@phdthesis{T{\"o}dte2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {T{\"o}dte, Finn}, title = {Soundscapes des zweiten Weltkriegs. Wie Filmton Geschichte modelliert und interpretiert}, doi = {10.26205/opus-3735}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-37357}, pages = {117}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Klanglandschaften (Soundscapes) des zweiten Weltkriegs und untersucht, wie die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) die klangliche Umgebung zur Machergreifung, Machterhaltung und Kriegspropaganda strukturiert hat sowie die Inszenierung dessen im Spielfilm. Zus{\"a}tzlich wird die geschichtsmodellierende Dimension des Filmtons analysiert. Der erste Teil der Arbeit widmet sich den sound studies und beschreibt die tats{\"a}chlichen und empfundenen Soundscapes der Zeit zwischen 1925 und 1945. Der Fokus liegt auf den urbanen Soundscapes in deutschen und von der ehemaligen deutschen Wehrmacht besetzten Gebieten, deren klanglicher Strukturierung, die der NSDAP zur Ergreifung und Absicherung ihrer Herrschaft verholfen hat sowie der Klangsignatur des zweiten Weltkriegs. Im zweiten Teil wird aufgezeigt, wie Spielfilme die realen Soundscapes und subjektiven Empfindungen audiovisuell inszenieren und das kollektive Ged{\"a}chtnis pr{\"a}gen. Es wird die These aufgestellt, dass die Gestaltung der Tonspur in Kriegsfilmen maßgeblich f{\"u}r das Entstehen von Kriegsverst{\"a}ndnissen verantwortlich ist. Des Weiteren wird gezeigt, dass sich anhand der Tongestaltung von Kriegsfilmen auch das Kriegsverst{\"a}ndnis und die gesellschaftspolitische Positionierung der Filmemacher analysieren lassen. Der dritte Teil dieser Arbeit hebt die Rolle des Filmtons in der Geschichtsmodellierung hervor und zeigt auf, welche Ebenen des Filmtons und welche audiovisuellen Effekte zur Interpretation und Modellierung von Geschichte beitragen. Nachfolgend wird anhand von vier Spielfilmen {\"u}ber den zweiten Weltkrieg aufgezeigt, wie die audiovisuelle Gestaltung Kriegsverst{\"a}ndnisse pr{\"a}gt, den Klang des Nationalsozialismus darstellt und inwiefern sie Geschichte modelliert und interpretiert. Zuletzt wird der von mir angefertigte Dokumentarfilm Ich m{\"o}{\"o}ch zo Fooß noh K{\"o}lle jonn analysiert, in dem das Spannungsfeld zwischen der kollektiv-deutschen Schuld am Holocaust und der Flucht und Vertreibung deutscher Menschen aus den Ostgebieten bearbeitet wird. Die Thematik dieses Films brachte mich zur Literatur {\"u}ber die Soundscapes des zweiten Weltkriegs. Das Interesse an dem Thema wurde durch meine deutsche Herkunft und der Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Vergangenheit gest{\"a}rkt. Die in der heutigen Zeit wieder erstarkte politisch extreme Rechte zeigt die Relevanz der Analyse medialer Aufarbeitung der deutschen Geschichte.}, language = {de} } @phdthesis{Bender (geb. Willig)2021, type = {Bachelor Thesis}, author = {Bender (geb. Willig), Klaus}, title = {Das narrative Potenzial nichtdiegetischer Kl{\"a}nge im Film - Eine Analyse akusmatischer Ger{\"a}usche anhand ausgew{\"a}hlter Filmszenen seit den 1970er Jahren}, doi = {10.26205/opus-3734}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-37340}, pages = {86}, year = {2021}, abstract = {Die vorliegende Bachelor-Thesis stellt die Frage in den Fokus, ob nichtdiegetischen Kl{\"a}ngen im Film eine ausreichende Semantik innewohnt, sodass sie eine narrative Funktion {\"u}bernehmen k{\"o}nnen. Um sich dem Untersuchungsgegenstand zu n{\"a}hern, werden f{\"u}r die Analyse essenzielle Begrifflichkeiten