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Der Dokumentarfilm über Musik und darstellende Künste im Spagat zwischen unverfälschtem Originalton und Sound Design

  • Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den besonderen Anforderungen an die Tongestaltung in Dokumentarfilmen über Musik und die darstellenden Künste. Der Dokumentarfilm ist ein Sonderfall unter den Filmgenres: immer begleitet von Fragen nach Authentizität und Wirklichkeitswiedergabe, eingeschränkt in der Drehplanung und geprägt von spontanem Reagieren. Dies betrifft natürlich auch den Ton und seine Aufnahme; und auch die spätere Tongestaltung muss die Fragen nach einem Realitätsanspruch in besonderem Maße beachten. 
In Filmen über Musik und darstellende Künste verschärfen sich diese Fragen nochmals, denn die genannten Themen vereint, dass sie eine eigene, bereits gestaltete Ton-Ebene enthalten (z.B. Musik im Tanzfilm oder Sound Design im Theater). Wie ist es möglich, kreativ mit einem Ton umzugehen, dem bereits ein Konzept zugrunde liegt, wie mit einer Musik, die bereits fertig geschrieben, aufgenommen und gemischt ist? Zunächst werde ich auf die Dokumentarfilmgeschichte sowie auf die Entwicklungen in der Dokumentarfilmtheorie eingehen, um die Sonderrolle zu verdeutlichen und die Analyse vorzubereiten. In der darauffolgenden Analyse von fünf Dokumentarfilmen sowie meines eigenen Master-Projekts werde ich untersuchen, welche Strategien im Umgang mit gestaltetem Originalton gewählt wurden und welche Wirkungen die unterschiedlichen Vorgehensweisen erzielen.
  • This thesis tackles the specific sound design requirements in documentaries about music and the performing arts. Documentary film is a distinct genre: questions of authenticity and the reproduction of reality are at its center; its shooting can only be planned to a limited extent and is characterized by spontaneity. This, of course, also affects the sound and its recording. Consequently, the sound design also has to pay particular attention to the questions of creating something that appears to be real. In documentaries about music and the performing arts, these questions become even more pressing, because they contain their own, already designed sound (for example, music in dance films or sound design in theater). How to deal creatively with sound that is already based on a concept; with music that is already written, recorded and mixed? To frame the issue, I will discuss documentary film history as well as developments in documentary film theory to shed light on the particularities of the genre. Then, I will analyze the strategies for dealing with designed location sound and the effects that different approaches achieve in five documentary films as well as my own master project.

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Metadaten
Dokumentart:Masterarbeit
Verfasserangaben:Paul Große-Schönepauck
Betreuer:J. U. Lensing
Sprache:Deutsch
URN:urn:nbn:de:hbz:dm13-33240
DOI:https://doi.org/10.26205/opus-3324
Jahr der Fertigstellung:2022
Veröffentlichende Institution:Fachhochschule Dortmund
Verleihende Institution:Fachhochschule Dortmund
Datum der Abschlussprüfung:22.08.2022
Datum der Freischaltung:08.12.2022
Seitenzahl:84, IV
Fachbereiche und Institute:Design
DDC-Sachgruppen:700 Künste und Unterhaltung / 790 Freizeitgestaltung, Darstellende Kunst / 791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Abschlussarbeiten:Masterarbeiten
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-ND - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International