TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Borstel, Dierk A1 - Szczepanek, Stephanie T1 - "Wir schaffen das!" T2 - Symbolische Ordnung und Flüchtlingsbewegungen in der Einwanderungsgesellschaft Y1 - 2019 SP - 207 EP - 216 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - RPRT U1 - Forschungsbericht A1 - Hunecke, Marcel A1 - Burwitz, Kristina A1 - Nies, Martina A1 - Seewald, Maria A1 - Mallasch, Gabriele A1 - Müller, Joachim A1 - Aver, Caner A1 - Kücük, Turan T1 - Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudemodernisierung - Kurzbericht für Praxispartner N2 - In dem von der Stiftung Mercator geförderten Projekt AMeG - Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudemodernisi erung - wurden neue Kommunikationswege erprobt, um mit der Hilfe von Migrantenselbstorganisationen und MultiplikatorInnen sowohl migrantische EigentümerInnen als auch MieterInnen persönlich und kultursensibel anzusprechen, über das Thema Energieeffizienz zu informieren und zur Nutzung der bestehenden Informations- und Beratungsangebote, kommunaler Förderprogramme usw. zu motivieren. Um Zugang zu den Zielgruppen der MigrantInnen zu bekommen, wurden unterschiedliche Strategien verfolgt: Quartiersbezug, Community-Bezug, Aktivierung über Unternehmernetzwerke sowie aufsuchende Beratung für EigentümerInnen. Über die begleitenden Evaluation konnte das Wissen über EignetümerInnen und MieterInnen mit Migrationshintergrund in dem Themenfeld Energieeffizienz erweitert werden. Zudem wurden wesentliche Erkenntnisse über den Prozess der Aktivierung von MigrantInnen und der Zusammenarbeit mit Migrantenselbstorganisationen generiert. Die zentralen Ergebnisse und Handlungsempfehlungen wurden in einem Workshop mit Praxispartnern reflektiert und in der Broschüre "Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudesanierung" für Akteure, die Maßnahmen zur Aktivierung von MigrantInnen planen, leicht verständlich und praxisnah zusammengefasst. KW - Nachhaltigkeit KW - Energiewende KW - Modernisierung KW - Aktivierung KW - Migrant KW - Migranten KW - Gebäudemodernisierung KW - Energiewende KW - Aktivierung KW - Stadtquartier Y2 - 2016 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-3624 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-3624 SP - 29 S1 - 29 ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Toprak, Ahmet T1 - Auch Alis werden Professor BT - vom Gastarbeiterkind zum Hochschullehrer Y1 - 2017 SN - 978-3-7841-3020-0 SB - 978-3-7841-3020-0 SP - 168 S1 - 168 PB - Lambertus CY - Freiburg im Breisgau ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Çitlak, Banu T1 - Aufwachsen im Migrationskontext Y1 - 2022 SN - 978-3-658-38606 SB - 978-3-658-38606 SP - XVII, 88 S1 - XVII, 88 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Borstel, Dierk T1 - Auswertung T2 - Perspektiven auf Flüchtlinge in Dortmund Y1 - 2017 SP - 252 EP - 263 PB - Dierk Borstel CY - Dortmund ER - TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Graebsch, Christine T1 - Behandlung von Gefangenen im Strafvollzug T2 - Kriminologie und Soziale Arbeit : ein Lehrbuch Y1 - 2022 SP - 227 EP - 238 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ; Basel ER - TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Boecker, Michael T1 - Behinderung im Globalen Süden T2 - Behinderung : kulturwissenschaftliches Handbuch Y1 - 2020 SP - 187 EP - 190 PB - J. B. Metzler CY - Berlin ER - TY - BOOK U1 - Buch ED - Arias Meneses, Pablo ED - Boecker, Michael T1 - Behinderung im Wandel der Zeit BT - Verfolgung und Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen in Hagen Y1 - 2021 SN - 978-3-00-068149-3 SB - 978-3-00-068149-3 SP - 79 S1 - 79 PB - Caritasverband Hagen e. V. CY - Hagen ER - TY - THES U1 - Dissertation / Habilitation A1 - Richter, Nadine T1 - Being mindful, living sustainable: relationships between mindfulness, well-being and pro-environmental behavior Y2 - 2021 N1 - Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktorin der Philosophie (Dr. phil.) eingereicht an der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum SP - V, 182 S1 - V, 182 ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Lenk, Johannes T1 - Beratung für Menschen, die "stalken" N2 - Eine erste Untersuchung der Wirksamkeit durch eine Analyse von Charakteristika des Beratungsverlaufs sowie durch Befragungen in einer spezifischen Beratungsinstitution Diese Master-Thesis beschäftigt sich mit der Wirksamkeit der Beratung für Menschen, die "stalken". In einer evaluativen Untersuchung werden Dokumentationsprotokolle der Beratungsstelle "Stop-Stalking Berlin" analysiert sowie Interviews mit Beratern und Klienten der Einrichtung geführt. Zur Einführung in die Thematik wird zunächst die Begrifflichkeit des Stalkings und seine Entwicklung hin zu einem gesellschaftlichen Problem erörtert. Dabei wird insbesondere auf die Täterberatung im Bereich Stalking sowie auf bestehende internationale und deutschsprachige Behandlungskonzepte eingegangen. Hierbei zeigt sich bereits, dass spezifische Beratungseinrichtungen wie das "Stalking-KIT Bremen" und die im weiteren Verlauf der Arbeit genauer betrachtete Einrichtung "Stop-Stalking Berlin" noch einen relativ einzigartigen Status in Deutschland innehaben. Bei der Institutionsbeschreibung von Stop-Stalking wird einerseits auf die Entstehung von Stop-Stalking und dessen Rahmenbedingungen eingegangen. Andererseits wird das Klientel sowie dessen Aufträge und Motivationen betrachtet. Da ein Teil der Klienten von Stop-Stalking aufgrund extrinsischer Motivation oder einer Weisung in die Beratung gelangt, werden bei der Klientelbetrachtung insbesondere auch Aspekte wie Ausschlusskriterien und fremdmotivierte Beratung in die Untersuchung miteinbezogen. In der weiteren Betrachtung des Beratungskonzepts und -settings wird die große Wichtigkeit der Bindungstheorie (Bowlby 1976, Ainsworth 1978) und der Schematherapie (Young 1990) für die Arbeit von Stop-Stalking herausgestellt und skizziert. Es wird zudem auf den Umgang mit dem in der allgemeinen Täterarbeit wichtigen Begriff der Opferempathie eingegangen. Diese Betrachtungen werden in Bezug zur gängigen Literatur und zu aktuellen Forschungsergebnissen gestellt. Im praktischen Forschungsteil dieser Master-Thesis steht zunächst die Entwicklung eines Kategoriensystems über Kriterien zur Beurteilung der Wirksamkeit der Beratung bei Stop-Stalking im Vordergrund. Dieses stützt sich auf das theoretische Grundgerüst der fünf psychotherapeutischen Wirkfaktoren nach Grawe (2005) – "Therapeutische Beziehung", "Ressourcenaktivierung", "Problemaktualisierung", "Aktive Hilfe zur Problembewältigung" und "Motivationale Klärung". Das Kategoriensystem wird anhand einer Voruntersuchung durch die Kategorien "Allgemeines" und "Veränderungen des Stalking-Verhaltens" sowie durch konkrete operationalisierende Beispiele zu den einzelnen Kategorien erweitert. Dazu werden Mitarbeiter von Stop-Stalking im Vorfeld befragt. Für die eigentliche Untersuchung wird ein qualitatives Vorgehen gewählt. Es werden neun Beratungsprozesse anhand der schriftlich vorliegenden Dokumentationsprotokolle intensiv betrachtet. Darüber hinaus fließen in den meisten Fällen problemzentrierte und leitfadengestützte Interviews mit Beratern und Klienten ebenfalls in die Untersuchung mit ein. Die Auswahl der Beratungsprozesse erfolgt dabei nicht randomisiert, sondern nach größtmöglicher Unterschiedlichkeit. Die Auswertung lehnt sich stark an die Strukturierte Inhaltsanalyse an, die eine Vorgehensweise der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2008) ist. Diese Vorgehensweise wird gewählt, da die erhobenen Daten einem theoriegeleiteten Kategoriensystem zuzuordnen sind. Alle Auswertungsschritte sind anhand eines Beispielfalls in der Master-Thesis direkt nachvollziehbar, während im weiteren Verlauf nur die Ergebniszusammenfassungen der anderen untersuchten Beratungsprozesse geschildert werden. Insgesamt wird das Ziel dieser ersten Wirksamkeitsuntersuchung nicht darin gesehen, das Beratungskonzept von Stop-Stalking in Frage zu stellen. Sie soll vielmehr Aufschlüsse über Wirkungsweisen der Beratung geben und mögliche Rückwirkungen für die Einrichtung erzeugen, um zu einer Optimierung der Beratungs-arbeit beizutragen. In einer Diskussion der Ergebnisse im Gesamten stellt sich schließlich heraus, dass die Wirksamkeitskriterien in der Beratung von Stop-Stalking Berlin insgesamt gut, und in manchen Fällen sogar äußerst gut erfüllt werden. Dieses Urteil bleibt bestehen, auch wenn in einem der untersuchten Beratungsprozesse nahezu keine positiven Entwicklungen im Sinne der Wirksamkeit sichtbar sind, und dieser schließlich mit einem frühzeitigen Abbruch endet. Es fällt aber ansonsten insgesamt auf, dass die Kriterien der Therapeutischen Beziehung und der Problemaktualisierung durchgehend in fast allen Fällen besonders positiv umgesetzt werden. Lediglich das Kriterium der Motivationalen Klärung gelingt in einzelnen Fällen nur mäßig. Dies wird in einem Deutungsversuch mit der zusätzlichen Schwierigkeit einer bei sogenannten fremdmotivierten oder gewiesenen Klienten häufiger – aber nicht generell – anzutreffenden mangelnden Reflexionsbereitschaft erklärt. Im weiteren Verlauf der Diskussion wird außerdem auf Ausnahmen eingegangen, d.h. es werden Gründe erörtert, warum die Bewertung eines einzelnen Kriteriums in bestimmten Beratungsprozessen von deren Gesamtbewertung abweicht. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen, theoriegeleiteten Erkenntnissen sowie praktischen, von einer systemischen Grundhaltung geprägten Erfahrungen des Verfassers, werden schließlich mögliche Rückwirkungen und Anregungen für die Beratungspraxis von Stop-Stalking dargelegt. Zuletzt stehen in einem Ausblick Möglichkeiten für anschließende Untersuchungen im Themenfeld Beratung für Menschen, die "stalken" sowie bestehende und wünschenswerte Bedingungen für die praktische Täterberatung im Bereich Stalking zur Diskussion. Hierbei wird u.a. für einen Ausbau an Einrichtungen oder zumindest von Kompetenzen in der Täterberatung im Bereich Stalking geworben. KW - Psychosoziale Beratung KW - Stalking KW - Täterberatung Y1 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-678 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-678 SN - 978-3-934247-02-4 SB - 978-3-934247-02-4 SP - 81 S1 - 81 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ER -