erl{\"a}utert und f{\"u}r diese Arbeit g{\"u}ltige Definitionen aufgestellt. An den theoretischen Teil ankn{\"u}pfend, erfolgt eine Vorstellung ausgew{\"a}hlter Ger{\"a}usche und ihre kultur- sowie sozialhistorische Bedeutung. Wenn man versteht, ob die Bedeutung eines Klangobjekts durch einen weiteren Kontext angereichert ist, l{\"a}sst dies die Einordnung und Interpretation einer narrativen Semantik von gegebenenfalls nichtdiegetischen Ger{\"a}uschen zu. Mittels selektierter Filmbeispiele seit den 1970er-Jahren wird {\"u}berpr{\"u}ft, ob und in welchem Umfang in der bisherigen Sounddesign-Praxis dieser Erz{\"a}hlweise Beachtung geschenkt wurde. Die Analysen werden dabei die Anforderungen an ein Ger{\"a}usch und dessen Setzung offenbaren, die notwendig sind, damit ein semantischer Gehalt gegeben ist. Abschließend wird erl{\"a}utert, wie der narrative Einsatz nichtdiegetischer Kl{\"a}nge die konzeptionellen {\"U}berlegungen und das Sounddesign des studentischen Films Ich geh nirgendwohin, f{\"u}r dessen Bildmontage und Tongestaltung der Autor dieser Thesis verantwortlich ist, beeinflusst hat.}, language = {de} } @techreport{OpelBieseke2018, author = {Opel, Harald and Bieseke, Tobias}, title = {storyLAB kiU Startbericht 2016-2018}, organization = {storyLAB kiU Fachhochschule Dortmund}, doi = {10.26205/opus-3717}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-37176}, pages = {54}, year = {2018}, abstract = {Die ersten beiden Jahre nach Start und feierlicher Er{\"o}ffnung ist das kiU einen mutigen, mitunter riskanten Weg gegangen. Große Investitionen in Technologie und in kompetentes Personal f{\"u}r {\"o}ffentlichkeitswirksame Projekte. Dieser Bericht gibt eine {\"U}bersicht {\"u}ber diese erste Phase.}, language = {de} } @phdthesis{Henkemeier2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Henkemeier, Hendrik}, title = {Das semantische Potential chorischer Atmosph{\"a}ren (Loop-Groups) im Film}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-37218}, pages = {84}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit behandelt den semantischen Mehrwert von chorischen Atmosph{\"a}ren. Dabei lege ich meinen Fokus auf den gestalterischen Nutzen von Loop Groups im Filmton. Auff{\"a}llig und interessant ist, dass es bisher wenig inhaltliche Auseinandersetzung oder Forschung zu dem Thema gibt. Nach vorherigen Definitionen untersuche ich die Entwicklung chorischer Atmosph{\"a}ren vom antiken griechischen Theater bis zum modernen Film. Untersuchungs- schwerpunkt sind drei Filmanalysen von drei sehr unterschiedlichen Filmen der 1990er- bis 2010er-Jahre („Mighty Aphrodite", „Se7en", „Sicario" und „Das Parfum"). Die Analysen zeigen, dass die gestalterischen Mittel und die gestalterischen M{\"o}glich- keiten zahlreich und in ihren Zielen und Wirkungen auf das Publikum vielf{\"a}ltig sind. Folgende Schlussfolgerungen gehen aus der Untersuchung hervor: Loop Groups k{\"o}nnen unter anderem kommentierend, aufmerksamkeitslenkend oder stimmungs- verst{\"a}rkend sein, die Gr{\"o}ße oder Lage des Handlungsorts verdeutlichen oder sogar inhaltlich zur Geschichte beitragen. Auch k{\"o}nnen sie f{\"u}r surreale Szenen verwendet werden. Aus dieser Vielfalt von Einsatzm{\"o}glichkeiten chorischer Elemente leitet sich im zweiten Teil der Untersuchung ab, dass die Verwendung im Produktionsprozess eines Films fr{\"u}hzeitig und umfassend geplant und vorbereitet sein muss, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Das betrifft das Casting geeigneter Sprecherinnen und Sprecher, die Wahl der idealen Aufnahmetechnik und die (Ton)-Regief{\"u}hrung. Der Exkurs der Arbeit zeigt weitere technische M{\"o}glichkeiten der Herstellung von Loop Groups auf, wie zum Beispiel „Sound Particles" und beschreibt und bewertet Entwicklungen, die im Verlauf der Corona-Pandemie entstanden sind. Aufgrund dieser Ergebnisse l{\"a}sst sich nun gezielter mit Loop Groups arbeiten, was anhand der Bachelorarbeit „Between Two Lines" verdeutlicht wurde.