@book{Hinterwallner2013, author = {Hinterwallner, Heidemarie}, title = {Wie handeln diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger um ihre Gesundheit aufrechtzuerhalten?}, publisher = {ZKS Verlag}, address = {Coburg}, isbn = {978-3-934247-03-1}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-654}, pages = {116}, year = {2013}, abstract = {Eine qualitative Betrachtung von wahrgenommenen Belastungen und entwickelten Bew{\"a}ltigungsstrategien in Zusammenhang mit Gesundheitsf{\"o}rderung einer Palliativstation Da wir eine beachtliche Zeit unseres Lebens am Arbeitsplatz verbringen, erscheint es umso wichtiger, dass dieser mit all seinen Aufgaben weitgehend als angenehm empfunden wird und nicht von dauerhaften stressigen Situationen gepr{\"a}gt ist, denn Stress kann Auswirkungen auf unseren Gesundheits-, beziehungsweise Krankheitszustand haben. Die Tatsache, dass Pflegende h{\"a}ufig Belastungen ausgesetzt sind, wurde schon mehrfach in Studien best{\"a}tigt. Die Pflege schwerkranker Menschen erscheint, da der Tod gesellschaftlich noch weitgehend als etwas Negatives und als ein Tabuthema gesehen wird, umso schwieriger zu sein, da die PflegerInnen hier fast t{\"a}glich mit Sterbeprozessen, Verabschiedungen und Trauer konfrontiert sind. Forschungsfragen der Masterthese: Wie reflektieren Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger ihre Arbeit und ihre Belastungen im Palliativbereich? - Gibt es Belastungen? Wenn ja, wie werden sie von den Befragten selbst definiert? - Wie handeln PflegerInnen einer Palliativstation, um ihre Belastungen am Arbeitsplatz zu bew{\"a}ltigen und demfolgend ihre Gesundheit aufrechtzuerhalten? - Auf welchen Ebenen lassen sich die Ressourcen zuordnen? - Wo k{\"o}nnte die Gesundheitsf{\"o}rderung ansetzen, um den Gesundheitszustand des diplomierten Pflegepersonals weiterhin zu verbessern? Methodisches Vorgehen: Die Masterthese konzentriert sich mithilfe von leitfadengest{\"u}tzten Interviews auf diplomierte Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger, die auf einer Palliativstation t{\"a}tig sind und ihren wahrgenommen Belastungen am Arbeitsplatz. Weiters wurde auch nach den Bew{\"a}ltigungsstrategien, die jedeR im Laufe seiner/ihrer Dienstzeit entwickelt hat um die Belastungen zu verarbeiten, gefragt. Ergebnisse: Mittels zusammenfassender Inhaltsanalyse und anschließender induktiven Kategorienbildung werden besonders auf psychischer Ebene, weiters auf struktureller, physischer und personeller Ebene Belastungen wahrgenommen. Der Umgang mit den Belastungen kann einerseits auf individueller, pers{\"o}nlicher Ebene, andererseits jedoch auch auf kollektiver Ebene zugeteilt werden, wobei jeweils eine Zuordnung in Arbeitsplatz - Berufsrolle und in Privatheit / Rolle als Privatperson erfolgt. Demfolgend im Sinne einer Gesundheitsf{\"o}rderung der MitarbeiterInnen eines sozialen Settings wie das Krankenhaus, in der die Palliativstation integriert ist, werden der Ist-Stand der wahrgenommenen Belastungen, die positiven Aspekte des Palliativpflegens, die Verbesserungsvorschl{\"a}ge der Gespr{\"a}chspartnerinnen, die eigens entwickelten Bew{\"a}ltigungsstrategien der MitarbeiterInnen und die Kernstrategien Gesundheitsf{\"o}rdernder Gesundheitseinrichtungen im letzten Kapitel der Thesis zusammengef{\"u}hrt und Ankn{\"u}pfungspunkte beziehungsweise Verbesserungsvorschl{\"a}ge, die den Gesundheitszustand der diplomierten Gesundheits- und Krankenschwestern, -pfleger und ihr handeln verbinden, gegeben.