TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Block, Alexander A1 - Walter, Sven T1 - Das Problem Schulabsentismus an einer Hauptschule in Nordrhein-Westfalen. Eine Betrachtung aus drei Perspektiven. N2 - Die vorliegende Arbeit beleuchtet die aktuelle Situation von Schulabsentismus an einer Hauptschule in NRW. Die Forschungsfrage lautet: Wie stellt sich das Problem Schulabsen-tismus an einer ausgewählten Hauptschule in Nordrhein-Westfalen aus den Perspektiven der Schüler*innen, der Lehrer*innen und der Schulsozialarbeiter*innen dar? Es werden hierzu Bedingungsfaktoren und allgemeine Aspekte, teils in den Personengruppen, unter-sucht. Für die Untersuchung spezifischer Faktoren sind insgesamt sieben Hypothesen for-muliert worden. Durch die Ergebnisse wird sich erhofft, die Situation in Anbetracht der Per-sonengruppen konkreter nachvollziehen zu können, etwa Motive, Probleme, Ursprünge, Gemeinsamkeiten und Wechselwirkungen, um Ansätze für Prävention und Intervention zu entwickeln. Die Erhebung erfolgt auf fachlicher Grundlage und wird teilweise mit bisherigen Forschungserkenntnissen und Fachliteraturen in Relation gesetzt. Für die Situationsanalyse ist der quantitative Ansatz, eine Fragebogenerhebung, gewählt worden. Hier sind je zwei Klassen der Jahrgänge sieben, acht und neun, sowie alle Lehr-kräfte und Schulsozialarbeitenden befragt worden. Die quantitative Studie ermöglichte ei-nen umfangreichen Gesamtüberblick über die Schulabsentismussituation an der Schule. Es bestätigte sich, dass die Schule ein erhebliches Problem mit schulabsenten Verhaltens-weisen von Schüler*innen hat. Grundsätzlich positiv ist die Wahrnehmung von Schulabsen-tismus aller Parteien, die Einsatzbereitschaft vieler Lehrer*innen und Schulsozialarbei-ter*innen, die Elternkommunikation mit Kooperation, das Schulklima und die Etablierung der Schulsozialarbeit. Grundlegende Defizite sind erkennbar in der Bekanntheit von Hilfs-angeboten für Schüler*innen, im Umgang mit Schüler*innen durch Lehrpersonen bzw. auf der Beziehungsebene, beim fachlichen Kenntnisstand zum Schulabsentismus der Lehr-kräfte und der Schulsozialarbeitenden, im Bereich von Schwerpunktangeboten, der Unter-richtsgestaltung, bei der Informationskommunikation und Kooperationskultur. Deutlich wird, dass sich die aufgezählten Faktoren negativ auf die Situation auswirken und Schulabsentismus begünstigen, weshalb Handlungsbedarf besteht, um defizitäre Aspekte zu verbessern. KW - Schulabsentismus KW - Schulschwänzen KW - Hauptschule KW - Forschung KW - Schulsozialarbeit Y2 - 2023 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-36724 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3672 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3672 N1 - Quantitative Forschung zum Schulschwänzen unter Betrachtung der Ebene der Schüler*innen, der Lehrkräfte und der Schulsozialarbeit. SP - 184 S1 - 184 ER - TY - RPRT U1 - Forschungsbericht A1 - Balmuchanow, Angelika A1 - Moenikes, Lisette A1 - Just, Marc A1 - Fink, Kira T1 - Bericht über die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in Reallaboren N2 - Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes „Lernende Stadt Gelsenkirchen – Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung" soll im Forschungsschwerpunkt Citizen Science ein Konzept zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft („Citizen Science 2.0“) in Form von Handlungsempfehlungen und Gelingensbedingungen erarbeitet werden. In diesem Kontext zielt der vorliegende Bericht darauf ab, den dazugehörigen Forschungsprozess und die daraus abgeleiteten Erkenntnisse aus dem Projekt sichtbar zu machen. Dazu wird zunächst ein Überblick über den Projektkontext gegeben. Die Umsetzung des Wettbewerbs „Zukunftsstadt 2030+“ werden anhand der Projektarchitektur und -konzepte der Stadt Gelsenkirchen dargelegt. Anschließend wird der durchgeführte Forschungsprozess der Fachhochschule