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Auf der Basis qualitativer und quantitativer Erhebungen wird der Bedeutung des Berufspraktikums für Qualifikation und berufliche Sozialisation der AbsolventInnen der Fachbereiche Sozialwesen an der FH Dortmund nachgegangen. Mehrere Variablen, unter anderem Ökonomisierung, Geschlecht und Konflikte zwischen AnleiterIn und PraktikantIn, werden hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Erfolg des Anerkennungsjahres untersucht.
Die Diplomarbeit untersucht, inwieweit die pädagogischen Aufgaben der Grundschule auch solche sozialpädagogischer Natur umfassen bzw. sinnvollerweise umfassen können. Ausgehend von der derzeitigen Situation von Kindern und Grundschulen werden exemplarisch Problemfelder aufgezeigt, an denen sich die Notwendigkeit offenbart, sozialpädagogische Kompetenz in der Grundschularbeit zu etablieren, damit die Grundschule den Ansprüchen nach Chancengleichheit, Integration und individueller Förderung für alle Kinder sowie neuen gesellschaftlichen Entwicklungen gerecht werden kann. Bestehende Ansätze sozialpädagogischer Arbeit in Grundschulen werden in Theorie und Praxis vorgestellt, ebenso mögliche Konfliktpotentiale. Daraus folgen konkrete Folgerungen für die als notwendig erachtete institutionalisierte Einbeziehung von Sozialpädagogik in Grundschulen.
Erörterung von Grundlagen der Entwicklungsproblematik (Entwicklungstheorien, -länder, -politik, -zusammenarbeit, Problembereiche), Betrachtung der Funktionsweise einheimischer Sozialarbeit unter Berücksichtigung insbesondere der für Lateinamerika typischen Drogenproblematik sowie Untersuchung der Rolle und der Chancen der Sozialarbeit in der Enwicklungszusammenarbeit deutscher Organisationen (vor allem des Deutschen Entwicklungsdienstes, DED) mit lateinamerikanischen Ländern.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der kindlichen Computernutzung auseinander. Anhand empirischer Forschungsergebnisse werden hier die Zugangsmöglichkeiten der Kinder zum PC, deren Besitztstände, Nutzungsverhalten sowie der Stellenwert des Rechners für ihre Freizeitgestaltung dargestellt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Untersuchung des Spielverhaltens der 6- bis 13-Jährigen am PC sowie der psychologischen Problematik der Bildschirmspiele. Dieser Thematik werden die Möglichkeiten für den Einsatz der Computertechnologie im pädagogischen Bereich gegenübergestellt. Anschließend wird die Anwendbarkeit der Ergebnisse auf die sozialpädagogoische Arbeit mit Kindern aufgezeigt.
In dieser Arbeit geht es um die Analyse des Theatersports und des Improvisationstheaters in Bezug auf Lernprozesse, die bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen initiiert werden können. Dabei wird zum einen der Theatersport, seine Entstehung, der theoretische Hintergrund und die Regeln ausführlich anhand einfacher Beispiele erklärt. Zum anderen wird anhand des interpersonalen und intrapersonalen Lernens aufgezeigt, welche persönlichkeitsbildenden Elemente der Theatersport vermittelt und wie sie angewandt werden können.
