TY - RPRT U1 - Forschungsbericht T1 - "ElternSein" - ein Beratungsangebot für psychisch kranke Eltern an der Schnittstelle zwischen Jugendhilfe und Gesundheitshilfe N2 - Forschungsbericht Projektleitung: Silvia Denner Zeitraum: 2013-2014 Kooperationspartner: Kinderschutz-Zentrum, Marien-Hospital Dortmund-Hombruch, LWL-Klinik Dortmund, Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund (Klinikum Westfalen GmbH), Netzwerk "Kinder als Angehörige psychisch kranker Eltern" Y2 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-18171 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-18171 SP - 2 S1 - 2 ER - TY - RPRT U1 - Forschungsbericht T1 - "Smart Planning" durch Integrierte Optimierung, Analyse und Visualisierung N2 - Forschungsbericht Projektleitung: Christoph Engels Wiss. Mitarbeit: Andreas Meier, Ivan Weber, Andrea Kienle, Christian Schlösser Zeitraum: 2011-2015 Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Y2 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-18195 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-18195 SP - 3 S1 - 3 ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Lenk, Johannes T1 - Beratung für Menschen, die "stalken" N2 - Eine erste Untersuchung der Wirksamkeit durch eine Analyse von Charakteristika des Beratungsverlaufs sowie durch Befragungen in einer spezifischen Beratungsinstitution Diese Master-Thesis beschäftigt sich mit der Wirksamkeit der Beratung für Menschen, die "stalken". In einer evaluativen Untersuchung werden Dokumentationsprotokolle der Beratungsstelle "Stop-Stalking Berlin" analysiert sowie Interviews mit Beratern und Klienten der Einrichtung geführt. Zur Einführung in die Thematik wird zunächst die Begrifflichkeit des Stalkings und seine Entwicklung hin zu einem gesellschaftlichen Problem erörtert. Dabei wird insbesondere auf die Täterberatung im Bereich Stalking sowie auf bestehende internationale und deutschsprachige Behandlungskonzepte eingegangen. Hierbei zeigt sich bereits, dass spezifische Beratungseinrichtungen wie das "Stalking-KIT Bremen" und die im weiteren Verlauf der Arbeit genauer betrachtete Einrichtung "Stop-Stalking Berlin" noch einen relativ einzigartigen Status in Deutschland innehaben. Bei der Institutionsbeschreibung von Stop-Stalking wird einerseits auf die Entstehung von Stop-Stalking und dessen Rahmenbedingungen eingegangen. Andererseits wird das Klientel sowie dessen Aufträge und Motivationen betrachtet. Da ein Teil der Klienten von Stop-Stalking aufgrund extrinsischer Motivation oder einer Weisung in die Beratung gelangt, werden bei der Klientelbetrachtung insbesondere auch Aspekte wie Ausschlusskriterien und fremdmotivierte Beratung in die Untersuchung miteinbezogen. In der weiteren Betrachtung des Beratungskonzepts und -settings wird die große Wichtigkeit der Bindungstheorie (Bowlby 1976, Ainsworth 1978) und der Schematherapie (Young 1990) für die Arbeit von Stop-Stalking herausgestellt und skizziert. Es wird zudem auf den Umgang mit dem in der allgemeinen Täterarbeit wichtigen Begriff der Opferempathie eingegangen. Diese Betrachtungen werden in Bezug zur gängigen Literatur und zu aktuellen Forschungsergebnissen gestellt. Im praktischen Forschungsteil dieser Master-Thesis steht zunächst die Entwicklung eines Kategoriensystems über Kriterien zur Beurteilung der Wirksamkeit der Beratung bei Stop-Stalking im Vordergrund. Dieses stützt sich auf das theoretische Grundgerüst der fünf psychotherapeutischen Wirkfaktoren nach Grawe (2005) – "Therapeutische Beziehung", "Ressourcenaktivierung", "Problemaktualisierung", "Aktive Hilfe zur Problembewältigung" und "Motivationale Klärung". Das Kategoriensystem wird anhand einer Voruntersuchung durch die Kategorien "Allgemeines" und "Veränderungen des Stalking-Verhaltens" sowie durch konkrete operationalisierende Beispiele zu den einzelnen Kategorien erweitert. Dazu werden Mitarbeiter von Stop-Stalking im Vorfeld befragt. Für die eigentliche Untersuchung wird ein qualitatives Vorgehen gewählt. Es werden neun Beratungsprozesse anhand der schriftlich vorliegenden Dokumentationsprotokolle intensiv betrachtet. Darüber hinaus fließen in den meisten Fällen problemzentrierte und leitfadengestützte Interviews mit Beratern und Klienten ebenfalls in die Untersuchung mit ein. Die Auswahl der