Dortmund im Schwerpunkt Citizen Science beschrieben. Zentrale Erkenntnisse aus dem Projekt ergeben sich durch den Vergleich der transdisziplinären Zusammenarbeit in zwei Gelsenkirchener Reallaboren und dem Abgleich des angestrebten Leitbilds mit der empirischen Realität. In der anschließenden Projektreflexion werden die Erkenntnisse zur Projektumsetzung kritisch diskutiert. Als Transferprodukt und Beitrag zur transformativen Wissenschaft formuliert der Bericht abschließend Handlungsempfehlungen zur Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in Reallaboren, die durch die Projekterkenntnisse der formativen Evaluation der Gelsenkirchener Reallabore abgleitet werden konnten. KW - Citizen Science KW - Reallabore KW - Lernende Stadt KW - transdisziplinäre Zusammenarbeit KW - transformative Wissenschaft Y2 - 2023 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-37205 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3720 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3720 SP - 93 S1 - 93 ER - TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Brüßermann, Linda T1 - Die Angebotsstruktur im niedrigschwelligen Drogen- und Suchthilfesystem am Beispiel des Kreises Unna N2 - Seit Mitte der 1980 Jahre folgte eine Umorientierung der Drogenhilfe, weg von der ausschließlichen Abstinenzorientierung des Bereichs hin zur Akzeptanz. Dennoch steigt die Anzahl drogenbedingter Todesfälle in den letzten Jahren an. In dieser Arbeit wird das niedrigschwellige Drogen- und Suchthilfesystem im Hinblick auf das Verhältnis zwischen Bedarf und Angebot sowie dessen Auswirkung auf die Zugänglichkeit für die Klient:innen untersucht. Das angesprochene Hilfesystem wird hierbei durch die niedrigschwellige sowie akzeptanzorientierte Arbeitsweise definiert. Der Fokus liegt auf dem aktuellen Stand des Arbeitsfeldes. Zunächst wird dieser auf Nationalebene dargestellt sowie folgend auf Kommunalebene im Kreis Unna empirisch erforscht. Auf beiden Ebenen lassen sich Defizite in der Versorgungsstruktur in nahezu allen Bereichen erkennen, welche den Zugang der Hilfen negativ beeinflussen. Auf kommunaler Ebene sticht der Bereich der besonderen Wohnform hervor und bietet einen Einblick in einen Bereich, welche innerhalb der niedrigschwelligen Hilfen unterrepräsentiert scheint. In dem zweiten Kapitel der Arbeit liegt der Themenschwerpunkt bei dem Umgang mit inhaftierten suchtkranken Menschen in Deutschland sowie der sich daraus ergebenden Gesundheitsfürsorge in Haftanstalten. Der Fokus liegt hierbei erneut auf der Angebotsstruktur niedrigschwelliger Hilfen. Auch hierbei sind starke Defizite in der Versorgung mit Harm Reduction Maßnahmen sowie der Substitutionsbehandlung zu erkennen. KW - Niedrigschwellig KW - Akzeptierend KW - Suchthilfe KW - Kreis Unna Y2 - 2022 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-33621 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3362 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3362 N1 - Bachelorarbeit wurde vor der Publizierung in Absprache mit den prüfenden Personen überarbeitet. SP - 126 S1 - 126 ER - TY - RPRT U1 - Forschungsbericht A1 - Templin, Daniela A1 - Streblow-Poser, Claudia A1 - Feldmann, Jonas T1 - Wirtschaft als Alternative - Zum Umgang mit Multioptionalität in Studienentscheidungen. Abschlussbericht zum Projekt „Diversität und Bildung“ (Projektphase II: Wirtschaft) N2 - Im Projekt "Diversität und Bildung" wurden die handlungsleitenden Orientierungen von Studierenden exploriert, welche der Studienwahl und dem Studierverhalten zugrunde liegen. Am Beispiel des Fachbereichs Wirtschaft konnten insgesamt fünf handlungsleitende Orientierungen herausgearbeitet und typologisch unterschieden werden. Anders als in der ersten Projektphase wurden diese fünf Typen anhand der hermeneutischen Analyse von Interviews mit Lehrenden in Bezug auf die Relationen von Selbst- und Fremdwahrnehmungen betrachtet. KW - Studierendenforschung KW - Studienwahl KW - Hermeneutik KW - Differenz KW - Studienzweifel KW - Lehrhandeln KW - interpretative Sozialforschung KW - akademische Integration KW - Peerkultur Y2 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-32531 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3253 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3253 SP - 57 S1 - 57 ER - TY - THES U1 - Master Thesis A1 - Stecker, Lucie T1 - Die Bedeutung der Künstlichen Intelligenz zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele N2 - Climate change related issues have increasingly gained attention of those in the field of science, business and politics. In addition to that, the United Nations (UN) has sustainable development on its agenda and is looking for innovative ways to achieve it. Great potential is seen in the complex technology of artificial intelligence (AI). AI is progressively causing changes in all areas of life such as traffic, com-munication, work and health. The aim of this master's thesis is to investigate, whe-ther or not, AI applications can have a positive effect on the achievement of the first five Sustainable Development Goals (SDGs) of the UN’s Agenda 2030 concerning poverty, hunger, health, education and genderequality. Therefore the theoretical fundamentals of AI and the concept of sustainable development are clarified. Also a connection between the two subject areas is drawn. Based on existing AI applica-tions in the field of sustainability and previous research, that links AI and sustaina-bility, the discussion reveals to which extent positive and negative effects can be shown by using the technology for achieving the five SDGs. The results indicate that AI offers opportunities to lead society in the direction of future sustainability within planetary boundaries; however, unexpected negative consequences must be taken into account. International legal frameworks can counteract the risks of using the intelligent technologies. The orientation towards economic growth, which is also reflected in the use of AI, has prevented a sustainable orientation up to now. KW - SDGs KW - United Nations KW - Artificial Intelligence KW - Sustainability KW - Künstliche Intelligenz KW - Vereinte Nationen KW - Nachhaltigkeit KW - Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung KW - Maschinelles Lernen Y2 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-31831 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3183 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3183 SP - 140 S1 - 140 ER - TY - THES U1 - Master Thesis A1 - Moenikes, Lisette T1 - Transformative Lernprozesse in BNE-Projekten N2 - Das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)erzielt, Lernende zur aktiven Gestaltung einer ökologisch- wie sozialverträglichen Gesellschaft zu befähigen. Gleichzeitig wird BNE auf-grund der Formulierung subjektiver Kompetenzen und der Missachtung von Wachstumszwängen eine bildungspolitische Steuerung und eine Entpolitisierung von Nachhaltigkeit vorgeworfen. Daran anknüpfend lenkt das Konzept des Transformativen Lernens den Blick auf individuelle Bedeutungsperspektiven mit Bezug zu gesellschaftlichen Alltagsideologien. Mit dem Ziel eines kollektiven Bewusstwerdungsprozesses wird eine anwendungsorientierte partizipative Bildungsarbeit gefordert. Anhand des BNE-Praxisprojektes Kolleg21 in Gelsenkirchen untersucht diese empirische Forschungsarbeit, welche Lernprozesse und Kompetenzentwicklungen non-formale Bildungsprojekte ermöglichen. KW - Sozial-ökologische Transformation KW - Transformatives Lernen KW - Transformative Bildung KW - BNE KW - Gestaltungskompetenz Y2 - 2022 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-31861 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-3186 DO - https://doi.org/10.26205/opus-3186 ER - TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Streblow-Poser, Claudia