TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Sonnenberg, Tim A1 - Borstel, Dierk T1 - „Wenn mir keiner hilft, dann helfe ich mir selber“ BT - jugendliche Wohnungslosigkeit, Anerkennung und die Suche nach Identität JF - GWP - Gesellschaft, Wirtschaft, Politik Y1 - 2021 SN - 2196-1654 SS - 2196-1654 VL - 70 (2021) IS - 2 SP - 183 EP - 194 ER - TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Sonnenberg, Tim T1 - Vom Nutzen der Nicht-Nutzung. Zur Alltagsbewältigung in Wohnungslosigkeit. N2 - Wohnungslosigkeit stellt zweifellos eine Ausprägung sozialer Ungleichheiten dar, die in vielfältiger Art und Weise mit Deprivationen, Ausschlüssen und Benachteiligungen einhergeht. Dass wohnungslose Personen zur Verfügung stehende Hilfsangebote nicht nutzen, stößt vor diesem Hintergrund zumeist auf Unverständnis und wird nicht selten als Ausdruck mangelnder Motivation, das eigene Leben wieder in ‚geregelte Bahnen zu lenken‘, oder gar einer ‚freiwilligen Wohnungslosigkeit‘ gedeutet. Demgegenüber wird in diesem Beitrag anhand von Fallbeispielen aus der eigenen empirischen Forschung aufgezeigt, inwieweit gerade eine Nicht-Nutzung sozialarbeiterischer Hilfen aus der Perspektive wohnungsloser Personen mitunter eine durchaus sinnvolle und der Nutzung ebenjener Angebote vorzuziehende Strategie der Alltagsbewältigung darstellt. Y1 - 2024 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-38276 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3827 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3827 SP - 26 S1 - 26 ER - TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Schroeter, Klaus R. A1 - Rüßler, Harald T1 - Foucauldian Gerontology T2 - Kritische Gerontologie : eine Einführung Y1 - 2021 SP - 102 EP - 112 PB - Verlag W. Kohlhammer CY - Stuttgart ER - TY - RPRT U1 - Forschungsbericht A1 - Schone, Reinhold A1 - Wagenblass, Sabine T1 - Kinder und Eltern zwischen Psychiatrie und Jugendhilfe : Analyse der Lebenssituation von Kindern psychisch kranker Eltern und Anforderungen an sozialpädagogisches Handeln : Zwischenbericht N2 - Ziel des hier vorgeschlagenen Praxisforschungs- und Entwicklungsprojektes ist es, den Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern psychisch kranker Eltern sowie den fachlichen Handlungsweisen der beteiligten Institutionen unter einer sozialpädagogischen (jugendhilfespezifischen) und empirisch-handlungs-orientierten Perspektive nachzugehen. KW - Eltern KW - Psychische Krankheit KW - Jugendhilfe KW - Sozialpsychiatrie KW - Psychiatrie Y2 - 2000 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-201 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-201 ER - TY - RPRT U1 - Forschungsbericht A1 - Schmies, Maximilian A1 - Hunecke, Marcel T1 - Soziale Aktivierung zum gemeinschaftlichen Gärtnern - Ein Leitfaden für die partizipative Förderung von Gemeinschaftsgärten in Städten und Quartieren N2 - Gemeinschaftliches Gärtnern ist ein wachsender Trend in Städten und Nachbarschaften. Die dabei entstehenden grünen Oasen eröffnen zahlreiche Chancen für Lebensqualität, Stadtökologie und ein zukunftsfähiges Zusammenleben. Vielerorts stellt sich daher die Frage: ‚Wie können solche Gärten auch bei uns entstehen?