Beratungsprozesse erfolgt dabei nicht randomisiert, sondern nach größtmöglicher Unterschiedlichkeit. Die Auswertung lehnt sich stark an die Strukturierte Inhaltsanalyse an, die eine Vorgehensweise der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2008) ist. Diese Vorgehensweise wird gewählt, da die erhobenen Daten einem theoriegeleiteten Kategoriensystem zuzuordnen sind. Alle Auswertungsschritte sind anhand eines Beispielfalls in der Master-Thesis direkt nachvollziehbar, während im weiteren Verlauf nur die Ergebniszusammenfassungen der anderen untersuchten Beratungsprozesse geschildert werden. Insgesamt wird das Ziel dieser ersten Wirksamkeitsuntersuchung nicht darin gesehen, das Beratungskonzept von Stop-Stalking in Frage zu stellen. Sie soll vielmehr Aufschlüsse über Wirkungsweisen der Beratung geben und mögliche Rückwirkungen für die Einrichtung erzeugen, um zu einer Optimierung der Beratungs-arbeit beizutragen. In einer Diskussion der Ergebnisse im Gesamten stellt sich schließlich heraus, dass die Wirksamkeitskriterien in der Beratung von Stop-Stalking Berlin insgesamt gut, und in manchen Fällen sogar äußerst gut erfüllt werden. Dieses Urteil bleibt bestehen, auch wenn in einem der untersuchten Beratungsprozesse nahezu keine positiven Entwicklungen im Sinne der Wirksamkeit sichtbar sind, und dieser schließlich mit einem frühzeitigen Abbruch endet. Es fällt aber ansonsten insgesamt auf, dass die Kriterien der Therapeutischen Beziehung und der Problemaktualisierung durchgehend in fast allen Fällen besonders positiv umgesetzt werden. Lediglich das Kriterium der Motivationalen Klärung gelingt in einzelnen Fällen nur mäßig. Dies wird in einem Deutungsversuch mit der zusätzlichen Schwierigkeit einer bei sogenannten fremdmotivierten oder gewiesenen Klienten häufiger – aber nicht generell – anzutreffenden mangelnden Reflexionsbereitschaft erklärt. Im weiteren Verlauf der Diskussion wird außerdem auf Ausnahmen eingegangen, d.h. es werden Gründe erörtert, warum die Bewertung eines einzelnen Kriteriums in bestimmten Beratungsprozessen von deren Gesamtbewertung abweicht. Basierend auf den Untersuchungsergebnissen, theoriegeleiteten Erkenntnissen sowie praktischen, von einer systemischen Grundhaltung geprägten Erfahrungen des Verfassers, werden schließlich mögliche Rückwirkungen und Anregungen für die Beratungspraxis von Stop-Stalking dargelegt. Zuletzt stehen in einem Ausblick Möglichkeiten für anschließende Untersuchungen im Themenfeld Beratung für Menschen, die "stalken" sowie bestehende und wünschenswerte Bedingungen für die praktische Täterberatung im Bereich Stalking zur Diskussion. Hierbei wird u.a. für einen Ausbau an Einrichtungen oder zumindest von Kompetenzen in der Täterberatung im Bereich Stalking geworben. KW - Psychosoziale Beratung KW - Stalking KW - Täterberatung Y1 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-678 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-678 SN - 978-3-934247-02-4 SB - 978-3-934247-02-4 SP - 81 S1 - 81 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Beushausen, Jürgen T1 - Beratung und Therapie – ein paradoxer Unterschied N2 - Die Unterscheidung von Beratung und Therapie in der Literatur und Praxis erweist sich als widersprüchlich und interessengeleitet. Diese Widersprüche sollen in einem systemischen Kontext an Hand von Beispielen und Aussagen der Literatur analysiert und problematisiert werden. Es wird vorgeschlagen diese gängigen berufsständischen Unterscheidungen nicht mehr vorzunehmen. Stattdessen sollte das konkrete Handeln der Helfer in den Mittelpunkt gestellt werden. Erste Überlegungen zu einem Konzept biopsychosozialer Interventionen werden dargelegt. Abschließend wird erörtert, welche Schlussfolgerungen sich hieraus für die Identität der Sozialen Arbeit ergeben. KW - Beratung KW - Klinische Sozialarbeit KW - psychosozial KW - Psychosoziale Beratung KW - Psychotherapie KW - Therapie Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-558 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-558 SN - 978-3-934247-14-7 SB - 978-3-934247-14-7 SP - 47 S1 - 47 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Gloor, Salome T1 - Beziehungsarbeit: professionelle Beziehungsgestaltung in der Beratung von Frauen im Kontext von Traumatisierung N2 - Ausgehend von