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Jugend, Hilfe, Forschung
(2013)
Einen Querschnitt deutscher Amtstuben zeigt das Projekt mit Fotografien von Bürgermeisterzimmern in den Städten quer durch die Bundesrepublik. Sieben Jahre dauerte die Arbeit an der typologisch angelegten Serie, dabei wurden annähernd 120 Zimmer in präzise ausformulierten Gesamtansichten fotografiert. Es entstand die Typologie eines Amtszimmers, die über Formempfinden und Präsentationswillen der Stadtoberen ebenso Auskunft gibt wie über ihr Verhältnis gegenüber Kultur und Tradition. Neben der Buchveröffentlichung und Ausstellung fand das Projekt eine hohe mediale Resonanz, unter anderem berichteten die Süddeutsche Zeitung, BILD Ruhrgebiet, die Onlineplattformen von stern und FAZ, sowie diverse Kultursendungen in TV und Radio.
Bałuty
(2020)
Inszenierung und Politik
(2015)
Die Ordnung der Inszenierung
(2015)
Originär psychotherapeutische Konzepte und Interventionsmethoden besitzen in verschiedensten Kontexten Sozialer Arbeit nach wie vor eine selbstverständlich und normal erscheinende Präsenz. Die Art der Implementierung und Adaption reicht dabei von hoch elaborierten Transferkonzepten und Theorien, bis zu einem zwar hoffnungsvollen, aber konzeptionell wenig begründeten Alltagspragmatismus im Gebrauch einzelner Interventionen, häufig im Stil einer Methodenkoffer- und Schatzkistenmentalität. Gleiches gilt für die Qualität der therapeutischen Ausbildung der Intervenierenden und für die disziplinäre Debatte, deren Argumentationslinien wiederrum vom Vorwurf einer willkürlichen Therapeutisierung der Sozialen Arbeit und der Befürchtung des Verlustes von Lebenswelt- sowie Alltagsorientierung, über die indikationsgerechte Inanspruchnahme wirksamer Methoden, bis hin zur Betonung der Notwendigkeit einer eigenen, ganzheitlichen sozialen Therapie reichen. Die vorliegende professionalisierungstheoretische Bachelor-Thesis widmet sich der Fragstellung, ob, bzw. unter welchen Umständen, der Implementierung von psycho-therapeutischen Interventionsmethoden und Konzepten in die Soziale Arbeit ein semiprofessioneller Charakter oder eine multimodale Chance für eine an den aktuellen sozialen Realitäten ausgerichteten Professionalisierung der Sozialen Arbeit immanent ist. Hierzu werden theoretische Bezüge, Konzepte und Methoden von Sozialer Arbeit und Psychotherapie mit Blick auf eine mögliche Kompatibilität, exemplarische Kon-zepte der Methodenintegration mit unterschiedlichen Ansprüchen sowie das Pro und Contra einer Implementierung aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.
Philosophie der Medien
(2009)
Photovoltaik Engineering
(2010)
Mobile app engineering
(2017)
Konfrontative Pädagogik
(2012)
"Unsere Ehre ist uns heilig"
(2012)
Jungen und Gewalt
(2016)
Auch Alis werden Professor
(2017)
Im Rahmen der Masterthesis sollen die Möglichkeiten des Recovery-Konzeptes theoretisch am Beispiel einer schizophrenen Psychose erörtert werden. Recovery bedeutet übersetzt "Gesundung" und beschreibt einen aktiven, persönlichen und einzigartigen Veränderungsprozess der eigenen Überzeugungen, Werte, Gefühle, Ziele, Fertigkeiten und Rollen. Im Recoveryprozess lernen Menschen wieder Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, trotz teilweise anhaltender Krankheitssymptome. Auf diese Weise ergeben sich eine Vielzahl neuer Möglichkeiten für eine ganzheitlichere Behandlung von schizophrenen Psychosen. Dabei kommt der Klinischen Sozialarbeit eine besondere Schnittstellenfunktion zu. Sie hat das Recoverykonzept bereits in ihrer klientInnenzentrierten und ressourcenorientierten Herangehensweise integriert und kann damit einen wesentlichen Beitrag für einen Paradigmenwechsel in der psychiatrischen Versorgungslandschaft leisten.
