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Über Worte und Bilder
(2008)
Es wird eine Lösung der Maxwell-Gleichungen angegeben, die ein elektromagnetisches Feld beschreibt, aus der alle bekannten Eigenschaften des Elektrons, wie Ladung, Masse, Eigenenergie, Spin und Landé-Faktor abgeleitet werden. Das der Gravitationskraft und der Coulomb-Kraft zugrunde liegende allgemeine Kraftgesetz wird angegeben, die elektromagnetische Natur beider Kräfte dargelegt und die Gravitationskonstante durch die physikalischen Grössen: Planck-Konstante, Lichtgeschwindigkeit und Masse des Elektrons ersetzt.
Es wird immer wichtiger seine Einrichtung, Institution, Verband usw. nach außen hin zu präsentieren. Öffentlichkeitsarbeit sieht sich hier in der Lage den Prozess des Präsentieren zu steuern. Aber Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet wesentlich mehr als nur das Offerieren. In der Institution ist die Kommunikation von entscheidener Bedeutung, wenn bestimmte Ziele und Meinungen an die Öffentlichkeit nach außen hin getragen werden sollen bzw. sich erst einmal in den Köpfen der Mitarbeiter gebildet haben. Diese sogenannten Leitbilder drücken eine Wert- und Moralhaltung der Institution (und dessen Mitarbeiter und Beteiligten) aus und werden im Prozess der internen Kommunikation gestaltet und transparent nach außen hin vermittelt. Kommunikation ist somit Teil der Öffentlichkeitsarbeit, die Beteiligungsprozesse von Mitarbeitern (intern) und der Kern- und Fachöffentlichkeit (extern) möglich macht und über Informationsformen hinaus zur Meinungsbildung anregt. Mit den Instrumenten des Social Marketing z.B. Medien und Medienmittel, lassen sich Kriterien einer guten Öffentlichkeitsarbeit stabilisieren. Hier wird dem Erscheinungsbild und den Verhaltensweisen der Einrichtung durch gezielten Einsatz dieser Instrumente ein Profil gegeben, so dass sich diese von anderen unterscheiden kann. Öffentlichkeitsarbeit bewährt sich auch in bestimmten Bereichen, wo es beispielsweise um die Legitimation von Spendengeldern geht, oder um das Werben neuer Aktivisten für das Ehrenamt und noch viele andere Aktivitäten mehr. Ein Öffentlichkeitsarbeiter hat mit den verschiedenen Interessengruppen zu tun. Hier wird deutlich, wie vielschichtig diese Arbeit ist und wie wichtig die Kommunikation in diesem Gebiet ist.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Nutzung von Kommunikationsmedien durch ältere Menschen in Deutschland. Über die Nutzung von Kommunikationsmedien durch Kinder und Jugendliche existieren sehr viele Untersuchungen. Für die Gruppe der Senioren sind bisher nur wenige detaillierte Untersuchungen durchgeführt worden. Dieses Thema wird in der Zukunft an Interesse gewinnen, weil die Anzahl der älteren Menschen in den nächsten Jahren zunehmen wird. Die folgenden Fragen sollen beantwortet werden: Wie und wann nutzen ältere Menschen Medien? Warum und zu welchem Zweck nutzen sie die Medien? Wie können Medien in der sozialpädagogischen Arbeit mit Senioren eingesetzt werden? Insgesamt kann man sagen, die Senioren wissen genau, wofür sie die Medien nutzen. Außerdem werden einige Konzepte sowohl aus der offenen Arbeit, als auch aus dem Altenheimbereich vorgestellt.
Im vorliegenden Bericht werden die Zielsetzungen, Phasen, Methoden und Ergebnisse des Teilprojekts Evaluation des im Zeitraum von November 2014 bis Oktober 2018 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Ältere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)“ dargestellt. Ziel des Verbundprojekts in der Förderlinie „Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen“ war es, exemplarisch in vier Quartieren der Ruhrgebietsstadt Gelsenkirchen unter Beteiligung älterer Bürger*innen und weiterer Akteure quartiersbezogene Partizipations-, Kooperations- und Unterstützungsstrukturen (Quartiersnetzwerke) aufzubauen und zu implementieren. Dadurch sollte die Möglichkeit zur Teilhabe und Beteiligung am Leben des Quartiers für (ältere) Menschen möglichst aller Lebenslagen gewährleistet werden. Diese „realen“ Quartiersnetzwerke sollten durch – ebenfalls partizipativ entwickelte – digitale, technische Artefakte unterstützt werden.
