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Die vorliegende Bachelor-Thesis untersucht die klangliche Darstellung der Stadt in Filmen der französischen Nouvelle Vague. Dafür werden zunächst bereits etablierte Begrifflichkeiten und Kategorisierungsmöglichkeiten der akustischen Erscheinungsform realer Großstädte dargelegt und definiert. Anschließend wird auf die Bedeutung der engen Verbindung von Stadt und Film eingegangen und es wird untersucht, welche typischen Darstellungsarten und Themen der Stadt im Film zu finden sind. Unter der Berücksichtigung der dargelegten Eigenschaften wird ferner die klangliche Darstellung der Stadt anhand einer Auswahl exemplarischer Filme der Nouvelle Vague untersucht.
Seit 2012 ist die Hochschule vor Ort im Dortmunder Norden präsent und hat sich mit ihren Räumen an der Bornstraße 142 und den beratenden und kreativen Angeboten von StudyScouts und Nordstadtgalerie fest im Stadtteil etabliert. Die Jubiläumsschrift ist ein lebendiger Rückblick mit Storys, Interviews und Erfahrungsberichten aus 7 Jahren Hochschule vor Ort. StudyScouts verraten das Geheimnis ihres Erfolges, Studierende erzählen von ihrem Weg ins Studium, der durch die Hochschule vor Ort begleitet wurde. Eine Lehrerin aus der Nordstadt berichtet über kreative Workshops an der Schule. Wer durch das Buch blättert, sieht, wie ein Nordstadt-Nashorn aus Pappe entsteht, wirft Blicke durch einen goldenen Bilderrahmen und schaut den StudyScouts bei ihrer Arbeit über die Schulter.
Das Eingehen von Bindungen ist ein Grundbedürfnis des Menschen, welches dem Schutz und der Sicherheit dient (vgl. Bowlby 2015, S. 20f.). Die Bereitstel-lung von Bindungsbeziehungen ist Aufgabe der Familie (vgl. Schleiffer 2014, S. 82). Sie sollte ihrem Kind durch feinfühliges Verhalten eine sichere Basis sein, damit sich daraus im weiteren Verlauf des Aufwachsens sichere Bindungsreprä-sentationen entwickeln (vgl. Bowlby 2018, S. 9f.; vgl. Grossmann/Grossmann 2017, S. 447). Sichere Bindungen sind elementar für eine gesunde sozio-emotionale Entwicklung (vgl. Nowacki/Remiorz 2018, S. 66). Einige Kinder und Jugendliche können nicht bei ihren Bindungspersonen aufwachsen. Eine mögli-che Form der Fremdunterbringung ist die Heimerziehung nach §34 Achtes Sozi-algesetzbuch. In den letzten Jahrzehnten entwickelten sich viele Heimeinrichtun-gen in Richtung eines familienähnlichen Settings (vgl. Wolf 1995, S. 12ff.; vgl. Heidemann/Greving 2017, S. 146). Es stellt sich die Frage, ob die Betreuerinnen und Betreuer als Bindungspersonen für die Kinder und Jugendlichen in der Hei-merziehung bedeutsam sind. Ziel dieser Arbeit ist es, dieser Fragestellung nach-zugehen. Dazu wurde analog zur Forschung von Remiorz und Nowacki der Fra-gebogen ‚Inventory of Parent and Peer Attachment’ eingesetzt, mit dem die Bin-dungsbeziehungen zu den Betreuerinnen und Betreuern und der Mutter von Kin-dern und Jugendlichen aus der Heimerziehung bewertet werden (vgl. Remi-orz/Nowacki 2018, S. 61ff.). Es stellte sich heraus, dass die Bindung zu den Be-treuerinnen und Betreuern von den Kindern und Jugendlichen signifikant besser eingeschätzt wurde als die zu den Müttern. Die Gründe für dieses Ergebnis wer-den in der vorliegenden Arbeit diskutiert. Die Faktoren Aufenthaltsdauer, Anzahl der Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern, Alter bei der ersten Fremdunterbrin-gung und das Geschlecht hatten in dieser Stichprobe keine signifikante Auswir-kung auf die Bindungsbewertung zu den Betreuerinnen und Betreuern. Der beste-hende Kontakt zur Mutter wirkte sich mit starker Tendenz positiv auf die Bin-dungsbewertung zu dieser aus. Eine weitere Fragestellung dieser Arbeit war, ob das Setting der familienähnlichen Heimerziehung auch unter den Familienbegriff ‚Doing Family’ des BMFSFJ (vgl. BMFSFJ 2006, S. 128) fällt. Dies konnte an-hand des Vergleiches der Merkmale und Funktionen von dem Familienbild nach dem ‚Doing Family’ mit der familienähnlichen Heimerziehung und der Ergebnisse des Fragebogens bestätigt werden. Aufgrund der nachgewiesenen hohen Bedeut-samkeit der Betreuerinnen und Betreuer als Bindungspersonen für die Kinder und Jugendlichen in der Heimerziehung ließen sich einige Anforderungen an die Be-treuerinnen und Betreuer ableiten, um den (Bindungs-)Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen gerecht zu werden.