‘ Der vorliegende Leitfaden führt in fünf praktischen Schritten durch einen sozialen Aktivierungsprozess zum gemeinschaftlichen Gärtnern. Er richtet sich an Stadtverwaltungen und zivilgesellschaftliche Organisationen und Akteure, die gemeinschaftliches Gärtnern in ihrer Stadt fördern möchten. Durch die soziale Aktivierung sollen neue Gemeinschaftsgartenprojekte initiiert werden und die StadtbewohnerInnen dazu befähigt werden, diese selbstorganisiert umzusetzen. Herzstück der Aktivierung ist die gezielte Ansprache von Multiplikatoren, welche die Botschaft in die verschiedenen Bevölkerungsgruppen tragen. Die auf diesem Wege erreichten BürgerInnen werden in den Austausch gebracht und schrittweise dabei unterstützt, eigene Gartenprojekte umzusetzen. Auf Basis von Erfahrungen aus der Praxis und wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Psychologie und Sozialwissenschaften werden partizipative Methoden zur Planung und Umsetzung von neuen Gartenprojekten abgeleitet. Empfehlungen zur Verstetigung der Aktivierungsbemühungen und eine Liste mit Literatur und Internetseiten runden den Leitfaden ab. KW - Soziale Aktivierung KW - Partizipation KW - Gemeinschaftsgärten KW - Umweltpsychologie Y2 - 2016 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-3616 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-3616 SP - 40 S1 - 40 ER - TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Schmidt, Holger T1 - Empirisches Wissen zu den Besucher*innen T2 - Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit Y1 - 2021 SP - 295 EP - 306 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Schmidt, Holger T1 - Kinder- und Jugendarbeit und soziale Ausschließung BT - theoretische Möglichkeiten und empirische Erkenntnisse T2 - Handbuch Soziale Ausschließung und soziale Arbeit Y1 - 2021 SP - 1105 EP - 1124 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Schmidt, Holger T1 - Regeln brechen, provozieren, Gewalt probieren, kriminell sein T2 - Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit Y1 - 2021 SP - 1473 EP - 1478 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Schlittmaier, Anton T1 - Ethische Grundlagen Klinischer Sozialarbeit (2., ergänzte Auflage) N2 - Klinische Sozialarbeit ist eine relativ neue Spezialisierung innerhalb der Sozialen Arbeit. In den letzten Jahren gab es zahlreiche Bemühungen, das Profil Klinischer Sozialarbeit zu schärfen. Hier sind viele Fortschritte erreicht worden. Neben der fachlichen Profilierung ist die ethische Ausrichtung von immenser Bedeutung. Gerade in der unmittelbaren Arbeit mit Menschen, die durch besonders schwierige Problemlagen charakterisiert sind, ist ethische Kompetenz Kernbestandteil professionellen Handelns. Das Buch behandelt die einschlägigen Ethikkodes und reflektiert die Besonderheiten einer Ethik Klinischer Sozialarbeit. Im Anschluss werden ethische Grundbegriffe (z.B. Würde, Gerechtigkeit) dargelegt und auf die Klinische Sozialarbeit bezogen. Überlegungen zum Stellenwert einer Ethik mittlerer Reichweite sowie Fragen der Anwendung ethischen Wissens in der Praxis Klinischer Sozialarbeit runden das Buch ab. Der Autor geht davon aus, dass ethisch-praktische Fragen (wie sollen wir uns angesichts einer bestimmten Situation verhalten) nicht alleine durch den Rückgriff auf Methoden, Recht oder Ethikkodes geklärt werden können. Nötig ist vielmehr eine Vertiefung in Grundbegriffe wie Würde, Gerechtigkeit, Wohlergehen und Selbstbestimmung. Nur auf dieser Basis lassen sich ethische Forderungen der Berufsethik oder des Rechts situationsbezogen und begründet umsetzen. KW - Berufsethik KW - Gerechtigkeit KW - Klinische Sozialarbeit KW - Menschenwürde KW - Selbstbestimmung KW - Theorie-Praxis-Verhältnis KW - Verantwortung KW - Wohlergehen Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-582 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-582 SN - 978-3-934247-11-6 SB - 978-3-934247-11-6 SP - 68 S1 - 68 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ET - 2., ergänzte Auflage ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Saalfeld, Robin K. T1 - Transgeschlechtlichkeit und Visualität BT - Sichtbarkeitsordnungen in Medizin, Subkultur und Spielfilm Y1 - 2020 SN - 978-3-8376-5076-1 SB - 978-3-8376-5076-1 SP - 374 S1 - 374 PB - transcript CY - Bielefeld ER -