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Die Faktorenanalyse gehört seit langem zu den bedeutsamsten Verfahren der multivariaten Datenanalyse. Ihr Ursprung liegt in der Psychologie, wo man bereits zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts im Zuge der Messung von "Intelligenz" versuchte, diese möglichst auf einen einzigen Faktor, den "Generalfaktor" zurückzuführen. Später setzte sich die mittlerweile gängige Erkenntnis durch, komplexe Beziehungen zwischen einer Vielzahl von gegebenen (manifesten) Merkmalen dadurch zu ordnen bzw. zu vereinfachen, indem diese auf Basis ihrer empirischen Merkmalskorrelationen zu einer geringeren Zahl von dahinterstehenden "latenten" Faktoren verdichtet werden.
Eines der Hauptprobleme in den empirischen Sozialwissenschaften besteht darin, umfangreiche Gesamtheiten von Objekten anhand von relevanten Merkmalen zu erfassen und in beschreibbare bzw. sachlich interpretierbare Gruppen aufzuteilen. Solche Teilgruppen können sowohl natürliche Gruppierungen darstellen (z.B. Käufer, Nichtkäufer einer Produktart) als auch das Resultat eines statistischen Klassifikationsverfahrens bilden. Gegenstand der Clusteranalyse bildet eine heterogene Menge von Untersuchungsobjekten (z.B. Personen, Produkte, Unternehmen, Regionen), die auf Basis von untersuchungsrelevanten Objektmerkmalen und mittels spezieller Fusionierungsalgorithmen zu möglichst homogenen Teilgruppen (Cluster, Klassen) zusammengefasst werden (vgl. Aaker/Kumar/Day 2001, S. 566 ff.; Bacher 1996; Backhaus et. al. 2003, S. 480 ff.; Böhler 2004, S. 230 ff.; Bortz 1993, S. 522 ff.; Büschken/von Thaden 2000; Churchill/Iacobucci 2005, S. 585 ff.; Eckey/ Kosfeld/Rengers 2002; S. 203 ff.; Hammann/Erichson 2000, S. 270 ff.; Hüttner 1997, S. 319 ff.; Litz 2000; S. 384 ff.; Malhotra 1999, S. 610 ff.; Rudolf/Müller 2004, S. 151 ff.; Sudman/Blair 1998, S. 558 ff.; Voß 2004, S. 565 ff.).
Die Kundenzufriedenheitsforschung bildet einer Einschätzung von Wilkie (1990, S. 622) zufolge eines der am intensivsten behandelten Forschungsfelder der Marketingwissenschaft. Insofern ist es nicht verwunderlich, daß die Kundenzufriedenheitstheorie gegenwärtig u.a. durch ein unverbundenes Nebeneinander von verschiedenen Theorieansätzen, eine kaum noch überblickbare Vielfalt von Operationalisierungsvarianten der zentralen Einflußgrößen sowie finalen Verhaltensreaktionen des Zufriedenheitsurteils und nicht zuletzt durch eine Fülle von - teilweise konträr zueinander stehenden - empirischen Befunden gekennzeichnet ist. An diesem heterogenen Forschungsstand setzt der folgende Beitrag an, mit dem das Anliegen verbunden ist, zunächst die verschiedenen Zufriedenheitstheorien zu systematisieren, sodann die konzeptionellen Grundlagen der bislang vernachlässigten gerechtigkeitstheoretischen Modelle herauszuarbeiten und schließlich den austauschtheoretischen Ansatz von Thibaut/Kelley vorzustellen, der als ein integrativer Bezugsrahmen für die Weiterentwicklung der Kundenzufriedenheitstheorie dienen kann.
Das Conjoint Measurement (synonym: Conjoint-Analyse, Verbundmessung) zählt zweifellos zu jenen Verfahren, die in kürzester Zeit eine überaus große Popularität in der Marketingforschung – und praxis erlangt haben. In inhaltlicher Hinsicht ist der Gegenstandsbereich der Conjoint-Analyse vergleichsweise eng gesteckt und auf Fragestellungen der sog. Präferenzforschung fokussiert. Ausgangspunkt der Conjoint- Analyse bilden individuelle Präferenzurteile von Personen gegenüber Objekten (z.B. Produkten), die das Ausmaß der Vorziehenswürdigkeit der betreffenden Alternativen in komplexen Entscheidungssituationen (z.B. dem Kauf eines Computers) zum Ausdruck bringen (vgl. Hammann/ Erichson 2000, S. 374 ff.). Die zu beurteilenden Objekte sind gewöhnlich multiattributiver Natur, d.h. aus aus einer Vielzahl von Einzeleigenschaften zusammengesetzt (z.B. Prozessor, Arbeitsspeicher, Laufwerk eines Computers). Die Bewertung der einzelnen Objektmerkmale vollzieht sich im Wege eines psychischen Beurteilungsprozesses von Personen und wird dabei zu einem globalen bzw. eindimensionalen Präferenzurteil verknüpft, wie z.B. "die Marke A gefällt mir am besten, Marke B am zweitbesten usw."
