TY - RPRT U1 - Forschungsbericht T1 - Zeit und Raum N2 - Forschungsbericht Projektleitung: Jean Flammang Zeitraum: 2013-2014 Kooperationspartner: Les Théâtres de la Ville de Luxembourg, Théâtre du Centaure Förderung: Fachhochschule Dortmung, Forschungssemester Y2 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-18094 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-18094 SP - 8 S1 - 8 ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Hinterwallner, Heidemarie T1 - Wie handeln diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger um ihre Gesundheit aufrechtzuerhalten? N2 - Eine qualitative Betrachtung von wahrgenommenen Belastungen und entwickelten Bewältigungsstrategien in Zusammenhang mit Gesundheitsförderung einer Palliativstation Da wir eine beachtliche Zeit unseres Lebens am Arbeitsplatz verbringen, erscheint es umso wichtiger, dass dieser mit all seinen Aufgaben weitgehend als angenehm empfunden wird und nicht von dauerhaften stressigen Situationen geprägt ist, denn Stress kann Auswirkungen auf unseren Gesundheits-, beziehungsweise Krankheitszustand haben. Die Tatsache, dass Pflegende häufig Belastungen ausgesetzt sind, wurde schon mehrfach in Studien bestätigt. Die Pflege schwerkranker Menschen erscheint, da der Tod gesellschaftlich noch weitgehend als etwas Negatives und als ein Tabuthema gesehen wird, umso schwieriger zu sein, da die PflegerInnen hier fast täglich mit Sterbeprozessen, Verabschiedungen und Trauer konfrontiert sind. Forschungsfragen der Masterthese: Wie reflektieren Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger ihre Arbeit und ihre Belastungen im Palliativbereich? – Gibt es Belastungen? Wenn ja, wie werden sie von den Befragten selbst definiert? – Wie handeln PflegerInnen einer Palliativstation, um ihre Belastungen am Arbeitsplatz zu bewältigen und demfolgend ihre Gesundheit aufrechtzuerhalten? – Auf welchen Ebenen lassen sich die Ressourcen zuordnen? – Wo könnte die Gesundheitsförderung ansetzen, um den Gesundheitszustand des diplomierten Pflegepersonals weiterhin zu verbessern? Methodisches Vorgehen: Die Masterthese konzentriert sich mithilfe von leitfadengestützten Interviews auf diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger, die auf einer Palliativstation tätig sind und ihren wahrgenommen Belastungen am Arbeitsplatz. Weiters wurde auch nach den Bewältigungsstrategien, die jedeR im Laufe seiner/ihrer Dienstzeit entwickelt hat um die Belastungen zu verarbeiten, gefragt. Ergebnisse: Mittels zusammenfassender Inhaltsanalyse und anschließender induktiven Kategorienbildung werden besonders auf psychischer Ebene, weiters auf struktureller, physischer und personeller Ebene Belastungen wahrgenommen. Der Umgang mit den Belastungen kann einerseits auf individueller, persönlicher Ebene, andererseits jedoch auch auf kollektiver Ebene zugeteilt werden, wobei jeweils eine Zuordnung in Arbeitsplatz – Berufsrolle und in Privatheit / Rolle als Privatperson erfolgt. Demfolgend im Sinne einer Gesundheitsförderung der MitarbeiterInnen eines sozialen Settings wie das Krankenhaus, in der die Palliativstation integriert ist, werden der Ist-Stand der wahrgenommenen Belastungen, die positiven Aspekte des Palliativpflegens, die Verbesserungsvorschläge der Gesprächspartnerinnen, die eigens entwickelten Bewältigungsstrategien der MitarbeiterInnen und die Kernstrategien Gesundheitsfördernder Gesundheitseinrichtungen im letzten Kapitel der Thesis zusammengeführt und Anknüpfungspunkte beziehungsweise Verbesserungsvorschläge, die den Gesundheitszustand der diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger und ihr handeln verbinden, gegeben. KW - Klinische Sozialarbeit KW - Krankenpflege KW - Palliativpflege Y1 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-654 