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Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der kindlichen Computernutzung auseinander. Anhand empirischer Forschungsergebnisse werden hier die Zugangsmöglichkeiten der Kinder zum PC, deren Besitztstände, Nutzungsverhalten sowie der Stellenwert des Rechners für ihre Freizeitgestaltung dargestellt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Untersuchung des Spielverhaltens der 6- bis 13-Jährigen am PC sowie der psychologischen Problematik der Bildschirmspiele. Dieser Thematik werden die Möglichkeiten für den Einsatz der Computertechnologie im pädagogischen Bereich gegenübergestellt. Anschließend wird die Anwendbarkeit der Ergebnisse auf die sozialpädagogoische Arbeit mit Kindern aufgezeigt.
Auf der Basis qualitativer und quantitativer Erhebungen wird der Bedeutung des Berufspraktikums für Qualifikation und berufliche Sozialisation der AbsolventInnen der Fachbereiche Sozialwesen an der FH Dortmund nachgegangen. Mehrere Variablen, unter anderem Ökonomisierung, Geschlecht und Konflikte zwischen AnleiterIn und PraktikantIn, werden hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Erfolg des Anerkennungsjahres untersucht.
Diese Diplomarbeit richtet sich an Sozialarbeiter, Sozialpädagogen, Pädagogen, Lehrer, Berufstätige ähnlicher Arbeitsfelder sowie an alle freiwilligen und ehrenamtlichen Engagierten in Jugendverbänden und Interessierte an diesem Thema. Diese Diplomarbeit soll das Medium Internet praxisnah und verständlich erläutern. Dabei werden sowohl die Chancen und Möglichkeiten als auch die Gefahren und Risiken dieses Mediums vermittelt. Folgende Fragen wurden erörtert: 1) Was ist das Internet? 2) Wie funktioniert das Internet? 3) Welche Vorteile bringt das Internet für die soziale Arbeit? 4) Wie konzipiere ich ein Angebot im Internet? 5) Welche Gefahren und Risiken liegen im Internet? Von Praxisleitfaden, möglicher Nutzung für die Sozialarbeit, Informationsgesellschaft, kritischer Bestandsaufnahme, Konzeptionierung, Methodeneinsatz bis hin zum Einsatz des Internet bei Jugendverbänden enthält die Arbeit viele weitere Aspekte dieses Mediums.
Der Text "Die Bedeutung von Religion in der modernen Gesellschaft - Zur Faktizität von Muslimen in bürgerlichen Gesellschaften" nähert sich dem Sachverhalt, indem sie vor dem Hintergrund der konstituierten Aspekte bürgerlicher Gesellschaften Religionen - insbesondere den Islam und seine Geltungsansprüche für das gesellschaftliche, politische, das öffentliche und das private Leben der Menschen - als identitäts- bzw. konfliktstiftendes Phänomen in der modernen Gesellschaft westlicher Prägung beschreibt. Die differenzierte Darstellung "des" Islam und der vielfach konkret hergestellte Alltagsbezug ermöglichen eine breit angelegte Perspektive auf einerseits alltäglich gelingende, andererseits tatsächlich und potentiell konflikthaft verlaufende Prozesse in der multikulturellen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland.
Die Diplomarbeit untersucht, inwieweit die pädagogischen Aufgaben der Grundschule auch solche sozialpädagogischer Natur umfassen bzw. sinnvollerweise umfassen können. Ausgehend von der derzeitigen Situation von Kindern und Grundschulen werden exemplarisch Problemfelder aufgezeigt, an denen sich die Notwendigkeit offenbart, sozialpädagogische Kompetenz in der Grundschularbeit zu etablieren, damit die Grundschule den Ansprüchen nach Chancengleichheit, Integration und individueller Förderung für alle Kinder sowie neuen gesellschaftlichen Entwicklungen gerecht werden kann. Bestehende Ansätze sozialpädagogischer Arbeit in Grundschulen werden in Theorie und Praxis vorgestellt, ebenso mögliche Konfliktpotentiale. Daraus folgen konkrete Folgerungen für die als notwendig erachtete institutionalisierte Einbeziehung von Sozialpädagogik in Grundschulen.
Erfahrungsraum Theater : Theaterpädagogik und kulturelles Mandat in der sozialpädagogischen Arbeit
(2002)
Die vorliegende Diplomarbeit bearbeitet das Thema "Erfahrungsraum Theater - Theaterpädagogik und kulturelles Mandat in der sozialpädagogischen Arbeit"; anhand der Zielgruppe von Kindern und Jugendlichen. Sie behandelt Kinder- und Jugendtheater vornehmlich als Theater mit Kindern und Jugendlichen von der geschichtlichen, theoretischen und praxisbezogenen Seite. Es geht zunächst um die Verankerung des Kinder- und Jugendtheaters in der sozialen Kulturarbeit und kulturellen Sozialarbeit (Kap.1). Im Anschluss folgt ein Rückblick auf die Entwicklung des Kinder- und Jugendtheaters von 1945 bis Mitte der 80er Jahre (Kap.2). In Kap.3 geht es um eine Standortbestimmung der Theaterpädagogik zwischen den Polen des Theaters und der Pädagogik sowie um die Ermöglichung ästhetischer und psychosozialer Erfahrungen durch theaterpädagogische Arbeit. Den Abschluss bildet die Darlegung und der Vergleich von vier theaterpädagogischen Konzepten (Kap.4).