Ziel der Evaluation war die Sicherung der Prozess- und Ergebnisqualität. Das Teilprojekt Evaluation, angesiedelt am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund, war für die Bestandsaufnahme, die formative und die summative Evaluation verantwortlich. Es wurde untersucht, inwiefern Partizipation bei der Entwicklung von Quartiersnetzwerken und quartiersbezogenen digitalen, technischen Artefakten gelingt, und inwieweit verschiedene bzw. welche Bevölkerungsgruppen mit den Partizipationsformaten und den entwickelten Strukturen erreicht werden. Hierzu wurde auf eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden zurückgegriffen.
Zu betonen ist, dass sich der vorliegende Evaluationsbericht auf die Ergebnisdarstellung der summativen Evaluation, und hier in erster Linie auf die Ergebnisse einer Schlussumfrage unter Teilnehmenden der sogenannten Quartierskonferenzen, begrenzt, da die Ergebnisse der Bestandsaufnahme, der formativen Evaluation und Teile der summativen Evaluation bereits in anderen Publikationen umfassend dargelegt wurden.
Die (summative) Evaluation hat gezeigt, dass Strukturen, durch die Quartiersentwicklungsprozesse in Gang gesetzt, gesteuert und begleitet werden, einen wichtigen Beitrag für ein gutes (Zusammen-)Leben im Quartier leisten können. Wohnortnahe, niedrigschwellige und kontinuierlich stattfindende Beteiligungsformate, wie z. B. Quartierskonferenzen, tragen zur Information der Bewohner*innen bei, haben eine soziale, gemeinschaftsbildende Funktion inne, stärken den Dialog und Austausch, ermöglichen Aktivierung und Empowermentprozesse etc. Im Vergleich zu anderen Beteiligungsformaten (z. B. stadtweiten Arbeitsgruppen zur Entwicklung einer digitalen Plattform) werden mit Beteiligungsformaten im unmittelbaren Wohnumfeld, in denen Anliegen, die das Quartier betreffen, und Ideen zur Entwicklung bzw. Gestaltung des Quartiers eingebracht werden können (z. B. Quartierskonferenzen), relativ heterogene Gruppen von Bewohner*innen, wenngleich nicht alle, erreicht.
HIV-betroffenen Eltern und ihre Kinder sind vielen psychosozialen Problemen ausgesetzt, da der Umgang mit HIV und Aids immer noch von Vorurteilen und Berührungsängsten geprägt ist. Die Auseinandersetzung der Eltern mit ihrer eigenen HIV-Infektion und den Auswirkungen im Alltag bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Kinder. Kinder körperlich kranker Eltern werden mit den Folgen der elterlichen Erkrankung konfrontiert, die als psychische Belastung ihre weitere Entwicklung beeinträchtigen können. Die vorliegende Arbeit zeigt die psychischen Konfliktsituationen Kinder körperlich kranker Eltern auf und stellt durch Interviews mit Einrichtungen, die mit HIV-positiven Familien arbeiten und betroffenen Müttern den Bezug zu KIndern HIV-kranker Eltern dar.
Zeit und Raum
(2014)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der alternativen Wohnform "Wohnen für Hilfe". Ältere Menschen die Hilfe im Alltag benötigen, um den Verbleib im eigenen Heim zu wahren, stellen Studierenden ungenutzten Wohnraum mietfrei zur Verfügung. Im Gegenzug leistet der/die Studierende Hilfe im Alltag der SeniorInnen. In dieser Untersuchung wurden qualitative ExpertInnen-Interviews geführt mit ehrenamtlichen und angestellten MitarbeiterInnen in Wohnen-für-Hilfe Organisationen im gesamten Bundesgebiet. Ziel der Arbeit war die Identifikationen von Barrieren und Erfolgsindikatoren bei der Teilnahme durch Studierende und SeniorInnen.
Daraus resultierend wurden ein Konzept zur Initialisierung eines Wohnen-für-Hilfe Projekts in Dortmund entwickelt.
Im Projekt "Diversität und Bildung" wurden die handlungsleitenden Orientierungen von Studierenden exploriert, welche der Studienwahl und dem Studierverhalten zugrunde liegen. Am Beispiel des Fachbereichs Wirtschaft konnten insgesamt fünf handlungsleitende Orientierungen herausgearbeitet und typologisch unterschieden werden. Anders als in der ersten Projektphase wurden diese fünf Typen anhand der hermeneutischen Analyse von Interviews mit Lehrenden in Bezug auf die Relationen von Selbst- und Fremdwahrnehmungen betrachtet.
