@techreport{BalmuchanowJustMoenikes2022, type = {Working Paper}, author = {Balmuchanow, Angelika and Just, Marc and Moenikes, Lisette}, title = {Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis, Zukunftsbildung f{\"u}r eine nachhaltige Stadtgesellschaft. Handlungsempfehlungen - eine Brosch{\"u}re. Zukunftsstadt 2030+ Gelsenkirchen}, doi = {10.26205/opus-3304}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-33044}, pages = {49}, year = {2022}, abstract = {Die Brosch{\"u}re pr{\"a}sentiert Handlungsempfehlungen f{\"u}r die Gestaltung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in Reallaboren, sowie zum Konzept Zukunftsbildung ausgehend von dem Forschungsprojekt "Lernende Stadt Gelsenkirchen" des Wettbewerbs Zukunftsstadt 2030+.}, language = {de} } @techreport{Fink2020, author = {Fink, Kira}, title = {Citizen Science 2.0 - Zukunftsstadt 2030+ Gelsenkirchen}, doi = {10.26205/opus-2877}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-28776}, pages = {55}, year = {2020}, abstract = {Im Rahmen des vom BMBF gef{\"o}rderten Verbundprojektes "Lernende Stadt Gelsenkirchen - Bildung und Partizipation als Strategien sozialr{\"a}umlicher Entwicklung" soll im Forschungsschwerpunkt Citizen Science ein Konzept zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft (Citizen Science 2.0) mit Handlungsempfehlungen und Gelingensbedingungen erarbeitet werden. In diesem Kontext zielt die vorliegende Ausarbeitung darauf ab, das bislang noch unkonkrete Gelsenkirchener Modell von Citizen Science 2.0 zu pr{\"a}zisieren. Dazu wird zun{\"a}chst ein {\"U}berblick {\"u}ber die in Deutschland vorherrschenden Begriffsverst{\"a}ndnisse und wissenschaftlichen Diskurse gegeben. Das spezifische Gelsenkirchener Begriffsverst{\"a}ndnis, abgeleitet aus einer Dokumentenanalyse und Gespr{\"a}chen mit der Stadtverwaltung, wird dargestellt und eine Einordnung in wissenschaftliche Citizen Science- Diskurse vorgenommen. Hierbei finden sich auch Kongruenzen mit aktuellen Entwicklungen im Bereich der transformativen und transdisziplin{\"a}ren Forschung. Hierauf bezogen, l{\"a}sst sich Citizen Science 2.0 in den Kontext einer Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Gesellschaft mit Bezug auf sozial-{\"o}kologische Transformationsprozesse einordnen. Die Grundlage zur Einordnung und Abgrenzung zu anderen Citizen Science-Modellen bilden im Rahmen dieser Ausarbeitung Typologien aus den Bereichen Citizen Science und Partizipation. Wesentliche Unterschiede stellen hier zum einen die Adressierung von Stadtgesellschaft - im Gegensatz „nur" zu B{\"u}rgerschaft bzw. Zivilgesellschaft - und zum anderen das Verst{\"a}ndnis von zwei parallel verlaufenden Beteiligungsprozessen dar. Die Ausarbeitung ist Grundlage f{\"u}r die weiteren Forschungsarbeiten im Rahmen des Verbundprojekts und damit auch f{\"u}r die konzeptionelle Weiterentwicklung des Gelsenkirchener Modells.