Irritation und Vermittlung
(2010)
Zwei Mütter, zwei Väter
(2014)
Arbeitsrecht
(2009)
Arbeitsrecht
(2011)
Scenographic fashion design
(2016)
Planung und Reporting
(2016)
Handbook on loss reserving
(2016)
"Das Gesetz bin ich"
(2014)
Klinische Sozialarbeit ist eine relativ neue Spezialisierung innerhalb der Sozialen Arbeit. In den letzten Jahren gab es zahlreiche Bemühungen, das Profil Klinischer Sozialarbeit zu schärfen. Hier sind viele Fortschritte erreicht worden. Neben der fachlichen Profilierung ist die ethische Ausrichtung von immenser Bedeutung. Gerade in der unmittelbaren Arbeit mit Menschen, die durch besonders schwierige Problemlagen charakterisiert sind, ist ethische Kompetenz Kernbestandteil professionellen Handelns. Das Buch behandelt die einschlägigen Ethikkodes und reflektiert die Besonderheiten einer Ethik Klinischer Sozialarbeit. Im Anschluss werden ethische Grundbegriffe (z.B. Würde, Gerechtigkeit) dargelegt und auf die Klinische Sozialarbeit bezogen. Überlegungen zum Stellenwert einer Ethik mittlerer Reichweite sowie Fragen der Anwendung ethischen Wissens in der Praxis Klinischer Sozialarbeit runden das Buch ab. Der Autor geht davon aus, dass ethisch-praktische Fragen (wie sollen wir uns angesichts einer bestimmten Situation verhalten) nicht alleine durch den Rückgriff auf Methoden, Recht oder Ethikkodes geklärt werden können. Nötig ist vielmehr eine Vertiefung in Grundbegriffe wie Würde, Gerechtigkeit, Wohlergehen und Selbstbestimmung. Nur auf dieser Basis lassen sich ethische Forderungen der Berufsethik oder des Rechts situationsbezogen und begründet umsetzen.
IT-Servicemanagement in KMU
(2015)
Tiergestützte Sozialpädagogik ist schon heute ein verbreiteter methodischer Ansatz in der stationären Jugendhilfe, um Jugendliche bei ihrer Entwicklung hin zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen.
Auf der Grundlage verschiedener Theorien zur Mensch-Tier-Beziehung wie der Biophilie, der Analogen Kommunikation und der Du-Evidenz werden Tieren in der bestehenden Fachliteratur allerhand positive Wirkungen auf uns Menschen zugeschrieben. Als sogenannte soziale Katalysatoren initiieren bzw. erleichtern sie beispielsweise Interaktionen zwischen Menschen in ihrem Umfeld, sie können in belastenden Situationen emotional unterstützend wirken und sogar als neue Bindungsfiguren positive Bindungserfahrungen ermöglichen. Durch den Umgang mit dem tierischen Gegenüber, das authentisch und vorurteilsfrei reagiert, können wir außerdem unser eigenes emotionales Wissen und Ausdrucksverhalten erweitern. All dies kann zur Entwicklung einer positiven Selbstwahrnehmung und einer gelingenden Beziehungsgestaltung beitragen, was zentrale Ziele sozialpädagogischer Arbeit sind.
In dieser Arbeit werden die positiven Wirkungsweisen tiergestützter Sozialpädagogik am Beispiel von Hunden in der stationären Jugendhilfe konkretisiert. Empirische Studien bilden die Grundlage für eine kritische Betrachtung der Thematik und zeigen die Potenziale hundegestützter Sozialpädagogik auf. Basierend darauf wird untersucht, mit welchen Klient*innen und vor allem unter welchen Rahmenbedingungen ein dauerhafter Einsatz von Hunden in einer Jugendhilfeeinrichtung ratsam ist. Dabei fallen neben der Qualifikation des Personals und der Eignung der Einrichtung vor allem die Offenheit der Jugendlichen für das Konzept und die Bedürfnisse des Hundes ins Gewicht. Denn mit Blick auf all die positiven Wirkungen und Möglichkeiten, die hundegestützte Sozialpädagogik bietet, darf einer nicht vergessen werden: Der Hund.