T1 - Von der Feuerwehr zum Dauerbrenner! BT - qualitative Forschungsergebnisse zur Schulsozialarbeit T2 - Handbuch der Schulsozialarbeit, Band 2 N2 - qualitative Forschungsergebnisse zur Schulsozialarbeit Y1 - 2021 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-29963 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-2996 DO - https://doi.org/10.26205/opus-2996 N1 - DRAFT SP - 1 EP - 17 PB - Beltz Juventa CY - Weinheim ER - TY - RPRT U1 - Forschungsbericht A1 - Just, Marc T1 - Konspekt zum Konzept Zukunftsbildung N2 - Dieses Konspekt behandelt in erster Linie die Startbedingungen der dritten Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt (initiiert und gefördert vom BMBF) in Gelsenkirchen im Hinblick auf die Genese des Bildungskonzeptes „Zukunftsbildung“. Bildung für nachhaltige Entwicklung, Global Citizenship Education, Partizipation und sozialraumbezogene Bildung bilden dabei wesentliche Bezugspunkte. Zunächst wird die historische Entwicklung des Gelsenkirchener Begriffes und seiner Bestandteile nachgezeichnet, resümiert und mithilfe einer anschlusssuchenden Literaturrecherche theoretisch vertieft bzw. nachgeschärft. Im Anschluss daran werden sowohl die Reallabore, als auch die untergliederten Bausteine (auch Reallaborexperimente genannt) beschrieben, d.h. das Setting der dritten Phase, und damit das Praxisforschungsfeld näher beleuchtet und ein Zwischenresümee hinsichtlich „Zukunftsbildung“ im Kontext der Praxisebene gezogen. Außerdem wird der geplante Forschungs- und Entwicklungsprozess aus Sicht des Forschungsbereiches „Zukunftsbildung“ dargestellt, um im Anschluss ein Gesamtfazit zu ziehen und einen Ausblick darauf zu geben, woran der Begriff „Zukunftsbildung“ und seine mögliche dynamische Weiterentwicklung in Gelsenkirchen zu orientieren ist. N2 - This prospectus primarily deals with the starting conditions of the third phase of the "Zukunftsstadt" (initiated and supported by the BMBF) competition in Gelsenkirchen with regard to the genesis of the educational concept "Zukunftsbildung". Education for sustainable development, global citizenship ed-ucation, participation and social-space-related education are key points of reference. First, the historical development of the Gelsenkirchen concept and its components is traced, summarized and theo-retically deepened and sharpened with the help of a literature search. Subsequently, the real labs as well as the subdivided components (also called real lab experiments) are described, i.e. the setting of the third phase, and thus the field of practical research is examined in more detail and an interim conclusion is drawn regarding "Zukunftsbildung" in the context of the practical level. In addition, the planned research and development process will be presented from the perspective of the research area "Zukunftsbildung", in order to draw an overall conclusion and provide an outlook on what the term "Zukunftsbildung" and its possible dynamic further development in Gelsenkirchen should be oriented towards. KW - Zukunftsbildung KW - Partizipation KW - Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) KW - Gelsenkirchen KW - Quartier Y2 - 2020 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-28900 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-2890 DO - https://doi.org/10.26205/opus-2890 SP - 138 S1 - 138 ER - TY - RPRT U1 - Arbeitspapier A1 - Fink, Kira T1 - Citizen Science 2.0 - Arbeitspapier zum Leitbild und Entwicklungsprozess - Zukunftsstadt 2030+ Gelsenkirchen N2 - Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes "Lernende Stadt Gelsenkirchen – Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung" soll im Forschungsschwerpunkt Citizen Science ein Konzept zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft (Citizen Science 2.0) mit Handlungsempfehlungen und Gelingensbedingungen erarbeitet werden. In der vorliegenden Ausarbeitung wird