Im vorliegenden Bericht werden die Zielsetzungen, Phasen, Methoden und Ergebnisse des Teilprojekts Evaluation des im Zeitraum von November 2014 bis Oktober 2018 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts „Ältere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)“ dargestellt. Ziel des Verbundprojekts in der Förderlinie „Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen“ war es, exemplarisch in vier Quartieren der Ruhrgebietsstadt Gelsenkirchen unter Beteiligung älterer Bürger*innen und weiterer Akteure quartiersbezogene Partizipations-, Kooperations- und Unterstützungsstrukturen (Quartiersnetzwerke) aufzubauen und zu implementieren. Dadurch sollte die Möglichkeit zur Teilhabe und Beteiligung am Leben des Quartiers für (ältere) Menschen möglichst aller Lebenslagen gewährleistet werden. Diese „realen“ Quartiersnetzwerke sollten durch – ebenfalls partizipativ entwickelte – digitale, technische Artefakte unterstützt werden.
Ziel der Evaluation war die Sicherung der Prozess- und Ergebnisqualität. Das Teilprojekt Evaluation, angesiedelt am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund, war für die Bestandsaufnahme, die formative und die summative Evaluation verantwortlich. Es wurde untersucht, inwiefern Partizipation bei der Entwicklung von Quartiersnetzwerken und quartiersbezogenen digitalen, technischen Artefakten gelingt, und inwieweit verschiedene bzw. welche Bevölkerungsgruppen mit den Partizipationsformaten und den entwickelten Strukturen erreicht werden. Hierzu wurde auf eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden zurückgegriffen.
Zu betonen ist, dass sich der vorliegende Evaluationsbericht auf die Ergebnisdarstellung der summativen Evaluation, und hier in erster Linie auf die Ergebnisse einer Schlussumfrage unter Teilnehmenden der sogenannten Quartierskonferenzen, begrenzt, da die Ergebnisse der Bestandsaufnahme, der formativen Evaluation und Teile der summativen Evaluation bereits in anderen Publikationen umfassend dargelegt wurden.
Die (summative) Evaluation hat gezeigt, dass Strukturen, durch die Quartiersentwicklungsprozesse in Gang gesetzt, gesteuert und begleitet werden, einen wichtigen Beitrag für ein gutes (Zusammen-)Leben im Quartier leisten können. Wohnortnahe, niedrigschwellige und kontinuierlich stattfindende Beteiligungsformate, wie z. B. Quartierskonferenzen, tragen zur Information der Bewohner*innen bei, haben eine soziale, gemeinschaftsbildende Funktion inne, stärken den Dialog und Austausch, ermöglichen Aktivierung und Empowermentprozesse etc. Im Vergleich zu anderen Beteiligungsformaten (z. B. stadtweiten Arbeitsgruppen zur Entwicklung einer digitalen Plattform) werden mit Beteiligungsformaten im unmittelbaren Wohnumfeld, in denen Anliegen, die das Quartier betreffen, und Ideen zur Entwicklung bzw. Gestaltung des Quartiers eingebracht werden können (z. B. Quartierskonferenzen), relativ heterogene Gruppen von Bewohner*innen, wenngleich nicht alle, erreicht.
This article focuses on the development of class-specific inequalities within German universities. Based on data on the social origin of students, doctoral students, and professors in the long-term cross-section, the article views the empirically observable dynamic of social closure of higher education since the 1950s. The focus of interest is on the level of the professorship. Data show that career conditions for underprivileged groups have deteriorated again. This finding is discussed in the context of social closure theories. The article argues that closure theories consider social closure processes primarily as intentional patterns of action, aimed at a strategic monopolization of participation, and securing social power. Such an analytical approach means that unintended closure processes remain understudied. Our conclusion is that concealed modes of reproduction of social structures ought to be examined and theorized more intensively due to their importance for the elimination of social inequality within universities.