Es wird immer wichtiger seine Einrichtung, Institution, Verband usw. nach außen hin zu präsentieren. Öffentlichkeitsarbeit sieht sich hier in der Lage den Prozess des Präsentieren zu steuern. Aber Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet wesentlich mehr als nur das Offerieren. In der Institution ist die Kommunikation von entscheidener Bedeutung, wenn bestimmte Ziele und Meinungen an die Öffentlichkeit nach außen hin getragen werden sollen bzw. sich erst einmal in den Köpfen der Mitarbeiter gebildet haben. Diese sogenannten Leitbilder drücken eine Wert- und Moralhaltung der Institution (und dessen Mitarbeiter und Beteiligten) aus und werden im Prozess der internen Kommunikation gestaltet und transparent nach außen hin vermittelt. Kommunikation ist somit Teil der Öffentlichkeitsarbeit, die Beteiligungsprozesse von Mitarbeitern (intern) und der Kern- und Fachöffentlichkeit (extern) möglich macht und über Informationsformen hinaus zur Meinungsbildung anregt. Mit den Instrumenten des Social Marketing z.B. Medien und Medienmittel, lassen sich Kriterien einer guten Öffentlichkeitsarbeit stabilisieren. Hier wird dem Erscheinungsbild und den Verhaltensweisen der Einrichtung durch gezielten Einsatz dieser Instrumente ein Profil gegeben, so dass sich diese von anderen unterscheiden kann. Öffentlichkeitsarbeit bewährt sich auch in bestimmten Bereichen, wo es beispielsweise um die Legitimation von Spendengeldern geht, oder um das Werben neuer Aktivisten für das Ehrenamt und noch viele andere Aktivitäten mehr. Ein Öffentlichkeitsarbeiter hat mit den verschiedenen Interessengruppen zu tun. Hier wird deutlich, wie vielschichtig diese Arbeit ist und wie wichtig die Kommunikation in diesem Gebiet ist.
Erfahrungsraum Theater : Theaterpädagogik und kulturelles Mandat in der sozialpädagogischen Arbeit
(2002)
Die vorliegende Diplomarbeit bearbeitet das Thema "Erfahrungsraum Theater - Theaterpädagogik und kulturelles Mandat in der sozialpädagogischen Arbeit"; anhand der Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen. Sie behandelt Kinder- und Jugendtheater vornehmlich als Theater mit Kindern und Jugendlichen von der geschichtlichen, theoretischen und praxisbezogenen Seite. Es geht zunächst um die Verankerung des Kinder- und Jugendtheaters in der sozialen Kulturarbeit und kulturellen Sozialarbeit (Kap.1). Im Anschluss folgt ein Rückblick auf die Entwicklung des Kinder- und Jugendtheaters von 1945 bis Mitte der 80er Jahre (Kap.2). In Kap.3 geht es um eine Standortbestimmung der Theaterpädagogik zwischen den Polen des Theaters und der Pädagogik sowie um die Ermöglichung ästhetischer und psychosozialer Erfahrungen durch theaterpädagogische Arbeit. Den Abschluss bildet die Darlegung und der Vergleich von vier theaterpädagogischen Konzepten (Kap.4).
Die Arbeit befaßt sich mit der frauenspezifischen/ gesellschaftlichen Sicht des Medikamentenkonsums und des möglichen Weges in die Abhängigkeit. Sie analysiert u.a. geschlechtsspezifische Unterschiede im Umgang mit Medikamentenkonsum und befaßt sich mit der Frage, inwieweit dies von äußeren, gesellschaftlichen und medizinischen Umständen geprägt sein kann. Als Erklärungszusammenhang einer Abhängigkeitsentwicklung sind diesbezüglich der weibliche Lebenszusammenhang mit seiner alltäglichen Verstrickung in Abhängigkeiten am Beispiel der geschlechtsspezifischen Sozialisation, Rollenerwartungen und -zuschreibungen, Frauen im Kontext Familie und Beruf und mögliche Gewalterfahrungen/ sexuelle oder psychische Grenzüberschreitungen zu sehen. Weiterhin thematisiert die Arbeit die Notwendigkeit und Entwicklung der geschlechtspezifischen Suchthilfe im Kontext der Drogenhilfe und legt eine kurze Bestandsaufnahme dar.
Angesichts der Bedeutung der Berufseinstiegsphase für die Ausbildung professioneller Identität hat das Berufsanerkennungsjahr im Sozialwesen eine weichenstellende Funktion. Gestützt auf eine breite empirische Untersuchung zu den Erfahrungen von AbsolventInnen der Fachbereiche Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Dortmund werden die überwiegend positiven Rückmeldungen der u.a. auf den Zusammenhang mit einschlägigen praktischen Vorerfahrungen, der Art des Trägers und dem Geschlecht überprüft. Insgesamt wird deutlich, dass der Beitrag der FH-gestützten Ausbildung für den Erfolg des Anerkennungsjahres und die Praxistauglichkeit kaum nachzuweisen ist. Der Verfasser sieht einen Grund für diese Feststellung in dem für das Sozialwesen typischen Merkmal des "weichen Studiengangs".