Eine qualitative Betrachtung von wahrgenommenen Belastungen und entwickelten Bewältigungsstrategien in Zusammenhang mit Gesundheitsförderung einer Palliativstation Da wir eine beachtliche Zeit unseres Lebens am Arbeitsplatz verbringen, erscheint es umso wichtiger, dass dieser mit all seinen Aufgaben weitgehend als angenehm empfunden wird und nicht von dauerhaften stressigen Situationen geprägt ist, denn Stress kann Auswirkungen auf unseren Gesundheits-, beziehungsweise Krankheitszustand haben. Die Tatsache, dass Pflegende häufig Belastungen ausgesetzt sind, wurde schon mehrfach in Studien bestätigt. Die Pflege schwerkranker Menschen erscheint, da der Tod gesellschaftlich noch weitgehend als etwas Negatives und als ein Tabuthema gesehen wird, umso schwieriger zu sein, da die PflegerInnen hier fast täglich mit Sterbeprozessen, Verabschiedungen und Trauer konfrontiert sind. Forschungsfragen der Masterthese: Wie reflektieren Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger ihre Arbeit und ihre Belastungen im Palliativbereich? – Gibt es Belastungen? Wenn ja, wie werden sie von den Befragten selbst definiert? – Wie handeln PflegerInnen einer Palliativstation, um ihre Belastungen am Arbeitsplatz zu bewältigen und demfolgend ihre Gesundheit aufrechtzuerhalten? – Auf welchen Ebenen lassen sich die Ressourcen zuordnen? – Wo könnte die Gesundheitsförderung ansetzen, um den Gesundheitszustand des diplomierten Pflegepersonals weiterhin zu verbessern? Methodisches Vorgehen: Die Masterthese konzentriert sich mithilfe von leitfadengestützten Interviews auf diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger, die auf einer Palliativstation tätig sind und ihren wahrgenommen Belastungen am Arbeitsplatz. Weiters wurde auch nach den Bewältigungsstrategien, die jedeR im Laufe seiner/ihrer Dienstzeit entwickelt hat um die Belastungen zu verarbeiten, gefragt. Ergebnisse: Mittels zusammenfassender Inhaltsanalyse und anschließender induktiven Kategorienbildung werden besonders auf psychischer Ebene, weiters auf struktureller, physischer und personeller Ebene Belastungen wahrgenommen. Der Umgang mit den Belastungen kann einerseits auf individueller, persönlicher Ebene, andererseits jedoch auch auf kollektiver Ebene zugeteilt werden, wobei jeweils eine Zuordnung in Arbeitsplatz – Berufsrolle und in Privatheit / Rolle als Privatperson erfolgt. Demfolgend im Sinne einer Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen eines sozialen Settings wie das Krankenhaus, in der die Palliativstation integriert ist, werden der Ist-Stand der wahrgenommenen Belastungen, die positiven Aspekte des Palliativpflegens, die Verbesserungsvorschläge der Gesprächspartnerinnen, die eigens entwickelten Bewältigungsstrategien der MitarbeiterInnen und die Kernstrategien Gesundheitsfördernder Gesundheitseinrichtungen im letzten Kapitel der Thesis zusammengeführt und Anknüpfungspunkte beziehungsweise Verbesserungsvorschläge, die den Gesundheitszustand der diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger und ihr handeln verbinden, gegeben.
Wohnungslosigkeit stellt zweifellos eine Ausprägung sozialer Ungleichheiten dar, die in vielfältiger Art und Weise mit Deprivationen, Ausschlüssen und Benachteiligungen einhergeht. Dass wohnungslose Personen zur Verfügung stehende Hilfsangebote nicht nutzen, stößt vor diesem Hintergrund zumeist auf Unverständnis und wird nicht selten als Ausdruck mangelnder Motivation, das eigene Leben wieder in ‚geregelte Bahnen zu lenken‘, oder gar einer ‚freiwilligen Wohnungslosigkeit‘ gedeutet. Demgegenüber wird in diesem Beitrag anhand von Fallbeispielen aus der eigenen empirischen Forschung aufgezeigt, inwieweit gerade eine Nicht-Nutzung sozialarbeiterischer Hilfen aus der Perspektive wohnungsloser Personen mitunter eine durchaus sinnvolle und der Nutzung ebenjener Angebote vorzuziehende Strategie der Alltagsbewältigung darstellt.
