TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Bender (geb. Willig), Klaus T1 - Das narrative Potenzial nichtdiegetischer Klänge im Film - Eine Analyse akusmatischer Geräusche anhand ausgewählter Filmszenen seit den 1970er Jahren N2 - Die vorliegende Bachelor-Thesis stellt die Frage in den Fokus, ob nichtdiegetischen Klängen im Film eine ausreichende Semantik innewohnt, sodass sie eine narrative Funktion übernehmen können. Um sich dem Untersuchungsgegenstand zu nähern, werden für die Analyse essenzielle Begrifflichkeiten erläutert und für diese Arbeit gültige Definitionen aufgestellt. An den theoretischen Teil anknüpfend, erfolgt eine Vorstellung ausgewählter Geräusche und ihre kultur- sowie sozialhistorische Bedeutung. Wenn man versteht, ob die Bedeutung eines Klangobjekts durch einen weiteren Kontext angereichert ist, lässt dies die Einordnung und Interpretation einer narrativen Semantik von gegebenenfalls nichtdiegetischen Geräuschen zu. Mittels selektierter Filmbeispiele seit den 1970er-Jahren wird überprüft, ob und in welchem Umfang in der bisherigen Sounddesign-Praxis dieser Erzählweise Beachtung geschenkt wurde. Die Analysen werden dabei die Anforderungen an ein Geräusch und dessen Setzung offenbaren, die notwendig sind, damit ein semantischer Gehalt gegeben ist. Abschließend wird erläutert, wie der narrative Einsatz nichtdiegetischer Klänge die konzeptionellen Überlegungen und das Sounddesign des studentischen Films Ich geh nirgendwohin, für dessen Bildmontage und Tongestaltung der Autor dieser Thesis verantwortlich ist, beeinflusst hat. N2 - The present bachelor thesis focuses on the question of whether non-diegetic sounds in film sufficient semantics have so that they can assume a narrative function. In order to get closer to the subject of research, essential terms for the analysis are explained and definitions that are valid for this work are established. Following on from the theoretical part, selected sounds and their cultural and socio-historical significance are presented. Understanding whether the meaning of a sound object is enriched by a larger context enables the classification and interpretation of the narrative semantics of possibly nondiegetic sounds. Using selected film examples since the 1970s, it is checked whether the previous sound design practice paid attention to this narrative method, in which contexts it is used and whether it is a common stylistic device. The analyzes will show the requirements for a sound and its positioning, which are necessary to ensure that semantic content is given. Finally, it is explained how the narrative use of non-diegetic sounds has influenced the conceptual considerations and the sound design of the student film I won’t go anywhere, for the film editing and sound design of which the author of this work is responsible. KW - Sound , Klang , Geräusch , Sounddesign , Erzähltechnik , Narrativität , Theory of film , Film , Bachelorarbeit , Akusmatik , Semantik KW - Diegese Y2 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-37340 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3734 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3734 N1 - Der Autor hat nach seinem Abschluss geheiratet und seinen Namen von Willig zu Bender geändert. SP - 86 S1 - 86 ER - TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Brandes, Lukas T1 - Der Klang des Orients - Eine vergleichende Betrachtung westlicher und iranischer Filmproduktionen N2 - Die vorliegende Bachelor-Thesis thematisiert die Klanggestaltung der Landschaften, Dörfer und Städte in Filmen mit nahöstlichen Handlungsorten. Dabei werden zunächst Begrifflichkeiten aus vorangegangenen Studien rund um das Thema Orient und Orientdarstellung erläutert und definiert. Ferner wird der reale Klang des Orients, in diesem speziellen Fall des Irans, anhand eigener Erfahrungen und Untersuchungen erörtert. Unter Verwendung von Filmanalysen iranischer und westlicher Produktionen wird daraufhin beschrieben, welche Mittel die jeweiligen Sound Designer und Komponisten verwendet haben, um den Klang des Orients im Film darzustellen. Mittels der Analysen des realen und filmischen, fiktiven Klangs werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Filme herausgearbeitet. Abschließend wird erläutert, wie diese herausgearbeiteten Elemente der