}, language = {de} } @book{Rinkel2018, author = {Rinkel, Svenja}, title = {Tiere in der station{\"a}ren Jugendhilfe}, publisher = {ZKS}, address = {Goßmannsdorf b. W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-947502-14-1}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-21165}, pages = {60}, year = {2018}, abstract = {Tiergest{\"u}tzte Sozialp{\"a}dagogik ist schon heute ein verbreiteter methodischer Ansatz in der station{\"a}ren Jugendhilfe, um Jugendliche bei ihrer Entwicklung hin zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsf{\"a}higen Pers{\"o}nlichkeiten zu unterst{\"u}tzen. Auf der Grundlage verschiedener Theorien zur Mensch-Tier-Beziehung wie der Biophilie, der Analogen Kommunikation und der Du-Evidenz werden Tieren in der bestehenden Fachliteratur allerhand positive Wirkungen auf uns Menschen zugeschrieben. Als sogenannte soziale Katalysatoren initiieren bzw. erleichtern sie beispielsweise Interaktionen zwischen Menschen in ihrem Umfeld, sie k{\"o}nnen in belastenden Situationen emotional unterst{\"u}tzend wirken und sogar als neue Bindungsfiguren positive Bindungserfahrungen erm{\"o}glichen. Durch den Umgang mit dem tierischen Gegen{\"u}ber, das authentisch und vorurteilsfrei reagiert, k{\"o}nnen wir außerdem unser eigenes emotionales Wissen und Ausdrucksverhalten erweitern. All dies kann zur Entwicklung einer positiven Selbstwahrnehmung und einer gelingenden Beziehungsgestaltung beitragen, was zentrale Ziele sozialp{\"a}dagogischer Arbeit sind. In dieser Arbeit werden die positiven Wirkungsweisen tiergest{\"u}tzter Sozialp{\"a}dagogik am Beispiel von Hunden in der station{\"a}ren Jugendhilfe konkretisiert. Empirische Studien bilden die Grundlage f{\"u}r eine kritische Betrachtung der Thematik und zeigen die Potenziale hundegest{\"u}tzter Sozialp{\"a}dagogik auf. Basierend darauf wird untersucht, mit welchen Klient*innen und vor allem unter welchen Rahmenbedingungen ein dauerhafter Einsatz von Hunden in einer Jugendhilfeeinrichtung ratsam ist. Dabei fallen neben der Qualifikation des Personals und der Eignung der Einrichtung vor allem die Offenheit der Jugendlichen f{\"u}r das Konzept und die Bed{\"u}rfnisse des Hundes ins Gewicht. Denn mit Blick auf all die positiven Wirkungen und M{\"o}glichkeiten, die hundegest{\"u}tzte Sozialp{\"a}dagogik bietet, darf einer nicht vergessen werden: Der Hund.}, language = {de} } @book{Petermichl2013, author = {Petermichl, Elisabeth}, title = {Sekund{\"a}re Traumatisierung im Kontext Sozialer Arbeit mit Fl{\"u}chtlingen}, publisher = {ZKS}, address = {Coburg}, isbn = {978-3-934247-23-9}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-636}, pages = {185}, year = {2013}, abstract = {Aktuelle Copingstrategien in Bezug auf die Thematik Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema der Sekund{\"a}ren Traumatisierung im Kontext Sozialer Arbeit mit Fl{\"u}chtlingen auseinander. Die Thematik wird einerseits aus theoretischer Sicht beleuchtet, wobei aktuelle Forschungsergebnisse und Informationen aus fachspezifischer Literatur zusammenfassend dargestellt werden. Im Zuge der empirischen Forschung wird der Fokus einerseits auf den Wissensstand der im Feld t{\"a}tigen SozialarbeiterInnen gelegt, als auch andererseits auf positive Copingstrategien im Umgang mit beruflichen Belastungen, insbesondere durch die Konfrontation mit Traumata der KlientInnen. Das Res{\"u}m{\´e}e f{\"u}hrt Theorie und Forschungsergebnisse zusammen und zeigt notwendige Ver{\"a}nderungen in Theorie und Praxis Sozialer Arbeit als auch in der Ausbildung von SozialarbeiterInnen auf. Zu Beginn wird auf spezifische Herausforderungen und Spannungsfelder der Sozialen Arbeit mit Fl{\"u}chtlingen eingegangen um den Rahmen, in dem sich die vorliegende Arbeit bewegt, abzustecken. Anschließend wird - aus psychologischer, sozialer und neurobiologischer Perspektive - auf Grundlagen der Psychotraumatologie eingegangen und darauf aufbauend auf Theorien und aktuelle Studien hinsichtlich Sekund{\"a}rer Traumatisierung. M{\"o}gliche Risikofaktoren als auch Pr{\"a}ventions- und Copingstrategien werden herausgearbeitet. Im Rahmen der