Eine junge Einrichtung mit 100jähriger Tradition: Das ist die Fachhochschule - Dortmund. Der scheinbare Widerspruch ist schnell aufzulösen. Die Fachhochschule Dortmund wurde zwar offiziell 1971 gegründet, ihre älteste Vorgängereinrichtung, die "Königliche Werkmeisterschule für Maschinenbauer" eröffnete jedoch ihre Pforten bereits im Jahre 1890. Am Grundgedanken hat sich in der langen Zeit jedoch nichts geändert: Studium und Lehre sind an der Lösung von anwendungsnahen Problemen und Aufgaben orientiert, erfahrene Professoren garantieren die Verbindung zur Praxis und ermöglichen heute ein perspektivenreiches Studium in neun Fachbereichen mit insgesamt 20 Studiengängen: Vom Design über Informatik und Ingenieurwissenschaften bis hin zu Sozialwesen und Wirtschaft sind heute rund 8500 Studenten an der Fachhochschule Dortmund eingeschrieben. Dortmund mit seinen rund 600 000 Einwohnern hat nicht nur eine leistungsfähige Industrie, günstige Einkaufsmöglichkeiten, ein reichhaltiges Kulturangebot und ein begeisterungsfähiges Fußballpublikum: Umgeben von 50 Prozent Grünflächen wachsen hier zunehmend zukunftsorientierte Betriebe der Hochtechnologie und kompetente Dienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkten zum Beispiel in der Medien-, Software- und der Versicherungswirtschaft heran. Gemeinsam mit der Universität und anderen Forschungseinrichtungen unterstützt die Fachhochschule diese Entwicklung mit einem wichtigen "Betriebskapital": Gut ausgebildeten Fachkräften. Zum Beispiel in der modernen Informations- und Kommunikationstechnik - Stichwort: Multimedia-, der Konstruktion von Komponenten für die Fabrik von morgen oder der Entwicklung von Systemen für den Umweltschutz. Neu im Angebot der FH sind die Studiengänge "Fahrzeug- und Verkehrstechnik", "Gebäudesystemtechnik" sowie zwei Verbundstudiengänge (Fernstudiengänge mit Präsenzphasen für Berufstätige) für Wirtschaftsinformatik und Verwaltungsbetriebswirtschaft. Doch nicht nur Technik und Wirtschaft bestimmen das Angebot: Die Fachhochschule trägt ihre Verantwortung für die Zukunft auch durch Ausbildung auf dem sozialen Sektor und in gestalterischkünstlerischen Bereichen Rechnung.
Die Arbeit befaßt sich mit der frauenspezifischen/ gesellschaftlichen Sicht des Medikamentenkonsums und des möglichen Weges in die Abhängigkeit. Sie analysiert u.a. geschlechtsspezifische Unterschiede im Umgang mit Medikamentenkonsum und befaßt sich mit der Frage, inwieweit dies von äußeren, gesellschaftlichen und medizinischen Umständen geprägt sein kann. Als Erklärungszusammenhang einer Abhängigkeitsentwicklung sind diesbezüglich der weibliche Lebenszusammenhang mit seiner alltäglichen Verstrickung in Abhängigkeiten am Beispiel der geschlechtsspezifischen Sozialisation, Rollenerwartungen und -zuschreibungen, Frauen im Kontext Familie und Beruf und mögliche Gewalterfahrungen/ sexuelle oder psychische Grenzüberschreitungen zu sehen. Weiterhin thematisiert die Arbeit die Notwendigkeit und Entwicklung der geschlechtspezifischen Suchthilfe im Kontext der Drogenhilfe und legt eine kurze Bestandsaufnahme dar.
Frühgeschichte deutscher Filmtheorie : Ihre Entstehung und Entwicklung bis zum Ersten Weltkrieg
(2002)
Ziel der Arbeit ist die umfassende Darstellung und systematische Einordnung der Entwicklung der deutschsprachigen Filmtheorie bis zum Ersten Weltkrieg. Mit den Kinoreformern (Pädagogen und Juristen), der literarischen Intelligenz (Schriftsteller und Feuilletonjournalisten) und den Autoren der Kino-Fachpresse sind die drei wesentlichen Gruppierungen benannt, die sich in den Jahren ab 1907 an der heftigen und vor allem umfangreichen Debatte über das neue Massenmedium und künstlerische Mittel Film beteiligten. Die Untersuchung konzentriert sich auf die spezifisch filmtheoretische Seite der Vorkriegsdiskussionen, die filmästhetische Theorie, verstanden als Prozess der zunehmenden Bewusstwerdung der filmischen Gestaltungsmittel, der filmischen Formen, der "Filmsprache". Entwicklungsmodelle der Filmform in der filmgeschichtlichen Praxis bzw. der formästhetischen Theorie des Films geben der Arbeit ihren kategorialen und systematischen Rahmen.