}, language = {de} } @techreport{Fink2020, type = {Working Paper}, author = {Fink, Kira}, title = {Citizen Science 2.0 - Arbeitspapier zum Leitbild und Entwicklungsprozess - Zukunftsstadt 2030+ Gelsenkirchen}, doi = {10.26205/opus-2878}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-28787}, pages = {22}, year = {2020}, abstract = {Im Rahmen des vom BMBF gef{\"o}rderten Verbundprojektes "Lernende Stadt Gelsenkirchen - Bildung und Partizipation als Strategien sozialr{\"a}umlicher Entwicklung" soll im Forschungsschwerpunkt Citizen Science ein Konzept zur Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft (Citizen Science 2.0) mit Handlungsempfehlungen und Gelingensbedingungen erarbeitet werden. In der vorliegenden Ausarbeitung wird ein (heuristisches) Leitbild zu Citizen Science 2.0 formuliert, welches in der konkreten Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis im Rahmen der Lernenden Stadt Gelsenkirchen An-wendung finden soll. Dabei ging es zun{\"a}chst um die Ann{\"a}herung an ein gemeinsames Verst{\"a}ndnis der Zusammenarbeit, das Arbeitspapier dient aber auch dem sp{\"a}teren Abgleich der Heuristik mit der prakti-schen Umsetzung. Das Verst{\"a}ndnis leitet sich aus ersten mit Praxisakteuren der Lernenden Stadt Gelsenkirchener sowie mit den im Prozess involvierten wissenschaftlichen Partner*innen ab. Neben dem Leitbild selbst, werden der Erarbeitungs- bzw. Entwicklungsprozess und die Ergebnisse der Gruppendiskussionen dargestellt. Hierin werden die kontroversen, konstruktiven Diskussionen und Ansichten in Bezug auf die Rolle der Wissenschaft im Prozess sowie die vielschichtigen Erwartungen an die Zusammenarbeit, insbesondere seitens der Praxisakteure, deutlich. Das vorgelegte Arbeitspapier stellt eine Erg{\"a}nzung zu der vorangegangenen theoretischen Pr{\"a}zisierung des Gelsenkirchener Citizen Science 2.0-Ansatzes dar (Fink, 2020) und ist Grundlage f{\"u}r die weiteren Forschungsarbeiten wie f{\"u}r die prozessuale konzeptionelle Weiterentwicklung des Gelsenkirchener Modells.}, language = {de} } @techreport{GratesNowakHemingetal.2019, author = {Grates, Miriam and Nowak, Saskia and Heming, Ann-Christin and R{\"u}ßler, Harald}, title = {{\"A}ltere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet. Evaluationsbericht des Projekts „QuartiersNETZ"}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-21040}, pages = {41}, year = {2019}, abstract = {Im vorliegenden Bericht werden die Zielsetzungen, Phasen, Methoden und Ergebnisse des Teilprojekts Evaluation des im Zeitraum von November 2014 bis Oktober 2018 vom Bundesministerium f{\"u}r Bildung und Forschung gef{\"o}rderten Projekts „{\"A}ltere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)" dargestellt. Ziel des Verbundprojekts in der F{\"o}rderlinie „Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen" war es, exemplarisch in vier Quartieren der Ruhrgebietsstadt Gelsenkirchen unter Beteiligung {\"a}lterer B{\"u}rger*innen und weiterer Akteure quartiersbezogene Partizipations-, Kooperations- und Unterst{\"u}tzungsstrukturen (Quartiersnetzwerke) aufzubauen und zu implementieren. Dadurch sollte die M{\"o}glichkeit zur Teilhabe und Beteiligung am Leben des Quartiers f{\"u}r ({\"a}ltere) Menschen m{\"o}glichst aller Lebenslagen gew{\"a}hrleistet werden. Diese „realen" Quartiersnetzwerke sollten durch - ebenfalls partizipativ entwickelte - digitale, technische Artefakte unterst{\"u}tzt werden. Ziel der Evaluation war die Sicherung der Prozess- und Ergebnisqualit{\"a}t. Das Teilprojekt Evaluation, angesiedelt am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund, war f{\"u}r die Bestandsaufnahme, die formative und die summative Evaluation verantwortlich. Es wurde untersucht, inwiefern Partizipation bei der Entwicklung von Quartiersnetzwerken und quartiersbezogenen