}, language = {de} } @techreport{OpelHauptmannBiesekeetal.2019, author = {Opel, Harald and Hauptmann, Stephan and Bieseke, Tobias and Oberscheidt, Lennart and Hauptmann, Miriam}, title = {kiU Jahresbericht 2018/2019}, organization = {Fachhochschule Dortmund}, doi = {10.26205/opus-3712}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-37126}, pages = {76}, year = {2019}, abstract = {Jahresbericht storyLAB kiU 2018/19 Das kiU schafft eine Positionierung der Fachhochschule Dortmund und liefert ein klares Statement zu einem Paradigmenwandel in der Ausrich- tung der Hochschulziele. We focus on students tr{\"a}gt neben der Sicherung der Qualit{\"a}t der Lehre und der praxisnahen Ausbildung auch durch die {\"o}ffentlich sichtbare Stellungnahme der Hochschule zu gesellschaftlichen Entwicklungen und der aktiven Beteiligung der Forschung an Visionen der Zukunft bei. Es f{\"u}hrt die Fachhochschule Dortmund durch verschiedene Formen digitaler Pr{\"a}sentation, die Entwicklung und Umsetzung analoger und digitaler Diskussions- und Partizipationsformate sowie die Vernet- zung und projektorientierte Einbindung weiterer innovativer Forschungs- einrichtungen auf einen neuen Weg; hin zu einem wichtigen digitalen Erz{\"a}hler in der kulturellen Landschaft in NRW und als Partner f{\"u}r die Stadt Dortmund und ihre kulturellen Einrichtungen.}, language = {de} } @phdthesis{Henkemeier2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Henkemeier, Hendrik}, title = {Das semantische Potential chorischer Atmosph{\"a}ren (Loop-Groups) im Film}, doi = {10.26205/opus-3670}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-36700}, pages = {84}, year = {2023}, abstract = {Volltext-Dokument wurde aufgrund notwendiger Korrekturen auf Wunsch des Urhebers entfernt. Die korrigierte Version ist unter folgendem Link erreichbar: https://opus.bsz-bw.de/fhdo/frontdoor/index/index/searchtype/latest/docId/3721/start/0/rows/10 Die vorliegende Arbeit behandelt den semantischen Mehrwert von chorischen Atmo- sph{\"a}ren. Dabei lege ich meinen Fokus auf den gestalterischen Nutzen von Loop Groups im Filmton. Auff{\"a}llig und interessant ist, dass es bisher wenig inhaltliche Aus- einandersetzung oder Forschung zu dem Thema gibt. Nach vorherigen Definitionen untersuche ich die Entwicklung chorischer Atmosph{\"a}ren vom antiken griechischen Theater bis zum modernen Film. Untersuchungs- schwerpunkt sind drei Filmanalysen von drei sehr unterschiedlichen Filmen der 1990er- bis 2010er-Jahre („Mighty Aphrodite", „Se7en", „Sicario" und „Das Parfum"). Die Analysen zeigen, dass die gestalterischen Mittel und die gestalterischen M{\"o}glich- keiten zahlreich und in ihren Zielen und Wirkungen auf das Publikum vielf{\"a}ltig sind. Folgende Schlussfolgerungen gehen aus der Untersuchung hervor: Loop Groups k{\"o}nnen unter anderem kommentierend, aufmerksamkeitslenkend oder stimmungs- verst{\"a}rkend sein, die Gr{\"o}ße oder Lage des Handlungsorts verdeutlichen oder sogar inhaltlich zur Geschichte beitragen. Auch k{\"o}nnen sie f{\"u}r surreale Szenen verwendet werden. Aus dieser Vielfalt von Einsatzm{\"o}glichkeiten chorischer Elemente leitet sich im zweiten