Forschungsbericht
Projektleiter: Peter J. A. Reusch
Zeitraum: 2001-2004
Mitarbeiter: Bastian Stoll, Daniel Studnik
Förderung: Fachhochschule Dortmund, Forschungssemester
Virtuelle Endoskopie
(2005)
Forschungsbericht
Projektleiter: Hans-Gerd Lipinski
Forschungsschwerpunkt: Medizinische Informatik
Projektdauer: 2004-2005
Mitarbeiter: Robert Mahnke (Doktorand), A. Akbar-Rabii, N. Schwichler
Projektpartner: Universität Witten/Herdecke, Lehrstuhl für Radiologie und Mikrotherapie: D. H. W. Grönemeyer
Förderung: Fachhochschule Dortmund, Forschungsbudget
Im Rahmen dieser Arbeit werden digitale Schaltungen für die Berechnung von
Quotienten und die Auswertung der Arkussinusfunktion entworfen und implementiert.
Da diese für die Entwicklung eines kompakten Winkelsensors benötigt
werden, wird für die Realisierung der CORDIC-Algotihmus verwendet, welcher
die Umsetzung und die Funktionsauswertung mit geringem Hardwareaufwand
auf einem FPGA erlaubt. Für die beiden Operationen wird in VHDL jeweils ein
Modul entworfen und simuliert und abschließend auf einem Testboard überprüft.
Durch die Simulation und die Tests wird die korrekte Funktion des Entwurfs sowie
dessen Genauigkeit bei der Berechnung über einen weiten Arbeitsbereich verifiziert.
In meiner Bachelor-Thesis untersuche ich, mit welchen klanglichen Mitteln Subjektivierungen in Filmen gestaltet werden. Dabei lege ich einen Fokus auf Traumsequenzen, die den größten Subjektivierungsgrad innerhalb einer filmischen Erzählung aufweisen. In meinen Ausführungen untersuche ich eine Vielzahl filmischer Beispiele und schließe die Arbeit mit einer Ton-Analyse des Kurzfilms "Marion" ab, für den ich das Sound Design erstellt habe.
Versicherungsvertrieb
(2022)
Versicherungsvertrieb
(2019)
Der Versicherungsvertrieb sieht sich zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt. Die europäische Regulierung erschwert den Marktzugang zur selbstständigen Vermittlung als Vertreter oder Makler und verändert deren Berufsausübung. Der Ruf des Vertriebs leidet unter Skandalen, den Folgen einer jahrzehntelangen unreflektierten Wachstumspolitik oder dem pauschalen Vorwurf zu hoher Kosten. Die demografische Entwicklung führt zu einer Überalterung und erheblichen Nachwuchssorgen.
Das Buch Versicherungsvertrieb beleuchtet fundiert und detailliert wirtschaftswissenschaftliche Theorien und deren Erklärungsgehalt für die Existenz des Vertriebs sowie die Rahmenbedingungen im Markt der Versicherungsvermittlung. Dazu gehören unter anderem die regulatorischen Besonderheiten des Versicherungsvertriebs, die strategische und die operative Gestaltung des Vertriebsmanagements von Versicherungsunternehmen sowie die Führung von Vermittlungsbetrieben. Konsequent wird der Grundgedanke der Versicherung und der Versicherungsvermittlung als Dienstleistung verfolgt im Unterschied zu traditionellen, güterwirtschaftlich geprägten Darstellungen der Branche.
Das Buch eignet sich damit in besonderer Weise für das Bachelor- und Masterstudium des Versicherungsvertriebs, aber auch für Praktiker der Branche, die Grundstrukturen des Vertriebs nachvollziehen und aktiv seine Zukunft gestalten wollen.
In der Literatur gibt es viele Ansätze zur Strukturierung der Verkaufsförderung. Das erste Ziel dieser Arbeit besteht daher in der Einteilung der konsumenten- und handelsgerichteten Verkaufsförderungsmaßnahmen anhand der marketingpolitischen Instrumente in Produkt-, Konditions-, Kommunikationsorientierung sowie Service-leistungen. Als zweites Ziel sollen die Funktion und Wirkungsweise der einzelnen Maßnahmen erläutert, eventuelle weitere Zielsetzungen – die neben der Absatzförderung erreicht werden sollen – aufgezeigt, auf bestehende Risiken hingewiesen und praxisbezogene Beispiele als Ergänzung dargestellt werden. Das dritte Ziel besteht darin, die beschriebenen Verkaufsförderungsmaßnahmen gemäß ihrer Einteilung auf die Tauglichkeit für innovative Produkte zu durch-leuchten und die jeweils relevanten Methoden herauszustellen. Der Schwerpunkt der Arbeit bezieht sich dabei stets auf die Produkte der Konsum-güterbranche. Zur Vollständigkeit und verständlicheren Erklärung werden im Rahmen dieser Arbeit allerdings auch praktische Beispiele der Gebrauchsgüter-industrie gegeben.