der psychosozialen Beratungsarbeit der Autorin mit von sexueller Gewalt betroffenen Frauen richtet sich das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit auf die professionelle Beziehungsgestaltung im Kontext von Traumatisierung. Der aktuelle Forschungstand bietet eine breite Palette an Wissen zu komplexer Traumatisierung, zu Bindungstheorie und professioneller Beratungsbeziehung. Verknüpfungsleistungen zwischen diesen Themengebieten werden von einzelnen Autoren vollzogen. Die Fragestellung der Arbeit bezieht sich auf diese Verknüpfungen und es wird untersucht, wie eine professionelle Beratungsbeziehung zu traumatisierten Frauen idealerwiese gestaltet werden soll. In einem theoretischen Teil der Arbeit werden nebst einer Definition von komplexer Traumatisierung deren Folgen dargestellt, im Speziellen mögliche Folgen hinsichtlich Bindungsverhalten und Beziehungsgestaltung. Auch bezugnehmend auf kritische Stimmen zur etablierten Traumatherapie findet eine Annäherung an Traumatisierung aus bindungstheoretischer Perspektive statt. KW - Beratung KW - Beziehung KW - Beziehungsarbeit KW - Frauen KW - Gewalt KW - psychosozial KW - Traumatisierung Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-526 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-526 SN - 978-3-934247-17-8 SB - 978-3-934247-17-8 SP - 100 S1 - 100 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Berg, Mathias T1 - Bindungswissen und Bindungsdiagnostik in der Erziehungsberatung N2 - Fragen – Befunde – Perspektiven Die Arbeit "Bindungswissen und Bindungsdiagnostik in der Erziehungsberatung" beschäftigt sich unter klinisch-sozialer Perspektive mit der Anwendung der Bindungstheorie in Erziehungs- und Familienberatungsstellen, auch jenseits der sogenannten "Frühen Hilfen". Es wird darauf Bezug genommen, dass gerade im letzten Jahrzehnt für die psychosoziale Praxis hochinteressante Diagnostikverfahren entwickelt worden sind (z.B. für die mittlere und späte Kindheit), welche die professionelle Einschätzung der Eltern-Kind-Beziehung bereichern können. Hierzu werden Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2011 rezipiert, die Hinweise darauf geben, inwieweit Konzepte der Bindungstheorie und –forschung bei Beratungsfachkräften bekannt sind und ob das Konzept der Bindung bereits Einfluss auf deren diagnostisches Vorgehen hat. In der Studie, welche an der KatHO NRW Aachen und mit Unterstützung der Landesarbeitsgemeinschaft Erziehungsberatung NRW durchgeführt wurde, gaben mehr als 250 beraterisch-therapeutische Fachkräfte in über 100 nordrhein-westfälischen Familienberatungsstellen Einblick in ihren Kenntnisstand zum Thema Bindung. Ein besonderes Augenmerk legt die Arbeit dabei auf die Anwendung von beziehungs- und bindungsgeleiteten Diagnostikmöglichkeiten im Zusammenhang mit den unsicheren und hochunsicheren Bindungsstrategien. Die Ergebnisse der Erhebung legen nahe, dass eine mögliche Bindungsorientierung in der Beratungspraxis mindestens einen Doppelcharakter aufweist: Der überwiegende Teil der befragten Fachkräfte verfügt über bedeutsame Kenntnisse zur Bindungstheorie und befindet diese als relevant für die tägliche Arbeit, dennoch scheint die Einschätzung von Beziehungen, vor allem zwischen Kindern und Eltern, von den Beratern und Therapeuten häufiger mit anderen Begriffen und Konzepten vorgenommen zu werden. KW - Bindungsdiagnostik KW - Bindungstheorie KW - Erziehung KW - Erziehungsberatung KW - Klinische Sozialarbeit Y1 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-662 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-662 SN - 978-3-934247-00-0 SB - 978-3-934247-00-0 SP - 170 S1 - 170 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Beushausen, Jürgen A1 - Hahn, Gernot A1 - Lohner, Johannes A1 - Pauls, Helmut A1 - Viehhauser, Ralph T1 - Didaktische Bausteine und Übungen zur Klinischen Sozialarbeit in der Lehre N2 - Die Bausteine und Übungen zur Klinischen Sozialarbeit sind eine Sammlung praktischer Übungen, die im Rahmen von Seminaren mit Studierenden oder in Fort- und Weiterbildungskursen durchgeführt werden können. Themenbereiche: Veranschaulichung abstrakter Modelle / Konzepte und ihre Umsetzung in anwendungsbezogene Erfahrungsmöglichkeiten und Praxisbezüge; Durchführung von Verfahren der Diagnostik, einschließlich