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Bürgerschaftliches Engagement zwischen individueller Sinnstiftung und Dienst an der Gesellschaft
(2021)
Editorial: Sport
(2021)
Das Queergesund*-Projekt
(2020)
Bewegung von Anfang an
(2020)
BIOGRAFIEren auf der Bühne
(2020)
Dieses Konspekt behandelt in erster Linie die Startbedingungen der dritten Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt (initiiert und gefördert vom BMBF) in Gelsenkirchen im Hinblick auf die Genese des Bildungskonzeptes „Zukunftsbildung“. Bildung für nachhaltige Entwicklung, Global Citizenship Education, Partizipation und sozialraumbezogene Bildung bilden dabei wesentliche Bezugspunkte. Zunächst wird die historische Entwicklung des Gelsenkirchener Begriffes und seiner Bestandteile nachgezeichnet, resümiert und mithilfe einer anschlusssuchenden Literaturrecherche theoretisch vertieft bzw. nachgeschärft. Im Anschluss daran werden sowohl die Reallabore, als auch die untergliederten Bausteine (auch Reallaborexperimente genannt) beschrieben, d.h. das Setting der dritten Phase, und damit das Praxisforschungsfeld näher beleuchtet und ein Zwischenresümee hinsichtlich „Zukunftsbildung“ im Kontext der Praxisebene gezogen. Außerdem wird der geplante Forschungs- und Entwicklungsprozess aus Sicht des Forschungsbereiches „Zukunftsbildung“ dargestellt, um im Anschluss ein Gesamtfazit zu ziehen und einen Ausblick darauf zu geben, woran der Begriff „Zukunftsbildung“ und seine mögliche dynamische Weiterentwicklung in Gelsenkirchen zu orientieren ist.
Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes "Lernende Stadt Gelsenkirchen – Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung" soll im Forschungsschwerpunkt Citizen Science ein Konzept zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft (Citizen Science 2.0) mit Handlungsempfehlungen und Gelingensbedingungen erarbeitet werden. In der vorliegenden Ausarbeitung wird ein (heuristisches) Leitbild zu Citizen Science 2.0 formuliert, welches in der konkreten Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis im Rahmen der Lernenden Stadt Gelsenkirchen An-wendung finden soll. Dabei ging es zunächst um die Annäherung an ein gemeinsames Verständnis der Zusammenarbeit, das Arbeitspapier dient aber auch dem späteren Abgleich der Heuristik mit der prakti-schen Umsetzung. Das Verständnis leitet sich aus ersten mit Praxisakteuren der Lernenden Stadt Gelsenkirchener sowie mit den im Prozess involvierten wissenschaftlichen Partner*innen ab. Neben dem Leitbild selbst, werden der Erarbeitungs- bzw. Entwicklungsprozess und die Ergebnisse der Gruppendiskussionen dargestellt. Hierin werden die kontroversen, konstruktiven Diskussionen und Ansichten in Bezug auf die Rolle der Wissenschaft im Prozess sowie die vielschichtigen Erwartungen an die Zusammenarbeit, insbesondere seitens der Praxisakteure, deutlich.
Das vorgelegte Arbeitspapier stellt eine Ergänzung zu der vorangegangenen theoretischen Präzisierung des Gelsenkirchener Citizen Science 2.0-Ansatzes dar (Fink, 2020) und ist Grundlage für die weiteren Forschungsarbeiten wie für die prozessuale konzeptionelle Weiterentwicklung des Gelsenkirchener Modells.
Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes "Lernende Stadt Gelsenkirchen – Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung" soll im Forschungsschwerpunkt Citizen Science ein Konzept zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft (Citizen Science 2.0) mit Handlungsempfehlungen und Gelingensbedingungen erarbeitet werden. In diesem Kontext zielt die vorliegende Ausarbeitung darauf ab, das bislang noch unkonkrete Gelsenkirchener Modell von Citizen Science 2.0 zu präzisieren. Dazu wird zunächst ein Überblick über die in Deutschland vorherrschenden Begriffsverständnisse und wissenschaftlichen Diskurse gegeben. Das spezifische Gelsenkirchener Begriffsverständnis, abgeleitet aus einer Dokumentenanalyse und Gesprächen mit der Stadtverwaltung, wird dargestellt und eine Einordnung in wissenschaftliche Citizen Science- Diskurse vorgenommen. Hierbei finden sich auch Kongruenzen mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der transformativen und transdisziplinären Forschung. Hierauf bezogen, lässt sich Citizen Science 2.0 in den Kontext einer Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft mit Bezug auf sozial-ökologische Transformationsprozesse einordnen. Die Grundlage zur Einordnung und Abgrenzung zu anderen Citizen Science-Modellen bilden im Rahmen dieser Ausarbeitung Typologien aus den Bereichen Citizen Science und Partizipation. Wesentliche Unterschiede stellen hier zum einen die Adressierung von Stadtgesellschaft – im Gegensatz „nur“ zu Bürgerschaft bzw. Zivilgesellschaft – und zum anderen das Verständnis von zwei parallel verlaufenden Beteiligungsprozessen dar. Die Ausarbeitung ist Grundlage für die weiteren Forschungsarbeiten im Rahmen des Verbundprojekts und damit auch für die konzeptionelle Weiterentwicklung des Gelsenkirchener Modells.