qualitativen Interviews erfolgte eine aktuelle Bestandsaufnahme bez{\"u}glich der Thematik im Kontext Sozialer Arbeit mit Fl{\"u}chtlingen. Es wurde thematisiert, inwiefern SozialarbeiterInnen mit Traumata ihrer KlientInnen in Ber{\"u}hrung kommen, wie sie diese Konfrontation erleben und in derartigen Situationen reagieren. Der Fokus der Interviews wurde auf Ressourcen und Strategien - sowohl auf individueller als auch auf Teamebene - der SozialarbeiterInnen im Umgang mit dieser Form der beruflichen Belastung gelegt. Aus den Interviews ging klar hervor, dass die befragten SozialarbeiterInnen intensiv mit Traumata der KlientInnen konfrontiert sind. Insbesondere wurde deutlich, wie stark die Rahmenbedingungen, wie Fl{\"u}chtlinge in {\"O}sterreich leben (m{\"u}ssen), ihre prek{\"a}re aufenthaltsrechtliche Situation als auch der oftmals unsensible Umgang der Beh{\"o}rden mit erlebten Traumata der KlientInnen von den SozialarbeiterInnen miterlebt und als belastend empfunden werden. Die Bew{\"a}ltigung dieser Belastung gelingt ihnen durch aktive Selbstf{\"u}rsorge in Kombination mit team- bzw. einrichtungsspezifischen Formen der Unterst{\"u}tzung. Nur rund die H{\"a}lfte der Befragten sind trotz ihres Gef{\"a}hrdungspotentials mit dem Konzept Sekund{\"a}rer Traumatisierung vertraut. F{\"u}r die Zukunft ergibt sich daraus die Notwendigkeit einer verst{\"a}rkten Auseinandersetzung mit der Thematik, auf theoretischer als auch praktischer Ebene. Dies kann zu einem profunderen Verst{\"a}ndnis der Beziehungsdynamiken in der Arbeit mit traumatisierten KlientInnen als auch mit eigenen (emotionalen) Reaktionen der SozialarbeiterInnen beitragen und im psychoedukativen Sinn das Bewusstsein hinsichtlich der eigenen Verletzlichkeit bzw. aktiver Selbstf{\"u}rsorge st{\"a}rken. Insbesondere die Auseinandersetzung mit eigenen beruflichen Belastungen und bewusste aktive Selbstf{\"u}rsorge sind notwendig, um das physische als auch psychische Gleichgewicht der HelferInnen zu wahren, damit sie auch weiterhin professionell und empathisch sein k{\"o}nnen.}, language = {de} } @book{Beushausen2014, author = {Beushausen, J{\"u}rgen}, title = {Risiken und Nebenwirkungen - (k)ein Thema der psycho-sozialen Beratung?}, publisher = {ZKS Verlag}, address = {Coburg}, isbn = {978-3-934247-16-1}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-573}, pages = {37}, year = {2014}, abstract = {In der psycho-sozialen Beratung, wie allgemein in der Sozialen Arbeit und der Psychotherapie, fehlt weitgehend eine nebenwirkungsorientierte Forschungstradition und Praxis. In diesem Beitrag wird einleitend auf die Bedeutung dieses Themas hingewiesen und die Bildung m{\"o}glicher Kategorien diskutiert. Aufgef{\"u}hrt werden an Hand von Beispielen m{\"o}gliche allgemeine und spezifische Risiken und Nebenwirkungen. In zwei Exkursen wird n{\"a}her auf Chronifizierungsprozesse und die Analyse von {\"U}bertragungen und Gegen{\"u}bertragungen eingegangen. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf m{\"o}gliche pr{\"a}ventive Haltungen und zieht erste Konsequenzen f{\"u}r die psycho-soziale Beratung.}, language = {de} } @book{NielsenBergerGilutzetal.2019, author = {Nielsen, Jakob and Berger, J. M. and Gilutz, Shuli and Whitenton, Kathryn}, title = {Return on Investment (ROI) for Usability}, publisher = {Nielsen Norman Group}, address = {Fremont, CA}, pages = {217}, year = {2019}, abstract = {Learn techniques for estimating the cost of usability activities and measuring improvements based on hundreds of development projects and 72 case studies. We present techniques for converting usage metrics into business gains for different industries (e.g., intranets, e-commerce, marketing, software, and electronics and hardware products). This 212-page report includes 131 screenshots of before and after designs, and discussions of design elements that increase business metrics.