ein (heuristisches) Leitbild zu Citizen Science 2.0 formuliert, welches in der konkreten Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis im Rahmen der Lernenden Stadt Gelsenkirchen An-wendung finden soll. Dabei ging es zunächst um die Annäherung an ein gemeinsames Verständnis der Zusammenarbeit, das Arbeitspapier dient aber auch dem späteren Abgleich der Heuristik mit der prakti-schen Umsetzung. Das Verständnis leitet sich aus ersten mit Praxisakteuren der Lernenden Stadt Gelsenkirchener sowie mit den im Prozess involvierten wissenschaftlichen Partner*innen ab. Neben dem Leitbild selbst, werden der Erarbeitungs- bzw. Entwicklungsprozess und die Ergebnisse der Gruppendiskussionen dargestellt. Hierin werden die kontroversen, konstruktiven Diskussionen und Ansichten in Bezug auf die Rolle der Wissenschaft im Prozess sowie die vielschichtigen Erwartungen an die Zusammenarbeit, insbesondere seitens der Praxisakteure, deutlich. Das vorgelegte Arbeitspapier stellt eine Ergänzung zu der vorangegangenen theoretischen Präzisierung des Gelsenkirchener Citizen Science 2.0-Ansatzes dar (Fink, 2020) und ist Grundlage für die weiteren Forschungsarbeiten wie für die prozessuale konzeptionelle Weiterentwicklung des Gelsenkirchener Modells. KW - Citizen Science KW - Lernende Stadt KW - Zukunftsstadt 2030+ KW - Reallabore KW - Transdisziplinäre Wissenschaft Y1 - 2020 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-28787 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-2878 DO - https://doi.org/10.26205/opus-2878 N1 - Arbeitspapier in Ergänzung zu Fink, K. (2020). Citizen Science 2.0: Zukunftsstadt 2030+ Gelsenkirchen. Dortmund. SP - 22 S1 - 22 ER - TY - RPRT U1 - Forschungsbericht A1 - Fink, Kira T1 - Citizen Science 2.0 - Zukunftsstadt 2030+ Gelsenkirchen N2 - Im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes "Lernende Stadt Gelsenkirchen – Bildung und Partizipation als Strategien sozialräumlicher Entwicklung" soll im Forschungsschwerpunkt Citizen Science ein Konzept zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft (Citizen Science 2.0) mit Handlungsempfehlungen und Gelingensbedingungen erarbeitet werden. In diesem Kontext zielt die vorliegende Ausarbeitung darauf ab, das bislang noch unkonkrete Gelsenkirchener Modell von Citizen Science 2.0 zu präzisieren. Dazu wird zunächst ein Überblick über die in Deutschland vorherrschenden Begriffsverständnisse und wissenschaftlichen Diskurse gegeben. Das spezifische Gelsenkirchener Begriffsverständnis, abgeleitet aus einer Dokumentenanalyse und Gesprächen mit der Stadtverwaltung, wird dargestellt und eine Einordnung in wissenschaftliche Citizen Science- Diskurse vorgenommen. Hierbei finden sich auch Kongruenzen mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der transformativen und transdisziplinären Forschung. Hierauf bezogen, lässt sich Citizen Science 2.0 in den Kontext einer Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft mit Bezug auf sozial-ökologische Transformationsprozesse einordnen. Die Grundlage zur Einordnung und Abgrenzung zu anderen Citizen Science-Modellen bilden im Rahmen dieser Ausarbeitung Typologien aus den Bereichen Citizen Science und Partizipation. Wesentliche Unterschiede stellen hier zum einen die Adressierung von Stadtgesellschaft – im Gegensatz „nur“ zu Bürgerschaft bzw. Zivilgesellschaft – und zum anderen das Verständnis von zwei parallel verlaufenden Beteiligungsprozessen dar. Die Ausarbeitung ist Grundlage für die weiteren Forschungsarbeiten im Rahmen des Verbundprojekts und damit auch für die konzeptionelle Weiterentwicklung des Gelsenkirchener Modells. KW - Citizen Science KW - Lernende Stadt KW - Zukunftsstadt 2030+ KW - Reallabore KW - Transdisziplinäre Wissenschaft Y2 - 2020 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-28776 U6 - https://doi.org/10.26205/opus-2877 DO - https://doi.org/10.26205/opus-2877 SP - 55 S1 - 55 ER -