digitalen, technischen Artefakten gelingt, und inwieweit verschiedene bzw. welche Bev{\"o}lkerungsgruppen mit den Partizipationsformaten und den entwickelten Strukturen erreicht werden. Hierzu wurde auf eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden zur{\"u}ckgegriffen. Zu betonen ist, dass sich der vorliegende Evaluationsbericht auf die Ergebnisdarstellung der summativen Evaluation, und hier in erster Linie auf die Ergebnisse einer Schlussumfrage unter Teilnehmenden der sogenannten Quartierskonferenzen, begrenzt, da die Ergebnisse der Bestandsaufnahme, der formativen Evaluation und Teile der summativen Evaluation bereits in anderen Publikationen umfassend dargelegt wurden. Die (summative) Evaluation hat gezeigt, dass Strukturen, durch die Quartiersentwicklungsprozesse in Gang gesetzt, gesteuert und begleitet werden, einen wichtigen Beitrag f{\"u}r ein gutes (Zusammen-)Leben im Quartier leisten k{\"o}nnen. Wohnortnahe, niedrigschwellige und kontinuierlich stattfindende Beteiligungsformate, wie z. B. Quartierskonferenzen, tragen zur Information der Bewohner*innen bei, haben eine soziale, gemeinschaftsbildende Funktion inne, st{\"a}rken den Dialog und Austausch, erm{\"o}glichen Aktivierung und Empowermentprozesse etc. Im Vergleich zu anderen Beteiligungsformaten (z. B. stadtweiten Arbeitsgruppen zur Entwicklung einer digitalen Plattform) werden mit Beteiligungsformaten im unmittelbaren Wohnumfeld, in denen Anliegen, die das Quartier betreffen, und Ideen zur Entwicklung bzw. Gestaltung des Quartiers eingebracht werden k{\"o}nnen (z. B. Quartierskonferenzen), relativ heterogene Gruppen von Bewohner*innen, wenngleich nicht alle, erreicht.}, language = {de} } @techreport{GratesR{\"u}ßler2017, author = {Grates, Miriam and R{\"u}ßler, Harald}, title = {Methodenbericht. Schriftlich-postalische Befragung im Projekt „QuartiersNETZ"}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-3666}, pages = {111}, year = {2017}, abstract = {Der Bericht beschreibt das methodische Vorgehen einer im Rahmen des Projekts „{\"A}ltere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)" von der Fachhochschule Dortmund durchgef{\"u}hrten schriftlichen Befragung. Erl{\"a}utert werden das Studiendesign inklusive des Frageprogramms, das Auswahlverfahren, der Ablauf der Feldphase und die Datenaufbereitung. Anschließend erfolgen Selektivit{\"a}tsanalysen, um zu pr{\"u}fen, inwiefern die Stichprobe mit der Quartiersbev{\"o}lkerung vergleichbar ist. Eine Beschreibung der Stichprobe rundet den Methodenbericht ab. Im Rahmen der Bestandaufnahme des interdisziplin{\"a}ren Verbundprojekts „QuartiersNETZ" wurde ein standardisierter Fragebogen entwickelt und postalisch an insgesamt 4.000 Bewohner*innen ab 50 Jahren mit Wohnsitz in einem der Referenzquartiere in Gelsenkirchen verschickt. Die Adressen wurden durch die Stadtverwaltung per einfacher Zufallsauswahl aus dem Einwohnermelderegister gezogen. Der Fragebogen deckt die Themenschwerpunkte Nachbarschaft und Leben im Stadtteil, soziale und politische Beteiligung, Ausstattung und Umgang mit Technik und Internet, Einstellung gegen{\"u}ber modernen Medien sowie Lebenslagen und -zufriedenheit ab. 1.186 Fragebogen waren auswertbar, was einer R{\"u}cklaufquote von 30 \% entspricht. Vergleichbarkeit mit der Grundgesamtheit, also den Bewohner*innen ab 50 Jahren der