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen gebündelten Überblick über die Vielfalt der verschiedenartigen Methoden der Produktgestaltung zu geben, sie entsprechend ihrer generellen Orientierung zu ordnen und ihre Methodik anhand exemplarischer Innovationsprozesse in der Konsumgüterindustrie zu erläutern.
Das Marketing-Accounting ist intergraler Bestandteil des Marketing-Controllings. Es umfasst jene Bestandteile des Marketing-Controllings, die mit der Bereitstellung und Nutzung entscheidungsorientierter Rechnungsweseninformationen zusammenhängen (vgl. Reckenfelderbäumer 1995, S. 4). Das Marketing-Controlling und somit auch das Marketing-Accounting führt das eher intern orientierte Controlling mit dem am Markt und damit extern ausgerichteten Marketing zusammen und sorgt dafür, das sich beide Sichtweisen ergänzen (vgl. Horváth 1986, S. 13). Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht darin, ein Informationsinstrumentarium auf Basis des Rechnungswesens zu entwickeln. Diese Rechnungsmodelle werden zunächst näher erläutert, dann nach Möglichkeit in Excel umgesetzt und zum Schluss auf ihre Vorund Nachteile untersucht.
Improved RSSI-based Euclidean distance positioning algorithm for large and dynamic WLAN environments
(2010)
Das Weisungsrecht
(2009)
Das Weisungsrecht
(2009)
Parabel zur Finanzkrise
(2009)
Ökonomisches Kapital
(2009)
"Europa ein Rückgrat geben"
(2009)
Shared service center HR
(2009)
Möglichkeiten und Potentiale der Auswertung von Logdaten mobiler, positionssensitiver Museumsguides
(2009)
"Wenn einer eine Reise tut
"
(2009)
Arbeitsrecht
(2009)
Allgemeine Managementlehre
(2008)
Forschungsbericht
Projektleiter: Uschi Gröner, Uwe Großmann
Forschungsschwerpunkt: Mobile Business Mobile Systems
Projektdauer: 2006-2007
Mitarbeiter: Sebastian Gansemer, Manuel Maus
Kooperation: afd Wermelskirchen, Matthias Böcher, Dortmund
Förderung: Fachhochschule Dortmund Forschungsbudget, Drittmittel
Forschungsbericht
Projektleiter: Uwe Großmann
Forschungsschwerpunkt: Mobile Business Mobile Systems
Zeitraum: 2004-2008
Mitarbeiter: Sebastian Gansemer, Oliver Suttorp
Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung: Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen (aFuE) Verbundprojekt
Projektpartner: RWE-Museum "Strom und Leben", Recklinghausen: Hanswalter Dobbelmann
Forschungsbericht
Projektleiter: Uwe Großmann
Forschungsschwerpunkt: Mobile Business Mobile Systems
Zeitraum: 2004-2008
Mitarbeiter: Markus Schauch, Sebastian Gail
Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung: Anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen (aFuE) - Verbundprojekt
Allgemeine Managementlehre
(2007)
Beschaffungsprozesse
(2005)
Forschungsbericht
Projektleiter: Josef Mittmann
Mitarbeiter: Wiss. Hilfskräfte, Studierende (Seminare und Projektarbeiten) und Diplomanden der Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Wirtschaft
Kooperation: Praxisnetzwerk
HRM & UE, Absolventennetzwerk HRM & UE, Medienwerkstatt Berlin e.V., ThyssenKrupp AG
Forschungsbericht
Projektleiter: Peter J. A. Reusch
Zeitraum: 2001-2004
Mitarbeiter: Bastian Stoll, Daniel Studnik
Förderung: Fachhochschule Dortmund, Forschungssemester
Forschungsbericht
Projektleiter: Peter J. A. Reusch
Zeitraum: 2001-2004
Mitarbeiter: Bastian Stoll, Torsten Schulwandt, Pawel Serwatowski