}, language = {en} } @book{Stitz2015, author = {Stitz, Anika}, title = {Recovery und Klinische Sozialarbeit}, publisher = {ZKS Verlag}, address = {Coburg}, isbn = {978-3-934247-28-4}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-686}, pages = {134}, year = {2015}, abstract = {Im Rahmen der Masterthesis sollen die M{\"o}glichkeiten des Recovery-Konzeptes theoretisch am Beispiel einer schizophrenen Psychose er{\"o}rtert werden. Recovery bedeutet {\"u}bersetzt "Gesundung" und beschreibt einen aktiven, pers{\"o}nlichen und einzigartigen Ver{\"a}nderungsprozess der eigenen {\"U}berzeugungen, Werte, Gef{\"u}hle, Ziele, Fertigkeiten und Rollen. Im Recoveryprozess lernen Menschen wieder Verantwortung f{\"u}r ihr Leben zu {\"u}bernehmen, trotz teilweise anhaltender Krankheitssymptome. Auf diese Weise ergeben sich eine Vielzahl neuer M{\"o}glichkeiten f{\"u}r eine ganzheitlichere Behandlung von schizophrenen Psychosen. Dabei kommt der Klinischen Sozialarbeit eine besondere Schnittstellenfunktion zu. Sie hat das Recoverykonzept bereits in ihrer klientInnenzentrierten und ressourcenorientierten Herangehensweise integriert und kann damit einen wesentlichen Beitrag f{\"u}r einen Paradigmenwechsel in der psychiatrischen Versorgungslandschaft leisten.}, language = {de} } @book{Wendt2013, author = {Wendt, Torsten}, title = {Psychotherapeutische Interventionsmethoden und Konzepte in der Sozialen Arbeit - Semiprofessioneller Pragmatismus oder multimodale Chance?}, publisher = {ZKS}, address = {Coburg}, isbn = {978-3-934247-07-9}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-613}, pages = {66}, year = {2013}, abstract = {Origin{\"a}r psychotherapeutische Konzepte und Interventionsmethoden besitzen in verschiedensten Kontexten Sozialer Arbeit nach wie vor eine selbstverst{\"a}ndlich und normal erscheinende Pr{\"a}senz. Die Art der Implementierung und Adaption reicht dabei von hoch elaborierten Transferkonzepten und Theorien, bis zu einem zwar hoffnungsvollen, aber konzeptionell wenig begr{\"u}ndeten Alltagspragmatismus im Gebrauch einzelner Interventionen, h{\"a}ufig im Stil einer Methodenkoffer- und Schatzkistenmentalit{\"a}t. Gleiches gilt f{\"u}r die Qualit{\"a}t der therapeutischen Ausbildung der Intervenierenden und f{\"u}r die disziplin{\"a}re Debatte, deren Argumentationslinien wiederrum vom Vorwurf einer willk{\"u}rlichen Therapeutisierung der Sozialen Arbeit und der Bef{\"u}rchtung des Verlustes von Lebenswelt- sowie Alltagsorientierung, {\"u}ber die indikationsgerechte Inanspruchnahme wirksamer Methoden, bis hin zur Betonung der Notwendigkeit einer eigenen, ganzheitlichen sozialen Therapie reichen. Die vorliegende professionalisierungstheoretische Bachelor-Thesis widmet sich der Fragstellung, ob, bzw. unter welchen Umst{\"a}nden, der Implementierung von psycho-therapeutischen Interventionsmethoden und Konzepten in die Soziale Arbeit ein semiprofessioneller Charakter oder eine multimodale Chance f{\"u}r eine an den aktuellen sozialen Realit{\"a}ten ausgerichteten Professionalisierung der Sozialen Arbeit immanent ist. Hierzu werden theoretische Bez{\"u}ge, Konzepte und Methoden von Sozialer Arbeit und Psychotherapie mit Blick auf eine m{\"o}gliche Kompatibilit{\"a}t, exemplarische Kon-zepte der Methodenintegration mit unterschiedlichen Anspr{\"u}chen sowie das Pro und Contra einer Implementierung aus verschiedenen Perspektiven diskutiert.