jeweiligen Quartiere, ist hinsichtlich der Verteilung von Geschlecht, Altersgruppen und des Anteils an Singlehaushalten in der Altersgruppe 80+ zumeist gegeben; in zwei Quartiersstichproben sind bestimmte Subgruppen unter- und andere {\"u}berrepr{\"a}sentiert. Menschen mit Migrationshintergrund sind in allen Quartiersstichproben statistisch signifikant unterrepr{\"a}sentiert. Schlagw{\"o}rter: Methodenbericht, schriftliche Befragung, Quartiersnetz, Gelsenkirchen, Quartier, {\"a}ltere Menschen}, language = {de} } @techreport{HeltenM{\"a}hsFachinger2017, type = {Working Paper}, author = {Helten, Svenja and M{\"a}hs, Mareike and Fachinger, Uwe}, title = {Szenarienanalyse im Quartier. Zur methodischen Umsetzung in den Projekten „Pflege im Quartier" und „QuartiersNETZ".}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-14144}, pages = {32}, year = {2017}, abstract = {Die Szenarienanalyse wird als Instrument zur Erleichterung von Handlungsentscheidungen vorgestellt und von anderen Instrumenten der Vorausschau abgegrenzt. Die Vorgehensweise bei der Anwendung einer Szenarienanalyse wird in vier wesentliche Schritte unterteilt beschrieben. Einsatzbereiche und - m{\"o}glichkeiten f{\"u}r Szenarien werden exemplarisch aufgezeigt. Die Anwendung einer Szenarienanalyse wird anhand der Projekte „Pflege im Quartier (PiQ)" und „QuartiersNETZ" veranschaulicht. Der Beitrag liefert hiermit zwei konkrete Beispiele f{\"u}r die unterschiedlichen Herangehensweisen und Einsatzm{\"o}glichkeiten dieses Instruments der Zukunftsforschung.}, language = {de} } @techreport{HeltenM{\"a}hsFachinger2017, type = {Working Paper}, author = {Helten, Svenja and M{\"a}hs, Mareike and Fachinger, Uwe}, title = {Szenarienanalyse im Quartier Zur methodischen Umsetzung in den Projekten „Pflege im Quartier" und „QuartiersNETZ"}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-14207}, pages = {24}, year = {2017}, abstract = {Die Szenarienanalyse wird als Instrument zur Erleichterung von Handlungsentscheidungen vorgestellt und von anderen Instrumenten der Vorausschau abgegrenzt. Die Vorgehensweise bei der Anwendung einer Szenarienanalyse wird in vier wesentliche Schritte unterteilt beschrieben. Einsatzbereiche und -m{\"o}glichkeiten f{\"u}r Szenarien werden exemplarisch aufgezeigt. Die Anwendung einer Szenarienanalyse wird anhand der Projekte „Pflege im Quartier (PiQ)" und „QuartiersNETZ" veranschaulicht. Der Beitrag liefert hiermit zwei konkrete Beispiele f{\"u}r die unterschiedlichen Herangehensweisen und Einsatzm{\"o}glichkeiten dieses Instruments der Zukunftsforschung.}, language = {de} } @techreport{HemingGratesVukomanetal.2019, author = {Heming, Ann-Christin and Grates, Miriam and Vukoman, Marina and Kr{\"o}n, Annette and R{\"u}ßler, Harald}, title = {QuartiersNETZ: Partizipative Entwicklung von Quartiersnetzwerken}, doi = {10.26205/opus-2842}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-28427}, pages = {113}, year = {2019}, abstract = {Dieser Bericht ist eine Zusammenfassung der im Projekt „{\"A}ltere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)" in der Zeit von November 2014 bis September 2017 erzielten Ergebnisse der sozialwissenschaftlichen Begleitforschung des Teilprojekts „Reales Netz" bezogen auf den exemplarischen „Fall" der Stadt Gelsenkirchen. QuartiersNETZ ist ein vom Bundesministerium f{\"u}r Bildung und