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Die Faktorenanalyse gehört seit langem zu den bedeutsamsten Verfahren der multivariaten Datenanalyse. Ihr Ursprung liegt in der Psychologie, wo man bereits zu Anfang des vergangenen Jahrhunderts im Zuge der Messung von "Intelligenz" versuchte, diese möglichst auf einen einzigen Faktor, den "Generalfaktor" zurückzuführen. Später setzte sich die mittlerweile gängige Erkenntnis durch, komplexe Beziehungen zwischen einer Vielzahl von gegebenen (manifesten) Merkmalen dadurch zu ordnen bzw. zu vereinfachen, indem diese auf Basis ihrer empirischen Merkmalskorrelationen zu einer geringeren Zahl von dahinterstehenden "latenten" Faktoren verdichtet werden.
In der Literatur gibt es viele Ansätze zur Strukturierung der Verkaufsförderung. Das erste Ziel dieser Arbeit besteht daher in der Einteilung der konsumenten- und handelsgerichteten Verkaufsförderungsmaßnahmen anhand der marketingpolitischen Instrumente in Produkt-, Konditions-, Kommunikationsorientierung sowie Service-leistungen. Als zweites Ziel sollen die Funktion und Wirkungsweise der einzelnen Maßnahmen erläutert, eventuelle weitere Zielsetzungen – die neben der Absatzförderung erreicht werden sollen – aufgezeigt, auf bestehende Risiken hingewiesen und praxisbezogene Beispiele als Ergänzung dargestellt werden. Das dritte Ziel besteht darin, die beschriebenen Verkaufsförderungsmaßnahmen gemäß ihrer Einteilung auf die Tauglichkeit für innovative Produkte zu durch-leuchten und die jeweils relevanten Methoden herauszustellen. Der Schwerpunkt der Arbeit bezieht sich dabei stets auf die Produkte der Konsum-güterbranche. Zur Vollständigkeit und verständlicheren Erklärung werden im Rahmen dieser Arbeit allerdings auch praktische Beispiele der Gebrauchsgüter-industrie gegeben.