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-654 SN - 978-3-934247-03-1 SB - 978-3-934247-03-1 SP - 116 S1 - 116 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ER - TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Beenken, Matthias A1 - Karau, Torsten T1 - Wie entscheidend ist das Wissen der Kunden über die Provisionshöhe? JF - Zeitschrift für Versicherungswesen Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-5509 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-5509 SN - 0514-2784 SS - 0514-2784 IS - 18 SP - 5 S1 - 5 ER - TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Beenken, Matthias A1 - Rasfeld, Joshua T1 - Statusbezogene Erstinformation BT - für Kunden wenig hilfreich JF - Zeitschrift für Versicherungswesen Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-5079 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-5079 SN - 0514-2784 SS - 0514-2784 VL - 65 (2014) IS - 10 SP - 4 S1 - 4 ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Petermichl, Elisabeth T1 - Sekundäre Traumatisierung im Kontext Sozialer Arbeit mit Flüchtlingen N2 - Aktuelle Copingstrategien in Bezug auf die Thematik Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema der Sekundären Traumatisierung im Kontext Sozialer Arbeit mit Flüchtlingen auseinander. Die Thematik wird einerseits aus theoretischer Sicht beleuchtet, wobei aktuelle Forschungsergebnisse und Informationen aus fachspezifischer Literatur zusammenfassend dargestellt werden. Im Zuge der empirischen Forschung wird der Fokus einerseits auf den Wissensstand der im Feld tätigen SozialarbeiterInnen gelegt, als auch andererseits auf positive Copingstrategien im Umgang mit beruflichen Belastungen, insbesondere durch die Konfrontation mit Traumata der KlientInnen. Das Resümée führt Theorie und Forschungsergebnisse zusammen und zeigt notwendige Veränderungen in Theorie und Praxis Sozialer Arbeit als auch in der Ausbildung von SozialarbeiterInnen auf. Zu Beginn wird auf spezifische Herausforderungen und Spannungsfelder der Sozialen Arbeit mit Flüchtlingen eingegangen um den Rahmen, in dem sich die vorliegende Arbeit bewegt, abzustecken. Anschließend wird – aus psychologischer, sozialer und neurobiologischer Perspektive – auf Grundlagen der Psychotraumatologie eingegangen und darauf aufbauend auf Theorien und aktuelle Studien hinsichtlich Sekundärer Traumatisierung. Mögliche Risikofaktoren als auch Präventions- und Copingstrategien werden herausgearbeitet. Im Rahmen der qualitativen Interviews erfolgte eine aktuelle Bestandsaufnahme bezüglich der Thematik im Kontext Sozialer Arbeit mit Flüchtlingen. Es wurde thematisiert, inwiefern SozialarbeiterInnen mit Traumata ihrer KlientInnen in Berührung kommen, wie sie diese Konfrontation erleben und in derartigen Situationen reagieren. Der Fokus der Interviews wurde auf Ressourcen und Strategien – sowohl auf individueller als auch auf Teamebene – der SozialarbeiterInnen im Umgang mit dieser Form der beruflichen Belastung gelegt. Aus den Interviews ging klar hervor, dass die befragten SozialarbeiterInnen intensiv mit Traumata der KlientInnen konfrontiert sind. Insbesondere wurde deutlich, wie stark die Rahmenbedingungen, wie Flüchtlinge in Österreich leben (müssen), ihre prekäre aufenthaltsrechtliche Situation als auch der oftmals unsensible Umgang der Behörden mit erlebten Traumata der KlientInnen von den SozialarbeiterInnen miterlebt und als belastend empfunden werden. Die Bewältigung dieser Belastung gelingt ihnen durch aktive Selbstfürsorge in Kombination mit team- bzw. einrichtungsspezifischen Formen der Unterstützung. Nur rund die Hälfte der Befragten sind trotz ihres Gefährdungspotentials mit dem Konzept Sekundärer Traumatisierung vertraut. Für die Zukunft ergibt sich daraus die Notwendigkeit einer verstärkten Auseinandersetzung