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Nutzung von Kommunikationsmedien durch ältere Menschen in Deutschland. Über die Nutzung von Kommunikationsmedien durch Kinder und Jugendliche existieren sehr viele Untersuchungen. Für die Gruppe der Senioren sind bisher nur wenige detaillierte Untersuchungen durchgeführt worden. Dieses Thema wird in der Zukunft an Interesse gewinnen, weil die Anzahl der älteren Menschen in den nächsten Jahren zunehmen wird. Die folgenden Fragen sollen beantwortet werden: Wie und wann nutzen ältere Menschen Medien? Warum und zu welchem Zweck nutzen sie die Medien? Wie können Medien in der sozialpädagogischen Arbeit mit Senioren eingesetzt werden? Insgesamt kann man sagen, die Senioren wissen genau, wofür sie die Medien nutzen. Außerdem werden einige Konzepte sowohl aus der offenen Arbeit, als auch aus dem Altenheimbereich vorgestellt.
Forschungsbericht
Projektleiter: Reinhold Schone
Zeitraum: 2001-2005
Kooperation: Institut für soziale Arbeit, Münster, Stadt Kamen, Stadt Bielefeld, Kreis Coesfeld, Kreis Lippe
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: im ISA: Karin Schneider, Johannes Schnurr, Gregor Hensen, im Landesjugendamt: Mareile Kalscheuer, Stefan Opitz, Klaus Bethlehem, Christa Stöcker-Stuckstätte, Rainer Gött, in den Jugendämtern: Wilfried Mohring (Kreis Coesfeld), Jürgen Duncker (Stadt Kamen), Udo Hötger (Kreis Lippe), Rainer Kronshage, (Stadt Bielefeld)
Förderung: Landschaftsverband Westfalen-Lippe – Landesjugendamt, Fachhochschule Dortmund, Forschungssemester
Forschungsbericht
Projektleiter: Evemarie Knust-Potter
Zeitraum: 2004-2006
Förderung: Europäische Kommission, EU-India Economic Cross Cultural Programme (ECCP)
Lead Partner und Zuwendungsempfänger: Fachhochschule Dortmund
Operative Partner: Utah University Psychologische Fakultät, Politikwissenschaftliche Fakultät, Bhubaneswar, Indien National Youth Service Action and Social Development Research Institute (NYSASDRI) Orissa, Indien, University of Bolton "Centre for Inclusive Education" an der erziehungswissenschaftlichen Fakultät, Großbritannien, Klaus Novy Institut e. V. Köln
"Voll krass, Alter!"
(2009)
Kinder in Ersatzfamilien
(2009)
Ja zum vagen Amt
(2009)
Im Team das Schiff steuern
(2009)
Pädagogik und Demokratie
(2010)
Eingliederung in was?
(2010)
Hausfrau oder Kauffrau?
(2010)
Schulsozialarbeit
(2010)
Kennen, Erkennen, Anerkennen
(2010)
Transformation
(2010)
Heimerziehung
(2010)
Kinder- und Jugendhilfe
(2010)
"Was wollen Sie denn hier?"
(2010)
Gott als Lückenbüßer
(2010)
Neugier-Ich
(2010)
Irritation und Vermittlung
(2010)
Alles Machos?
(2011)
Jugendamt goes Internet
(2011)
Was bewirkt Heimerziehung?
(2011)
Ausweisung
(2011)
Prävention für Gefangene?
(2011)
Rezension zu: Dieter Wälte, Michael Borg-Laufs u. a.: Psychologische Grundlagen der sozialen Arbeit
(2011)
Sprache in Bewegung
(2011)