Transformative Lernprozesse in BNE-Projekten
- Das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)erzielt, Lernende zur aktiven Gestaltung einer ökologisch- wie sozialverträglichen Gesellschaft zu befähigen. Gleichzeitig wird BNE auf-grund der Formulierung subjektiver Kompetenzen und der Missachtung von Wachstumszwängen eine bildungspolitische Steuerung und eine Entpolitisierung von Nachhaltigkeit vorgeworfen. Daran anknüpfend lenkt das Konzept des Transformativen Lernens den Blick auf individuelle Bedeutungsperspektiven mit Bezug zu gesellschaftlichen Alltagsideologien. Mit dem Ziel eines kollektiven Bewusstwerdungsprozesses wird eine anwendungsorientierte partizipative Bildungsarbeit gefordert. Anhand des BNE-Praxisprojektes Kolleg21 in Gelsenkirchen untersucht diese empirische Forschungsarbeit, welche Lernprozesse und Kompetenzentwicklungen non-formale Bildungsprojekte ermöglichen.
Dokumentart: | Masterarbeit |
---|---|
Verfasserangaben: | Lisette Moenikes |
Gutachter*in: | Harald Rüßler |
Betreuer: | Sebastian Kreimer |
Sprache: | Deutsch |
URN: | urn:nbn:de:hbz:dm13-31861 |
DOI: | https://doi.org/10.26205/opus-3186 |
Jahr der Fertigstellung: | 2022 |
Veröffentlichende Institution: | Fachhochschule Dortmund |
Verleihende Institution: | Fachhochschule Dortmund |
Datum der Abschlussprüfung: | 11.02.2022 |
Datum der Freischaltung: | 30.03.2022 |
Freies Schlagwort / Tag: | BNE; Gestaltungskompetenz; Sozial-ökologische Transformation; Transformative Bildung; Transformatives Lernen |
Fachbereiche und Institute: | Angewandte Sozialwissenschaften |
Angewandte Sozialwissenschaften / Arbeitsgruppe "(Stadt-) Gesellschaften im Wandel" | |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften / 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie |
Abschlussarbeiten: | Masterarbeiten |
Lizenz (Deutsch): | Creative Commons - CC BY-NC - Namensnennung - Nicht kommerziell 4.0 International |