Auswertung und Vermittlung von "Erkenntnissen" an Adressaten; Üben von Methoden der Gesprächsführung / Beratung mit Einzelnen, Paaren, Familien und Gruppen; Veranschaulichen und Üben von aktionalen Interventionen; Einsatz von kreativen Medien und multimedialer Arbeit; Anregung und Strukturierung von Selbstreflexionsprozessen (einschl. Reflexion der Beziehungskompetenzen u. Übertragungs-/ Gegenübertragungsprozesse) KW - Beratung KW - Didaktik KW - Evaluation KW - Instruktion KW - Klinische Sozialarbeit KW - psychosoziale Beratung KW - Psychotherapie KW - ambulante KW - psychatrische Versorgung KW - ambulante Soziotherapie KW - Bausteine KW - Berufsethik KW - positive Wertschätzung Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-537 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-537 SN - 978-3-934247-20-8 SB - 978-3-934247-20-8 SP - 54 S1 - 54 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ER - TY - RPRT U1 - Forschungsbericht T1 - Einfluss der Vergütung auf die Beratungsqualität in der Altersvorsorge aus Kundensicht N2 - Forschungsbericht Projektleitung: Matthias Beenken Zeitraum: 2013-2015 Förderung: Hochschulinterne Forschungsförderung Kooperationspartner: Versicherungsforen Leipzig, FGM GmbH, Universität zu Köln, juristische Vorarbeit: Westfälische Wilhelms-Universiät zu Münster Y2 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-18157 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-18157 SP - 3 S1 - 3 ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Bruckmeir, Lisa T1 - Ethisch Handeln im Strafvollzug N2 - Inhaltlich beschäftigt sich die Arbeit mit der Darstellung ethischer Handlungsleitlinien der Sozialen Arbeit und hinterfragt ihre Umsetzungsmöglichkeiten im deutschen Strafvollzug. Sie zeigt verschiedene ethische Spannungsfelder im beruflichen Alltag des justizinternen Sozialdienstes auf und wirft den Blick sowohl auf die Inhaftieren und die Gewährung menschlicher Grundrechte im Strafvollzug als auch auf die Besonderheiten und Schwierigkeiten, denen die PraktikerInnen im Justizalltag ausgesetzt sind. KW - Klinische Sozialarbeit KW - Soziale Arbeit KW - Strafvollzug KW - Sozialarbeit Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-566 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-566 SN - 978-3-934247-13-0 SB - 978-3-934247-13-0 SP - 47 S1 - 47 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Schlittmaier, Anton T1 - Ethische Grundlagen Klinischer Sozialarbeit (2., ergänzte Auflage) N2 - Klinische Sozialarbeit ist eine relativ neue Spezialisierung innerhalb der Sozialen Arbeit. In den letzten Jahren gab es zahlreiche Bemühungen, das Profil Klinischer Sozialarbeit zu schärfen. Hier sind viele Fortschritte erreicht worden. Neben der fachlichen Profilierung ist die ethische Ausrichtung von immenser Bedeutung. Gerade in der unmittelbaren Arbeit mit Menschen, die durch besonders schwierige Problemlagen charakterisiert sind, ist ethische Kompetenz Kernbestandteil professionellen Handelns. Das Buch behandelt die einschlägigen Ethikkodes und reflektiert die Besonderheiten einer Ethik Klinischer Sozialarbeit. Im Anschluss werden ethische Grundbegriffe (z.B. Würde, Gerechtigkeit) dargelegt und auf die Klinische Sozialarbeit bezogen. Überlegungen zum Stellenwert einer Ethik mittlerer Reichweite sowie Fragen der Anwendung ethischen Wissens in der Praxis Klinischer Sozialarbeit runden das Buch ab. Der Autor geht davon aus, dass ethisch-praktische Fragen (wie sollen wir uns angesichts einer bestimmten Situation verhalten) nicht alleine durch den Rückgriff auf Methoden, Recht oder Ethikkodes geklärt werden können. Nötig ist vielmehr eine Vertiefung in Grundbegriffe wie Würde, Gerechtigkeit, Wohlergehen und Selbstbestimmung. Nur auf dieser Basis lassen sich ethische Forderungen der Berufsethik oder des Rechts situationsbezogen und begründet umsetzen. KW - Berufsethik KW - Gerechtigkeit KW - Klinische Sozialarbeit KW - Menschenwürde KW - Selbstbestimmung KW - Theorie-Praxis-Verhältnis KW - Verantwortung KW - Wohlergehen Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-582 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-582 SN - 978-3-934247-11-6 SB - 978-3-934247-11-6 SP - 68 S1 - 68 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ET - 2., ergänzte Auflage ER -