Klanggestaltungen in meine eigenen konzeptionellen Überlegungen und das Sound Design für den Kurzfilm Nach Schwarz kommt keine Farbe mehr eingeflossen sind und dem Film nun den Klang des Orients verleihen. Y2 - 2018 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-20860 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-20860 SP - 89 S1 - 89 ER - TY - THES U1 - Master Thesis A1 - Große-Schönepauck, Paul T1 - Der Dokumentarfilm über Musik und darstellende Künste im Spagat zwischen unverfälschtem Originalton und Sound Design N2 - Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den besonderen Anforderungen an die Tongestaltung in Dokumentarfilmen über Musik und die darstellenden Künste. Der Dokumentarfilm ist ein Sonderfall unter den Filmgenres: immer begleitet von Fragen nach Authentizität und Wirklichkeitswiedergabe, eingeschränkt in der Drehplanung und geprägt von spontanem Reagieren. Dies betrifft natürlich auch den Ton und seine Aufnahme; und auch die spätere Tongestaltung muss die Fragen nach einem Realitätsanspruch in besonderem Maße beachten. 
In Filmen über Musik und darstellende Künste verschärfen sich diese Fragen nochmals, denn die genannten Themen vereint, dass sie eine eigene, bereits gestaltete Ton-Ebene enthalten (z.B. Musik im Tanzfilm oder Sound Design im Theater). Wie ist es möglich, kreativ mit einem Ton umzugehen, dem bereits ein Konzept zugrunde liegt, wie mit einer Musik, die bereits fertig geschrieben, aufgenommen und gemischt ist? Zunächst werde ich auf die Dokumentarfilmgeschichte sowie auf die Entwicklungen in der Dokumentarfilmtheorie eingehen, um die Sonderrolle zu verdeutlichen und die Analyse vorzubereiten. In der darauffolgenden Analyse von fünf Dokumentarfilmen sowie meines eigenen Master-Projekts werde ich untersuchen, welche Strategien im Umgang mit gestaltetem Originalton gewählt wurden und welche Wirkungen die unterschiedlichen Vorgehensweisen erzielen. N2 - This thesis tackles the specific sound design requirements in documentaries about music and the performing arts. Documentary film is a distinct genre: questions of authenticity and the reproduction of reality are at its center; its shooting can only be planned to a limited extent and is characterized by spontaneity. This, of course, also affects the sound and its recording. Consequently, the sound design also has to pay particular attention to the questions of creating something that appears to be real. In documentaries about music and the performing arts, these questions become even more pressing, because they contain their own, already designed sound (for example, music in dance films or sound design in theater). How to deal creatively with sound that is already based on a concept; with music that is already written, recorded and mixed? To frame the issue, I will discuss documentary film history as well as developments in documentary film theory to shed light on the particularities of the genre. Then, I will analyze the strategies for dealing with designed location sound and the effects that different approaches achieve in five documentary films as well as my own master project. Y2 - 2022 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-33240 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3324 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3324 SP - 84, IV S1 - 84, IV ER - TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Henkemeier, Hendrik T1 - Das semantische Potential chorischer Atmosphären (Loop-Groups) im Film N2 - Die vorliegende Arbeit behandelt den semantischen Mehrwert von chorischen Atmosphären. Dabei lege ich meinen Fokus auf den gestalterischen Nutzen von Loop Groups im Filmton. Auffällig und interessant ist, dass es bisher wenig inhaltliche Auseinandersetzung oder Forschung zu dem Thema gibt. Nach vorherigen Definitionen untersuche ich die Entwicklung chorischer Atmosphären vom antiken griechischen Theater bis zum modernen Film. Untersuchungs- schwerpunkt sind drei Filmanalysen von drei sehr unterschiedlichen Filmen der 1990er- bis 2010er-Jahre („Mighty Aphrodite“, „Se7en“, „Sicario“ und „Das Parfum“). Die Analysen zeigen, dass die gestalterischen Mittel und die gestalterischen Möglich- keiten zahlreich und in ihren Zielen und Wirkungen auf das Publikum vielfältig sind. Folgende Schlussfolgerungen gehen