mit der Thematik, auf theoretischer als auch praktischer Ebene. Dies kann zu einem profunderen Verständnis der Beziehungsdynamiken in der Arbeit mit traumatisierten KlientInnen als auch mit eigenen (emotionalen) Reaktionen der SozialarbeiterInnen beitragen und im psychoedukativen Sinn das Bewusstsein hinsichtlich der eigenen Verletzlichkeit bzw. aktiver Selbstfürsorge stärken. Insbesondere die Auseinandersetzung mit eigenen beruflichen Belastungen und bewusste aktive Selbstfürsorge sind notwendig, um das physische als auch psychische Gleichgewicht der HelferInnen zu wahren, damit sie auch weiterhin professionell und empathisch sein können. KW - BewusstseinCopingstrategien KW - Flüchtling KW - Sekundäre Traumatisierung Y1 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-636 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-636 SN - 978-3-934247-23-9 SB - 978-3-934247-23-9 SP - 185 S1 - 185 PB - ZKS CY - Coburg ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Beushausen, Jürgen T1 - Risiken und Nebenwirkungen – (k)ein Thema der psycho-sozialen Beratung? N2 - In der psycho-sozialen Beratung, wie allgemein in der Sozialen Arbeit und der Psychotherapie, fehlt weitgehend eine nebenwirkungsorientierte Forschungstradition und Praxis. In diesem Beitrag wird einleitend auf die Bedeutung dieses Themas hingewiesen und die Bildung möglicher Kategorien diskutiert. Aufgeführt werden an Hand von Beispielen mögliche allgemeine und spezifische Risiken und Nebenwirkungen. In zwei Exkursen wird näher auf Chronifizierungsprozesse und die Analyse von Übertragungen und Gegenübertragungen eingegangen. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf mögliche präventive Haltungen und zieht erste Konsequenzen für die psycho-soziale Beratung. KW - Beratung KW - Klinische Sozialarbeit KW - Psychotherapie KW - psycho-sozial KW - Kompetenzen KW - Nebenwirkungen Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-573 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-573 SN - 978-3-934247-16-1 SB - 978-3-934247-16-1 SP - 37 S1 - 37 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ER - TY - JFULL U1 - Zeitschrift (Einzelnes Zeitschriftenheft) T1 - Rektoratsbericht 2014 N2 - Rektoratsbericht für das Jahr 2014 Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-17247 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-17247 N1 - Herausgeber: Wilhelm Schwick, Der Rektor der Fachhochschule VL - 2014 SP - 108 S1 - 108 ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Wendt, Torsten T1 - Psychotherapeutische Interventionsmethoden und Konzepte in der Sozialen Arbeit - Semiprofessioneller Pragmatismus oder multimodale Chance? N2 - Originär psychotherapeutische Konzepte und Interventionsmethoden besitzen in verschiedensten Kontexten Sozialer Arbeit nach wie vor eine selbstverständlich und normal erscheinende Präsenz. Die Art der Implementierung und Adaption reicht dabei von hoch elaborierten Transferkonzepten und Theorien, bis zu einem zwar hoffnungsvollen, aber konzeptionell wenig begründeten Alltagspragmatismus im Gebrauch einzelner Interventionen, häufig im Stil einer Methodenkoffer- und Schatzkistenmentalität. Gleiches gilt für die Qualität der therapeutischen Ausbildung der Intervenierenden und für die disziplinäre Debatte, deren Argumentationslinien wiederrum vom Vorwurf einer willkürlichen Therapeutisierung der Sozialen Arbeit und der Befürchtung des Verlustes von Lebenswelt- sowie Alltagsorientierung, über die indikationsgerechte Inanspruchnahme wirksamer Methoden, bis hin zur Betonung der Notwendigkeit einer eigenen, ganzheitlichen sozialen Therapie reichen. Die vorliegende professionalisierungstheoretische Bachelor-Thesis widmet sich der Fragstellung, ob, bzw. unter welchen Umständen, der Implementierung von