In dieser Arbeit wird eine Treiberstufe für die Verwendung in einem synchronen Abwärts-wandler entwickelt.
Der Abwärtswandler hat das Ziel, eine Eingangsspannung von 3,3 V in eine Ausgangs-spannung von 1,2 V umzuwandeln. Der Schalter der Treiberstufe wird in einer 180nm CMOS Technologie entworfen und durch die Firma UMC (United Microelectronics Cor-poration) produziert.
Der entwickelte Schalter der Treiberstufe wird in einem synchronen Abwärtswandlers integriert und wird für alle Funktionen verifiziert.
Für den Entwurf und das Layout der Schaltung des Treibers wird die Software "Virtuoso 6.1-64b" des Herstellers "Cadence Design Systems" verwendet. Diese Software bietet Simulationsmodelle für alle im Abwärtswandler verwendeten Bauteile.
In dieser Masterthesis wird ein Shunt-Low-Dropout-Spannungsregler messtechnisch
überprüft. Dieser Regler entsteht in Kooperation zwischen der Fachhochschule Dortmund
und dem Kernforschungszentrum CERN für die Nutzung in Experimenten am
LHC-Teilchenbeschleuniger in Genf. Der Fokus liegt auf der Messung der ersten beiden
entwickelten Testchips des Projektes RD53B, inklusive der technischen Grundlagen, des
genutzten Messaufbaus und der Validierung. Diese Thesis soll den Grundstein für Messungen
an den folgenden Chipgenerationen im Rahmen des Projektes legen.
Die vorliegende Masterthesis beschreibt die Entwicklung eines Testsystems für die PSI5-
Schnittstelle von ASICs und ASSPs. Zunächst werden anhand des PSI5-Standards die
Eigenschaften des Physical- und Data-Link-Layers aufgezeigt, welche neben etwaigen
Störgrößen relevant für die Entwicklung des Testsystems sind. Das anschließend entwickelte
Testsystem besteht aus einem physical Layer und einem ZYNQ SoC, welcher
programmierbare Logik (FPGA) und CPU-Kerne vereint. Die Kernfunktionen der Sensorsimulation
zum Testen eines PSI5-Master-Interfaces sind in programmierbarer Logik
umgesetzt, während Softwareapplikationen für den Testablauf und die automatisierte
Auswertung der Ergebnisse verantwortlich sind. Die beiden CPU-Kerne des ZYNQ SoCs
werden als ein asymmetrisches Multiprozessorsystem aus dem Echtzeitbetriebssystem
FreeRTOS für zeitkritische Aufgaben und einem modifizierten Linux-Kernel genutzt.
Die Bedienung des Testsystems erfolgt über ein Webinterface.
Diese Masterthesis beschäftigt sich im Rahmen des Testchips TC1.5 der Infineon Austria AG mit der Analyse und Charakterisierung des Reverse und Forward Body Biasing mit differentieller Spannungsskalierung. In einem theoretischen Grundlagenteil werden dem Leser zunächst die Beweggründe sowie die nötigen Informationen der zugrunde liegenden Halbleiter-Technologie vermittelt, um ihn an die Thematik des Body Biasing und der Power Management Einheiten heranzuführen. Es folgt die Beschreibung des AurixPlus-digital EVR and PMS Testchips (Version 1.5) hinsichtlich seiner Struktur und Funktionalität. Den Kern der Arbeit bilden der Aufbau eines teilweise automatisieren Messplatzes, die Entwicklung einer Testsoftware (Python, C#), die Erarbeitung von Test Spezifikationen sowie die Durchführung entsprechender Messungen zur Analyse und Charakterisierung. Die Ergebnisse dieser Messungen werden im Anschluss eingehend besprochen und mit Bezug auf zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich bewertet.
Diese Ausarbeitung dokumentiert die Verifikation des Shunt-Low-Dropout-Spannungsreglers
für den Einsatz im ATLAS- und CMS-Projekt. Im Rahmen einer Kooperation zwischen der
Fachhochschule Dortmund und dem Forschungsinstitut CERN in Genf wird eine integrierte
CMOS Schaltung zur seriellen, strombasierten Spannungsregelung der Pixeldetektormodule
entwickelt. Der Fokus dieser Masterthesis ist die simulationstechnische Verifikation unter
Berücksichtigung der spezifizierten Einsatzbedingungen in den Experimenten und umfasst -
neben einer Einführung in den Shunt-LDO Regler auf Basis des Testchip C - die Vorstellung
und Dokumentation der erarbeiteten Simulationsergebnisse.