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Dokumentation der LiW-Fachtagung vom 27. Juni 2013 inklusive Ergebnispräsentation des Forschungs - und Entwicklungsprojekts "Lebensqualität Älterer im Wohnquartier." Dem Projekt liegt folgende Leitthese zugrunde: "Lebensqualität im Alter ist abhängig von der selbstbestimmten Teilhabe und der Mitwirkung an der Gestaltung gesellschaftlicher(Wohn-)Umwelten." Das Projekt fragt damit nach dem Zusammenhang von Lebensqualität und Partizipation.
Angesichts der Bedeutung der Berufseinstiegsphase für die Ausbildung professioneller Identität hat das Berufsanerkennungsjahr im Sozialwesen eine weichenstellende Funktion. Gestützt auf eine breite empirische Untersuchung zu den Erfahrungen von AbsolventInnen der Fachbereiche Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Dortmund werden die überwiegend positiven Rückmeldungen der u.a. auf den Zusammenhang mit einschlägigen praktischen Vorerfahrungen, der Art des Trägers und dem Geschlecht überprüft. Insgesamt wird deutlich, dass der Beitrag der FH-gestützten Ausbildung für den Erfolg des Anerkennungsjahres und die Praxistauglichkeit kaum nachzuweisen ist. Der Verfasser sieht einen Grund für diese Feststellung in dem für das Sozialwesen typischen Merkmal des "weichen Studiengangs".