psycho-therapeutischen Interventionsmethoden und Konzepten in die Soziale Arbeit ein semiprofessioneller Charakter oder eine multimodale Chance für eine an den aktuellen sozialen Realitäten ausgerichteten Professionalisierung der Sozialen Arbeit immanent ist. Hierzu werden theoretische Bezüge, Konzepte und Methoden von Sozialer Arbeit und Psychotherapie mit Blick auf eine mögliche Kompatibilität, exemplarische Kon-zepte der Methodenintegration mit unterschiedlichen Ansprüchen sowie das Pro und Contra einer Implementierung aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. KW - Klinische Sozialarbeit KW - Methodenintegration KW - Soziale Arbeit KW - Psychotherapie KW - Sozialtherapie Y1 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-613 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-613 SN - 978-3-934247-07-9 SB - 978-3-934247-07-9 SP - 66 S1 - 66 PB - ZKS CY - Coburg ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Launer, Christina T1 - Phänomen Pädophilie – Bedeutung und Handlungsansätze der Präventionsarbeit mit Männern mit pädophilen Neigungen N2 - Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Präventionsarbeit mit pädophilen Männern. Sowohl mit denjenigen, die bereits juristisch in Erscheinung getreten sind, als auch mit Männern die diese Neigung besitzen, die bisher jedoch (noch) keine strafbare Handlung ausgeführt haben. Hierfür wird das Phänomen Pädophilie u. a. in diagnostischer Hinsicht und hinsichtlich der Ursachenforschung näher beleuchtet. Des Weiteren wird, um der Frage nach einer wirksamen Präventionsarbeit nachzugehen, der heute strafrechtliche und therapeutische Umgang mit pädophilen Straftätern, insbesondere die Behandlungsmethoden, näher betrachtet. Darüber hinaus wird für die Präventionsarbeit mit pädophilen Männern, die bisher noch nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten sind, das hierfür von der Berliner Charité im Jahre 2005 entwickelte "Präventionsprojekt Dunkelfeld" aufgezeigt und beleuchtet. Ein weiteres Augenmerk wird in dieser Arbeit auch auf die Stellung Pädophiler in der heutigen Gesellschaft gelegt. Es wird hierbei der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen diese auf pädophile Menschen hat und welche Folgen dies hinsichtlich der Begehung (erneuter) Sexualstraftaten haben kann. Auf dieser Grundlage, die auf der heutigen wissenschaftlichen Fachliteratur und heutigem Forschungsstand, Internetrecherchen sowie eigenen Praxiserfahrungen basiert, werden abschließend Schlussfolgerungen sowie eigene Handlungsansätze und -varianten aufgezeigt, welche die Präventionsarbeit mit pädophilen Männern optimieren. Im Ergebnis wird insgesamt deutlich, dass das Phänomen Pädophilie sowohl in der Gesellschaft, als auch in der Fachwelt noch heute einen erheblichen Tabucharakter aufweist, den es hinsichtlich der präventiven Arbeit mit pädophilen Betroffenen durch eine vermehrte und verbesserte Aufklärungsarbeit flächendeckend zu durchbrechen gilt. KW - Maßregelvollzug KW - Präventionsarbeit KW - Sexualstraftäter KW - Strafvollzug Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-607 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-607 SN - 978-3-934247-12-3 SB - 978-3-934247-12-3 SP - 93 S1 - 93 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ER - TY - JFULL U1 - Zeitschrift (Einzelnes Zeitschriftenheft) T1 - ORANGE 0114 T2 - ORANGE : Forschungsmagazin der Fachhochschule Dortmund N2 - Forschungsmagazin ORANGE für das Jahr 2014 Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-14628 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-14628 SN - 1862-4642 SS - 1862-4642 N1 - Herausgeber: Wilhelm Schwick, Der Rektor der Fachhochschule VL - 2014 IS - 1 SP - 66 S1 - 66 PB - VMK Verlag für Marketing und Kommunikation GmbH & Co. KG CY - Monsheim ER -