TY - BOOK U1 - Buch A1 - Wendt, Torsten T1 - Psychotherapeutische Interventionsmethoden und Konzepte in der Sozialen Arbeit - Semiprofessioneller Pragmatismus oder multimodale Chance? N2 - Originär psychotherapeutische Konzepte und Interventionsmethoden besitzen in verschiedensten Kontexten Sozialer Arbeit nach wie vor eine selbstverständlich und normal erscheinende Präsenz. Die Art der Implementierung und Adaption reicht dabei von hoch elaborierten Transferkonzepten und Theorien, bis zu einem zwar hoffnungsvollen, aber konzeptionell wenig begründeten Alltagspragmatismus im Gebrauch einzelner Interventionen, häufig im Stil einer Methodenkoffer- und Schatzkistenmentalität. Gleiches gilt für die Qualität der therapeutischen Ausbildung der Intervenierenden und für die disziplinäre Debatte, deren Argumentationslinien wiederrum vom Vorwurf einer willkürlichen Therapeutisierung der Sozialen Arbeit und der Befürchtung des Verlustes von Lebenswelt- sowie Alltagsorientierung, über die indikationsgerechte Inanspruchnahme wirksamer Methoden, bis hin zur Betonung der Notwendigkeit einer eigenen, ganzheitlichen sozialen Therapie reichen. Die vorliegende professionalisierungstheoretische Bachelor-Thesis widmet sich der Fragstellung, ob, bzw. unter welchen Umständen, der Implementierung von psycho-therapeutischen Interventionsmethoden und Konzepten in die Soziale Arbeit ein semiprofessioneller Charakter oder eine multimodale Chance für eine an den aktuellen sozialen Realitäten ausgerichteten Professionalisierung der Sozialen Arbeit immanent ist. Hierzu werden theoretische Bezüge, Konzepte und Methoden von Sozialer Arbeit und Psychotherapie mit Blick auf eine mögliche Kompatibilität, exemplarische Kon-zepte der Methodenintegration mit unterschiedlichen Ansprüchen sowie das Pro und Contra einer Implementierung aus verschiedenen Perspektiven diskutiert. KW - Klinische Sozialarbeit KW - Methodenintegration KW - Soziale Arbeit KW - Psychotherapie KW - Sozialtherapie Y1 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-613 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-613 SN - 978-3-934247-07-9 SB - 978-3-934247-07-9 SP - 66 S1 - 66 PB - ZKS CY - Coburg ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Toprak, Ahmet T1 - Türkeistämmige Mädchen in Deutschland BT - Erziehung - Geschlechterrollen - Sexualität Y1 - 2014 SN - 978-3-7841-2450-6 SB - 978-3-7841-2450-6 SP - 214 S1 - 214 PB - Lambertus CY - Freiburg im Breisgau ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Taeger, Dirk A1 - Kuhnt, Sonja T1 - Statistical hypothesis testing with SAS and R Y1 - 2014 SN - 978-1-119-95021-9 SB - 978-1-119-95021-9 SP - XIV, 292 S1 - XIV, 292 PB - Wiley CY - Chichester ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Streblow, Claudia T1 - Schulsozialarbeit und Lebenswelten Jugendlicher BT - ein Beitrag zur dokumentarischen Evaluationsforschung Y1 - 2014 SN - 978-3-86649-310-0 SB - 978-3-86649-310-0 N1 - Reihe: Edition Recherche SP - 343 S1 - 343 PB - ed. Recherche CY - Opladen ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Steinbeck, Katharina A1 - Kastirke, Nicole T1 - Zwei Mütter, zwei Väter BT - über die Besonderheiten in einem normalen Familienalltag Y1 - 2014 SN - 978-3-86226-261-8 SB - 978-3-86226-261-8 N1 - Reihe: Gender and Diversity, Bd. 14 SP - 82 S1 - 82 PB - Centaurus CY - Herbolzheim ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Schmidt, Holger T1 - "Das Gesetz bin ich" BT - Verhandlungen von Normalität in der sozialen Arbeit Y1 - 2014 SN - 978-3-658-03826-7 SB - 978-3-658-03826-7 N1 - zugl. Dissertation an der Technischen Universität Dortmund, 2013 SP - 504 S1 - 504 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Schlittmaier, Anton T1 - Ethische Grundlagen Klinischer Sozialarbeit (2., ergänzte Auflage) N2 - Klinische Sozialarbeit ist eine relativ neue Spezialisierung innerhalb der Sozialen Arbeit. In den letzten Jahren gab es zahlreiche Bemühungen, das Profil Klinischer Sozialarbeit zu schärfen. Hier sind viele Fortschritte erreicht worden. Neben der fachlichen Profilierung ist die ethische Ausrichtung von immenser Bedeutung. Gerade in der unmittelbaren Arbeit mit Menschen, die durch besonders schwierige Problemlagen charakterisiert sind, ist ethische Kompetenz Kernbestandteil professionellen Handelns. Das Buch behandelt die einschlägigen Ethikkodes und reflektiert die Besonderheiten einer Ethik Klinischer Sozialarbeit. Im Anschluss werden ethische Grundbegriffe (z.B. Würde, Gerechtigkeit) dargelegt und auf die Klinische Sozialarbeit bezogen. Überlegungen zum Stellenwert einer Ethik mittlerer Reichweite sowie Fragen der Anwendung ethischen Wissens in der Praxis Klinischer Sozialarbeit runden das Buch ab. Der Autor geht davon aus, dass ethisch-praktische Fragen (wie sollen wir uns angesichts einer bestimmten Situation verhalten) nicht alleine durch den Rückgriff auf Methoden, Recht oder Ethikkodes geklärt werden können. Nötig ist vielmehr eine Vertiefung in Grundbegriffe wie Würde, Gerechtigkeit, Wohlergehen