}, language = {de} } @book{Launer2014, author = {Launer, Christina}, title = {Ph{\"a}nomen P{\"a}dophilie - Bedeutung und Handlungsans{\"a}tze der Pr{\"a}ventionsarbeit mit M{\"a}nnern mit p{\"a}dophilen Neigungen}, publisher = {ZKS Verlag}, address = {Coburg}, isbn = {978-3-934247-12-3}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-607}, pages = {93}, year = {2014}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Pr{\"a}ventionsarbeit mit p{\"a}dophilen M{\"a}nnern. Sowohl mit denjenigen, die bereits juristisch in Erscheinung getreten sind, als auch mit M{\"a}nnern die diese Neigung besitzen, die bisher jedoch (noch) keine strafbare Handlung ausgef{\"u}hrt haben. Hierf{\"u}r wird das Ph{\"a}nomen P{\"a}dophilie u. a. in diagnostischer Hinsicht und hinsichtlich der Ursachenforschung n{\"a}her beleuchtet. Des Weiteren wird, um der Frage nach einer wirksamen Pr{\"a}ventionsarbeit nachzugehen, der heute strafrechtliche und therapeutische Umgang mit p{\"a}dophilen Straft{\"a}tern, insbesondere die Behandlungsmethoden, n{\"a}her betrachtet. Dar{\"u}ber hinaus wird f{\"u}r die Pr{\"a}ventionsarbeit mit p{\"a}dophilen M{\"a}nnern, die bisher noch nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten sind, das hierf{\"u}r von der Berliner Charit{\´e} im Jahre 2005 entwickelte "Pr{\"a}ventionsprojekt Dunkelfeld" aufgezeigt und beleuchtet. Ein weiteres Augenmerk wird in dieser Arbeit auch auf die Stellung P{\"a}dophiler in der heutigen Gesellschaft gelegt. Es wird hierbei der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen diese auf p{\"a}dophile Menschen hat und welche Folgen dies hinsichtlich der Begehung (erneuter) Sexualstraftaten haben kann. Auf dieser Grundlage, die auf der heutigen wissenschaftlichen Fachliteratur und heutigem Forschungsstand, Internetrecherchen sowie eigenen Praxiserfahrungen basiert, werden abschließend Schlussfolgerungen sowie eigene Handlungsans{\"a}tze und -varianten aufgezeigt, welche die Pr{\"a}ventionsarbeit mit p{\"a}dophilen M{\"a}nnern optimieren. Im Ergebnis wird insgesamt deutlich, dass das Ph{\"a}nomen P{\"a}dophilie sowohl in der Gesellschaft, als auch in der Fachwelt noch heute einen erheblichen Tabucharakter aufweist, den es hinsichtlich der pr{\"a}ventiven Arbeit mit p{\"a}dophilen Betroffenen durch eine vermehrte und verbesserte Aufkl{\"a}rungsarbeit fl{\"a}chendeckend zu durchbrechen gilt.}, language = {de} } @book{Jahn2014, author = {Jahn, Cornelia}, title = {Lesbische Klientinnen im Frauenhaus}, publisher = {ZKS Verlag}, address = {Coburg}, isbn = {978-3-934247-22-2}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-547}, pages = {77}, year = {2014}, abstract = {Gewalt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen scheint hoch tabuisiert zu sein; so liegen f{\"u}r Deutschland keine validen Daten vor, in welchem Ausmaß Gewalt in lesbischen Beziehungen vorkommt. Die vorliegende Masterthesis besch{\"a}ftigt sich deshalb mit dem Ph{\"a}nomen der Gewalt in lesbischen Partnerschaften und lesbischen Klientinnen im Frauenhaus.}, language = {de} } @book{H{\"u}neke2014, author = {H{\"u}neke, Alisa}, title = {Kooperation Kinder- und Jugendpsychiatrie - Jugendhilfe}, publisher = {ZKS Verlag}, address = {Coburg}, isbn = {978-3-934247-24-6}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-698}, year = {2014}, abstract = {Basierend auf einer Umfrage in nahezu allen bayerischen Kinder- und Jugendpsychiatrien, analysiert die Arbeit den Jugendhilfebedarf von Kindern und Jugendlichen im Anschluss an eine (teil-) station{\"a}re psychiatrische Behandlung. Neben der Vorstellung der beiden wichtigen psychosozialen Versorgungssysteme junger Menschen - die "Kinder- und Jugendpsychiatrie" (KJP) und die "Jugendhilfe" (JH) - wirft die Arbeit den Blick sowohl auf die Differenzen der beiden Systeme, wie etwa die unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen und die daraus resultierenden Versorgungsauftr{\"a}ge, aber auch auf die Schnittstellen, z. B. die gemeinsame Zielgruppe. Die Rolle der Klinischen Sozialarbeit(er) und die Bedeutung der Kooperation KJP - JH wird schließlich vor dem Hintergrund der Ergebnisse diskutiert.}, language = {de} }