aus der Untersuchung hervor: Loop Groups können unter anderem kommentierend, aufmerksamkeitslenkend oder stimmungs- verstärkend sein, die Größe oder Lage des Handlungsorts verdeutlichen oder sogar inhaltlich zur Geschichte beitragen. Auch können sie für surreale Szenen verwendet werden. Aus dieser Vielfalt von Einsatzmöglichkeiten chorischer Elemente leitet sich im zweiten Teil der Untersuchung ab, dass die Verwendung im Produktionsprozess eines Films frühzeitig und umfassend geplant und vorbereitet sein muss, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Das betrifft das Casting geeigneter Sprecherinnen und Sprecher, die Wahl der idealen Aufnahmetechnik und die (Ton)-Regieführung. Der Exkurs der Arbeit zeigt weitere technische Möglichkeiten der Herstellung von Loop Groups auf, wie zum Beispiel „Sound Particles“ und beschreibt und bewertet Entwicklungen, die im Verlauf der Corona-Pandemie entstanden sind. Aufgrund dieser Ergebnisse lässt sich nun gezielter mit Loop Groups arbeiten, was anhand der Bachelorarbeit „Between Two Lines“ verdeutlicht wurde. KW - Loop-Group KW - Sounddesign Y2 - 2023 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-37218 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-37218 SP - 84 S1 - 84 ER - TY - THES U1 - Master Thesis A1 - Högerle, Florian T1 - Auswirkungen der Industrialisierung auf die Klanglandschaft des Ruhrgebiets (1871 bis 1914) und deren mediale Darstellung N2 - Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, die wichtigsten Klänge der Zeit der Industrialisierung im Ruhrgebiet herauszufinden und diese in den historischen Kontext einzuordnen. Hierzu werden Berichte aus verschiedenen Quellen (Historie, Wirtschaft und Sozialkunde) herangezogen, um das Thema von verschieden Blickpunkten zu analysieren. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit sind die starken Wahrnehmungsunterschiede von Lärm zwischen verschiedenen sozialen Schichten, die Identifizierung von Transportmitteln als wesentliche Veränderung der Klanglandschaft und die Abgrenzung der Industriegeräusche von den Geräuschen der Stadt. Weiterhin wird die Klanglandschaft des Ruhrgebiets in ausgewählten Filmen der Neuzeit untersucht und auf Töne hingewiesen, die das Ruhrgebiet auditiv als einzigartig darstellen. N2 - The aim of this master thesis is to find out the most important sounds of the time of industrialization in the Ruhr area and to put them into the historical context. For this purpose, reports from different sources (history, economics and social studies) are used to analyze the topic from different points of view. The main results of this work are the strong differences in perception between different social classes of noise, the identification of transportation as a major change in the soundscape and the demarcation of industrial noise from urban noise. Furthermore, the soundscape of the Ruhr area is examined in selected films of the modern era and sounds are pointed out that auditorily portray the Ruhr area as unique. KW - Industrie KW - Lärm KW - Soundscape KW - Ruhrgebiet KW - Sound Y2 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-29609 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-2960 DO - https://doi.org/10.26205/opus-2960 SP - 74 S1 - 74 ER - TY - RPRT U1 - Arbeitspapier A1 - Kaestle, Thomas T1 - Kunst + Planung = Urbanität? Brachflächen zwischen Stadtentwicklung und urbaner Kunst N2 - Kunst im öffentlichen Raum. Gestaltung von nachhaltiger Nutzungs- und ästhetischer Struktur des öffentlichen Raums der Dortmunder Industriebrache Phoenix West KW - Industriebrache KW - Kunst KW - öffentlicher Raum KW - Dortmund KW - Stadtentwicklung KW - Phoenix-West Y1 - 2006 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-490 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-490 ER - TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Kastrau, Sarah T1 - Concrete Island - Thesis und Dokumentation N2 - “Concrete Island” ist eine Reihe von interaktiven Ausstellungen im öffentlichen Raum an der Schnittstelle von analogen und digitalen Medien. Fotografischer Inhalt der Arbeit sind die postindustriellen Landschaften des Ruhrgebiets. Im Jahr 2004 lagen über 8.000 Hektar im Ruhrgebiet brach, darunter 460 Gewerbe- und Industriebrachen und 480 Zechenbrachen. Diese Fläche lässt sich schwer fassen