Teil der Untersuchung ab, dass die Verwendung im Produktionsprozess eines Films fr{\"u}hzeitig und umfassend geplant und vorbereitet sein muss, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Das betrifft das Casting geeigneter Sprecherinnen und Sprecher, die Wahl der idealen Aufnahmetechnik und die (Ton)-Regief{\"u}hrung. Der Exkurs der Arbeit zeigt weitere technische M{\"o}glichkeiten der Herstellung von Loop Groups auf, wie zum Beispiel „Sound Particles" und beschreibt und bewertet Entwicklungen, die im Verlauf der Corona-Pandemie entstanden sind. Aufgrund dieser Ergebnisse l{\"a}sst sich nun gezielter mit Loop Groups arbeiten, was anhand der Bachelorarbeit „Between Two Lines" verdeutlicht wurde.}, language = {de} } @book{KhosraviKemmeLuckaetal.2022, author = {Khosravi, Samaneh and Kemme, Katharina and Lucka, Stephan and Henkel, Pia and Haupt, Marcel and Junker, Patrick and Sales Prado, Ana Maria and Hermann, Ronja and de Crignis, Martin and Ruholl, Sarah and Zanardi, Lucrezia and Braune, Anne}, title = {re:vue 2022}, editor = {Marburger, Marcel Ren{\´e}}, publisher = {Fachhochschule Dortmund, Fachbereich Design}, address = {Dortmund}, isbn = {978-3-946775-82-9}, pages = {54}, year = {2022}, language = {de} } @phdthesis{Große-Sch{\"o}nepauck2022, type = {Master Thesis}, author = {Große-Sch{\"o}nepauck, Paul}, title = {Der Dokumentarfilm {\"u}ber Musik und darstellende K{\"u}nste im Spagat zwischen unverf{\"a}lschtem Originalton und Sound Design}, doi = {10.26205/opus-3324}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-33240}, pages = {84, IV}, year = {2022}, abstract = {Die hier vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den besonderen Anforderungen an die Tongestaltung in Dokumentarfilmen {\"u}ber Musik und die darstellenden K{\"u}nste. Der Dokumentarfilm ist ein Sonderfall unter den Filmgenres: immer begleitet von Fragen nach Authentizit{\"a}t und Wirklichkeitswiedergabe, eingeschr{\"a}nkt in der Drehplanung und gepr{\"a}gt von spontanem Reagieren. Dies betrifft nat{\"u}rlich auch den Ton und seine Aufnahme; und auch die sp{\"a}tere Tongestaltung muss die Fragen nach einem Realit{\"a}tsanspruch in besonderem Maße beachten. 
In Filmen {\"u}ber Musik und darstellende K{\"u}nste versch{\"a}rfen sich diese Fragen nochmals, denn die genannten Themen vereint, dass sie eine eigene, bereits gestaltete Ton-Ebene enthalten (z.B. Musik im Tanzfilm oder Sound Design im Theater). Wie ist es m{\"o}glich, kreativ mit einem Ton umzugehen, dem bereits ein Konzept zugrunde liegt, wie mit einer Musik, die bereits fertig geschrieben, aufgenommen und gemischt ist? Zun{\"a}chst werde ich auf die Dokumentarfilmgeschichte sowie auf die Entwicklungen in der Dokumentarfilmtheorie eingehen, um die Sonderrolle zu verdeutlichen und die Analyse vorzubereiten. In der darauffolgenden Analyse von f{\"u}nf Dokumentarfilmen sowie meines eigenen Master-Projekts werde ich untersuchen, welche Strategien im Umgang mit gestaltetem Originalton gew{\"a}hlt wurden und welche Wirkungen die unterschiedlichen Vorgehensweisen erzielen.}, language = {de} } @article{Marburger2021, author = {Marburger, Marcel Ren{\´e}}, title = {Ecological foot printing}, series = {Nullnummer : Zeitung des FB Design, FH Dortmund}, volume = {2021/22}, number = {2}, pages = {4 -- 5}, year = {2021}, language = {de} } @book{OPUS4-3268, title = {The history of graphic design}, editor = {M{\"u}ller, Jens and Wiedemann, Julius}, publisher = {Taschen}, address = {K{\"o}ln}, isbn = {978-3-8365-8806-5}, pages = {511}, year = {2022}, language = {en} }