und Selbstbestimmung. Nur auf dieser Basis lassen sich ethische Forderungen der Berufsethik oder des Rechts situationsbezogen und begründet umsetzen. KW - Berufsethik KW - Gerechtigkeit KW - Klinische Sozialarbeit KW - Menschenwürde KW - Selbstbestimmung KW - Theorie-Praxis-Verhältnis KW - Verantwortung KW - Wohlergehen Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-582 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-582 SN - 978-3-934247-11-6 SB - 978-3-934247-11-6 SP - 68 S1 - 68 PB - ZKS Verlag CY - Coburg ET - 2., ergänzte Auflage ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Petermichl, Elisabeth T1 - Sekundäre Traumatisierung im Kontext Sozialer Arbeit mit Flüchtlingen N2 - Aktuelle Copingstrategien in Bezug auf die Thematik Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema der Sekundären Traumatisierung im Kontext Sozialer Arbeit mit Flüchtlingen auseinander. Die Thematik wird einerseits aus theoretischer Sicht beleuchtet, wobei aktuelle Forschungsergebnisse und Informationen aus fachspezifischer Literatur zusammenfassend dargestellt werden. Im Zuge der empirischen Forschung wird der Fokus einerseits auf den Wissensstand der im Feld tätigen SozialarbeiterInnen gelegt, als auch andererseits auf positive Copingstrategien im Umgang mit beruflichen Belastungen, insbesondere durch die Konfrontation mit Traumata der KlientInnen. Das Resümée führt Theorie und Forschungsergebnisse zusammen und zeigt notwendige Veränderungen in Theorie und Praxis Sozialer Arbeit als auch in der Ausbildung von SozialarbeiterInnen auf. Zu Beginn wird auf spezifische Herausforderungen und Spannungsfelder der Sozialen Arbeit mit Flüchtlingen eingegangen um den Rahmen, in dem sich die vorliegende Arbeit bewegt, abzustecken. Anschließend wird – aus psychologischer, sozialer und neurobiologischer Perspektive – auf Grundlagen der Psychotraumatologie eingegangen und darauf aufbauend auf Theorien und aktuelle Studien hinsichtlich Sekundärer Traumatisierung. Mögliche Risikofaktoren als auch Präventions- und Copingstrategien werden herausgearbeitet. Im Rahmen der qualitativen Interviews erfolgte eine aktuelle Bestandsaufnahme bezüglich der Thematik im Kontext Sozialer Arbeit mit Flüchtlingen. Es wurde thematisiert, inwiefern SozialarbeiterInnen mit Traumata ihrer KlientInnen in Berührung kommen, wie sie diese Konfrontation erleben und in derartigen Situationen reagieren. Der Fokus der Interviews wurde auf Ressourcen und Strategien – sowohl auf individueller als auch auf Teamebene – der SozialarbeiterInnen im Umgang mit dieser Form der beruflichen Belastung gelegt. Aus den Interviews ging klar hervor, dass die befragten SozialarbeiterInnen intensiv mit Traumata der KlientInnen konfrontiert sind. Insbesondere wurde deutlich, wie stark die Rahmenbedingungen, wie Flüchtlinge in Österreich leben (müssen), ihre prekäre aufenthaltsrechtliche Situation als auch der oftmals unsensible Umgang der Behörden mit erlebten Traumata der KlientInnen von den SozialarbeiterInnen miterlebt und als belastend empfunden werden. Die Bewältigung dieser Belastung gelingt ihnen durch aktive Selbstfürsorge in Kombination mit team- bzw. einrichtungsspezifischen Formen der Unterstützung. Nur rund die Hälfte der Befragten sind trotz ihres Gefährdungspotentials mit dem Konzept Sekundärer Traumatisierung vertraut. Für die Zukunft ergibt sich daraus die Notwendigkeit einer verstärkten Auseinandersetzung mit der Thematik, auf theoretischer als auch praktischer Ebene. Dies kann zu einem profunderen Verständnis der Beziehungsdynamiken in der Arbeit mit traumatisierten KlientInnen als auch mit eigenen (emotionalen) Reaktionen der SozialarbeiterInnen beitragen und im psychoedukativen Sinn das Bewusstsein hinsichtlich der eigenen Verletzlichkeit bzw. aktiver Selbstfürsorge stärken. Insbesondere die Auseinandersetzung mit eigenen beruflichen Belastungen und bewusste aktive Selbstfürsorge sind notwendig, um das physische als auch psychische Gleichgewicht der HelferInnen zu wahren, damit sie auch weiterhin professionell und empathisch sein können. KW - BewusstseinCopingstrategien KW - Flüchtling KW - Sekundäre Traumatisierung Y1 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-636 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-636 SN - 978-3-934247-23-9 SB - 978-3-934247-23-9 SP - 185 S1 - 185 PB - ZKS CY - Coburg ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Oechler, Melanie A1 - Schmidt, Holger A1 - Riekmann, Wibke ED - Oechler, Melanie ED - Schmidt, Holger T1 - Empirie der Kinder- und Jugendverbandsarbeit BT - Forschungsergebnisse und ihre Relevanz für die Entwicklung von Theorie, Praxis und Forschungsmethodik Y1 - 2014 SN - 978-3-658-01474-2 SB - 978-3-658-01474-2 SP - 309 S1 - 309 PB - Springer VS CY - Wiesbaden ER - TY - BOOK U1 - Buch A1 - Nowacki, Katja A1 - Günder, Richard A1 - Muss, Hermann ED - Nowacki, Katja T1 - Die Neuaufnahme in der stationären Heimerziehung Y1 - 2014 SP - 212 S1 - 212 PB - Lambertus CY - Freiburg im Breisgau ER -