und noch schwerer in der geschlossenen Sauberkeit der klassischen Galerie erfahren. Deswegen bringe ich die Bilder zurück an ihren Ursprungsort. Die Besucher sollen sich den fotografisch dargestellten Raum selbst zu Fuß erwandern, um so ein Gefühl für die Dimensionen des durch Aufstieg und Niedergang des Bergbaus geschaffenen Veränderungen der Landschaft zu bekommen. Die verlassenen Industriehallen und der neu gewachsene urbane Urwald sind für mich die Möglichkeit, über die Zukunft des Ruhrgebiets zu spekulieren. Diese Brachflächen sind für mich keine "Leerstellen", die wieder gefüllt werden müssen, keine Natur zweiter Klasse, nur anders als der uns bekannte historisch gewachsene Wald. Ich möchte den Wert dieser neuen Landschaften zum Ausdruck bringen, in der Hoffnung das möglichst viel davon erhalten bleibt. KW - Ruhrgebiet KW - Fotografie KW - urbaner Raum KW - Ausstellung KW - interaktiv Y2 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-38205 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3820 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3820 SP - 81 S1 - 81 ER - TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Kastrau, Sarah T1 - Concrete Island N2 - “Concrete Island” ist eine Reihe von interaktiven Ausstellungen im öffentlichen Raum an der Schnittstelle von analogen und digitalen Medien. Fotografischer Inhalt der Arbeit sind die postindustriellen Landschaften des Ruhrgebiets. Im Jahr 2004 lagen über 8.000 Hektar im Ruhrgebiet brach, darunter 460 Gewerbe- und Industriebrachen und 480 Zechenbrachen. Diese Fläche lässt sich schwer fassen und noch schwerer in der geschlossenen Sauberkeit der klassischen Galerie erfahren. Deswegen bringe ich die Bilder zurück an ihren Ursprungsort. Die Besucher sollen sich den fotografisch dargestellten Raum selbst zu Fuß erwandern, um so ein Gefühl für die Dimensionen des durch Aufstieg und Niedergang des Bergbaus geschaffenen Veränderungen der Landschaft zu bekommen. Die verlassenen Industriehallen und der neu gewachsene urbane Urwald sind für mich die Möglichkeit, über die Zukunft des Ruhrgebiets zu spekulieren. Diese Brachflächen sind für mich keine "Leerstellen", die wieder gefüllt werden müssen, keine Natur zweiter Klasse, nur anders als der uns bekannte historisch gewachsene Wald. Ich möchte den Wert dieser neuen Landschaften zum Ausdruck bringen, in der Hoffnung das möglichst viel davon erhalten bleibt. KW - Fotografie KW - Ruhrgebiet KW - urbaner Raum KW - postindustriell KW - Landschaft Y2 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-38218 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3821 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3821 SP - 104 S1 - 104 ER - TY - JOUR U1 - Zeitschriftenartikel, wissenschaftlich - begutachtet (reviewed) A1 - Ketz, Saskia T1 - Historische Amulette und Taschenbilder: Zur haptischen Erfahrbarkeit von Totenporträts N2 - Das Phänomen der historischen Postmortem- bzw. Totenfotografie findet seinen Höhepunkt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und steht somit in direktem Zusammenhang mit der Erfindung der Fotografie im Jahre 1839 und den Möglichkeiten diesen neuen Mediums. In diesem Artikel wird der Frage nachgegangen, wie das Totenporträt aufbewahrt und betrachtet wurde und welche sozialen Gebrauchsweisen sich daraus ablesen lassen. Y1 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-30407 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3040 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3040 SP - 1 EP - 9 ER - TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Nguyen, Michael T1 - Veränderte Bewusstseinszustände - Subjektivierung und Traumdarstellung im Filmton N2 - In meiner Bachelor-Thesis untersuche ich, mit welchen klanglichen Mitteln Subjektivierungen in Filmen gestaltet werden. Dabei lege ich einen Fokus auf Traumsequenzen, die den größten Subjektivierungsgrad innerhalb einer filmischen Erzählung aufweisen. In meinen Ausführungen untersuche ich eine Vielzahl filmischer Beispiele und schließe die Arbeit mit einer Ton-Analyse des Kurzfilms "Marion" ab, für den ich das Sound Design erstellt habe. KW - Film KW - Sound KW - Sounddesign Y2 - 2017 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-20832 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-20832 SP - 140 S1 - 140 ER -