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"Wir schaffen das!"
(2019)
In dieser Arbeit wird eine Treiberstufe für die Verwendung in einem synchronen Abwärts-wandler entwickelt.
Der Abwärtswandler hat das Ziel, eine Eingangsspannung von 3,3 V in eine Ausgangs-spannung von 1,2 V umzuwandeln. Der Schalter der Treiberstufe wird in einer 180nm CMOS Technologie entworfen und durch die Firma UMC (United Microelectronics Cor-poration) produziert.
Der entwickelte Schalter der Treiberstufe wird in einem synchronen Abwärtswandlers integriert und wird für alle Funktionen verifiziert.
Für den Entwurf und das Layout der Schaltung des Treibers wird die Software "Virtuoso 6.1-64b" des Herstellers "Cadence Design Systems" verwendet. Diese Software bietet Simulationsmodelle für alle im Abwärtswandler verwendeten Bauteile.
Diese Thesis handelt von der Konfiguration und Kalibrierung eines optischen Winkelge-bers, welcher mit einer Entwicklungsplatine verbunden ist. Auf dieser Platine befinden sich Bauteile, die Signale des optischen Winkelgebers erhalten. Die digitalen Ausgangs-signale der Bauteile auf der Entwicklungsplatine sind wiederum mit einem FPGA ver-bunden. Für die Konfiguration des FPGAs wird ein VHDL-Design zur Ansteuerung die-ser Bauteile entworfen. Außerdem wird eine Software zur Nutzung des VHDL-Designs entworfen.
In dieser Masterthesis wird die Entwicklung einer Komponente zum Vergleich von Clocktrees
beschrieben, die als Erweiterung in ein bestehendes Clocktree-Analyse-Tool integriert wird. Das
bestehende Programm ist aus einer Tcl-Anwendung und einer Qt-Applikation aufgebaut. Alle
Algorithmen und eine Datenbasis, welche die Daten zu den Clocktrees enthält, sind Teil der Tcl-
Anwendung. Die Benutzeroberfläche wird durch eine Qt-Applikation realisiert, welche durch die
Komponente für den Vergleich der Clocktrees ergänzt wird. Der Algorithmus für diesen Äquivalenzcheck
basiert auf der Graphentheorie. Dazu werden die Clocktrees in Baum-Graphen transformiert,
um die daraus resultierenden Strukturen vergleichbar zu machen. Die ermittelten Elemente,
welche den Unterschied verursachen, werden in der Qt-Applikation, in einem Schematic-
Viewer-Widget koloriert, das bereits in der bestehenden Applikation implementiert ist.
Die vorliegende Masterthesis beschreibt die Entwicklung eines Strahlenharten CAN Physical Layer in einer 65 nm CMOS Technologie für das Kontrollsystem des ATLAS Pixeldetektors. Dieser CAN Physical Layer ist Bestandteil des DCS Chips (Detector Control System), der im Rahmen des Upgrades des ATLAS Pixeldetektors zum High Luminosity Large Hadron Collider (HL-LHC) entwickelt wird. Die Aufgabe des DCS Chips ist die Steuerung und Überwachung der Sensorik des ATLAS Pixeldetektors. Die Transistoren der verwendeten Technologie dürfen mit maximal 1,2 Volt betrieben werden. Um dennoch die Kompatibilität zum CAN Standard beizubehalten ist es notwendig mit wesentlich höheren Spannungspegeln zu arbeiten. Im Verlauf dieser Masterthesis werden zu diesem Zweck ein CAN Treiber, ein Levelshifter und ein CAN Empfänger entworfen, die dazugehörigen Layouts erstellt und die Eigenschaften der Schaltungen auf dem ersten gefertigten Prototyp des DCS Chips vermessen.
Im vorliegenden Bericht werden die Zielsetzungen, Phasen, Methoden und Ergebnisse des Teilprojekts Evaluation des im Zeitraum von November 2014 bis Oktober 2018 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Ältere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)“ dargestellt. Ziel des Verbundprojekts in der Förderlinie „Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen“ war es, exemplarisch in vier Quartieren der Ruhrgebietsstadt Gelsenkirchen unter Beteiligung älterer Bürger*innen und weiterer Akteure quartiersbezogene Partizipations-, Kooperations- und Unterstützungsstrukturen (Quartiersnetzwerke) aufzubauen und zu implementieren. Dadurch sollte die Möglichkeit zur Teilhabe und Beteiligung am Leben des Quartiers für (ältere) Menschen möglichst aller Lebenslagen gewährleistet werden. Diese „realen“ Quartiersnetzwerke sollten durch – ebenfalls partizipativ entwickelte – digitale, technische Artefakte unterstützt werden.
Ziel der Evaluation war die Sicherung der Prozess- und Ergebnisqualität. Das Teilprojekt Evaluation, angesiedelt am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund, war für die Bestandsaufnahme, die formative und die summative Evaluation verantwortlich. Es wurde untersucht, inwiefern Partizipation bei der Entwicklung von Quartiersnetzwerken und quartiersbezogenen digitalen, technischen Artefakten gelingt, und inwieweit verschiedene bzw. welche Bevölkerungsgruppen mit den Partizipationsformaten und den entwickelten Strukturen erreicht werden. Hierzu wurde auf eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden zurückgegriffen.
Zu betonen ist, dass sich der vorliegende Evaluationsbericht auf die Ergebnisdarstellung der summativen Evaluation, und hier in erster Linie auf die Ergebnisse einer Schlussumfrage unter Teilnehmenden der sogenannten Quartierskonferenzen, begrenzt, da die Ergebnisse der Bestandsaufnahme, der formativen Evaluation und Teile der summativen Evaluation bereits in anderen Publikationen umfassend dargelegt wurden.
Die (summative) Evaluation hat gezeigt, dass Strukturen, durch die Quartiersentwicklungsprozesse in Gang gesetzt, gesteuert und begleitet werden, einen wichtigen Beitrag für ein gutes (Zusammen-)Leben im Quartier leisten können. Wohnortnahe, niedrigschwellige und kontinuierlich stattfindende Beteiligungsformate, wie z. B. Quartierskonferenzen, tragen zur Information der Bewohner*innen bei, haben eine soziale, gemeinschaftsbildende Funktion inne, stärken den Dialog und Austausch, ermöglichen Aktivierung und Empowermentprozesse etc. Im Vergleich zu anderen Beteiligungsformaten (z. B. stadtweiten Arbeitsgruppen zur Entwicklung einer digitalen Plattform) werden mit Beteiligungsformaten im unmittelbaren Wohnumfeld, in denen Anliegen, die das Quartier betreffen, und Ideen zur Entwicklung bzw. Gestaltung des Quartiers eingebracht werden können (z. B. Quartierskonferenzen), relativ heterogene Gruppen von Bewohner*innen, wenngleich nicht alle, erreicht.