Das Professorenkostüm
(2020)
Der hier vorliegende Bericht beinhaltet Teilergebnisse des Forschungs- und Entwicklungsverbundprojektes „Pflege im Quartier“ (PiQ), welches im Zeitraum 2016 bis 2019 an der Fachhochschule Dortmund (Fachbereiche Informatik und Angewandte Sozialwissenschaften) in Kooperation mit Praxispartner*innen aus den Bereichen Altenhilfe/-arbeit und Pflege in Gelsenkirchen durchgeführt wurde. Ziel des Projektes war es, die Versorgung und Teilhabe von pflegebedürftigen Menschen durch die Vernetzung von Versorgungsstrukturen, verknüpft mit dem Aufbau digitaler Unterstützungsstrukturen, zu verbes-sern. Der Bericht fokussiert dabei die Teilprojekte (TP) bzw. Arbeitspakte (AP), die im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften durchgeführt wurden und nimmt damit eine primär sozialwissenschaftliche wie auch eine ökonomische Perspektive ein. Dazu zählen die Teilprojekte „Bestandsana-lyse/Evaluation“ und „Kosten-/Effizienzanalyse. Der Bericht beinhaltet zusammenge-fasst somit den Forschungsstand zur häuslichen Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf und ihren Angehörigen, die empirischen Erhebungen, die Beschreibung der Interventionen im Feld und (prototypisch entwickelten) digitalen Produkte sowie die Kosteneffizienz-Analyse aus Sicht potenzieller Kos-tenträger.
Dieser Bericht ist eine Zusammenfassung der im Projekt „Ältere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)“ in der Zeit von November 2014 bis September 2017 erzielten Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Begleitforschung des Teilprojekts „Reales Netz“ bezogen auf den exemplarischen „Fall“ der Stadt Gelsenkirchen. QuartiersNETZ ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes interdisziplinäres Verbundprojekt. Mit und für ältere(n) Menschen werden reale und digitale Quartiersnetzwerke entwickelt, die es Menschen ermöglichen sollen länger selbstbestimmt am öffentlichen Leben teilhaben zu können, im Bedarfsfall wohnortnah Unterstützung zu erfahren und diese Strukturen partizipativ mitgestalten zu können. Im Fokus dieses Berichts steht die partizipative Quartiersentwicklung in vier ausgewählten Referenz-quartieren Gelsenkirchens. Es soll ein Überblick darüber gegeben werden, wie sich die Quartiersentwicklung, Partizipation und Netzwerkbildung vor Ort darstellen, welche Besonderheiten aber auch Herausforderungen sich jeweils zeigen.
Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden Studienentscheidungen und Studienverläufe aus der Perspektive von Studierenden des Fachs Architektur an der Fachhochschule Dortmund untersucht. Es zeigt sich, dass fachkulturelle Sozialisation und Heterogenitätsmerkmale von Studierenden sich wechselseitig beeinflussen, jedoch tradierte Merkmale sozialer Ungleichheit eher nachrangig sind. Studentische Heterogenität ist durch Unterscheidungsdimensionen gekennzeichnet, die nur vermeintlich unter Merkmalsausprägungen wie etwa „Geschlechtszugehörigkeit“, „Migrationsgeschichte” „nicht-traditionell Studierende“ oder ähnlichen Kategorien subsumiert werden können. Stattdessen lassen sich anhand des erhobenen Datenmaterials vier handlungsleitende Orientierungen nachzeichnen: (1) Akademische Identifikation, (2) Pragmatische Emanzipation, (3) Ambivalente Verpflichtung, (4) Kreative Selbstverwirklichung. Diese Typologie entfaltet sich zwischen den Polen von Kooperation und Konkurrenz als fachkulturelle Klammer von Architektur. Innerhalb dieser Orientierungen werden zudem unterschiedliche Bewältigungsmodi rekonstruierbar, die sich zwischen angepasst-affirmativem und konstruktiv-kritischem Studierverhalten bewegen.
Stop separating!
(2018)
Performing history
(2018)
Nicht jedes deutsche Mädchen ist eine Schlampe und nicht jeder muslimische Junge ein Gewalttäter
(2018)
Ehre und Sexualmoral
(2018)
Akten der Fürsorgeerziehung
(2018)
Muslime in Deutschland
(2017)
Arbeitsbeziehungen zwischen Hauptamtlichen und Jugendlichen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
(2017)
Normativität und Normalität
(2017)
Vorwort
(2017)
Theater-Spiel-Raum
(2018)
Das Forschen aller?
(2018)
Der Gestus der Sprache
(2017)
Väter: wie beeinflussen eigene schwierige Kindheitserfahrungen die Beziehung zu ihren Kindern?
(2017)
Bindung bei Pflegekindern
(2018)
Forschung aus Protest
(2018)
Mehr Partizipation wagen!
(2017)