Forschung gef{\"o}rdertes interdisziplin{\"a}res Verbundprojekt. Mit und f{\"u}r {\"a}ltere(n) Menschen werden reale und digitale Quartiersnetzwerke entwickelt, die es Menschen erm{\"o}glichen sollen l{\"a}nger selbstbestimmt am {\"o}ffentlichen Leben teilhaben zu k{\"o}nnen, im Bedarfsfall wohnortnah Unterst{\"u}tzung zu erfahren und diese Strukturen partizipativ mitgestalten zu k{\"o}nnen. Im Fokus dieses Berichts steht die partizipative Quartiersentwicklung in vier ausgew{\"a}hlten Referenz-quartieren Gelsenkirchens. Es soll ein {\"U}berblick dar{\"u}ber gegeben werden, wie sich die Quartiersentwicklung, Partizipation und Netzwerkbildung vor Ort darstellen, welche Besonderheiten aber auch Herausforderungen sich jeweils zeigen.}, language = {de} } @techreport{Just2020, author = {Just, Marc}, title = {Konspekt zum Konzept Zukunftsbildung}, doi = {10.26205/opus-2890}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-28900}, pages = {138}, year = {2020}, abstract = {Dieses Konspekt behandelt in erster Linie die Startbedingungen der dritten Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt (initiiert und gef{\"o}rdert vom BMBF) in Gelsenkirchen im Hinblick auf die Genese des Bildungskonzeptes „Zukunftsbildung". Bildung f{\"u}r nachhaltige Entwicklung, Global Citizenship Education, Partizipation und sozialraumbezogene Bildung bilden dabei wesentliche Bezugspunkte. Zun{\"a}chst wird die historische Entwicklung des Gelsenkirchener Begriffes und seiner Bestandteile nachgezeichnet, res{\"u}miert und mithilfe einer anschlusssuchenden Literaturrecherche theoretisch vertieft bzw. nachgesch{\"a}rft. Im Anschluss daran werden sowohl die Reallabore, als auch die untergliederten Bausteine (auch Reallaborexperimente genannt) beschrieben, d.h. das Setting der dritten Phase, und damit das Praxisforschungsfeld n{\"a}her beleuchtet und ein Zwischenres{\"u}mee hinsichtlich „Zukunftsbildung" im Kontext der Praxisebene gezogen. Außerdem wird der geplante Forschungs- und Entwicklungsprozess aus Sicht des Forschungsbereiches „Zukunftsbildung" dargestellt, um im Anschluss ein Gesamtfazit zu ziehen und einen Ausblick darauf zu geben, woran der Begriff „Zukunftsbildung" und seine m{\"o}gliche dynamische Weiterentwicklung in Gelsenkirchen zu orientieren ist.}, language = {de} } @techreport{Kr{\"o}nGratesR{\"u}ßler2017, author = {Kr{\"o}n, Annette and Grates, Miriam and R{\"u}ßler, Harald}, title = {QuartiersNETZ: Quartiersprofile. Eine Beschreibung der Referenzquartiere im Projekt QuartiersNETZ}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-3127}, pages = {176}, year = {2017}, abstract = {Die Quartiersprofile sind eine Beschreibung der vier Referenzquartiere des Projekts „{\"A}ltere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)". QuartiersNETZ ist ein trans- und interdisziplin{\"a}res Verbundprojekt, das vom BMBF finanziert wird. Das Verbundkonsortium entwickelt mit und f{\"u}r {\"a}ltere Menschen reale und digitale Quartiersnetzwerke. Solche gew{\"a}hrleisten, dass Menschen in allen Phasen ihres {\"A}lterwerdens am {\"o}ffentlichen Leben teilhaben und dies partizipativ entscheidend mitgestalten k{\"o}nnen. Die Quartiersprofile dienen dazu, einen ersten {\"U}berblick {\"u}ber die Quartiere zu bekommen und zu erkennen, was die jeweiligen Besonderheiten der Quartiere sind, welche Voraussetzungen f{\"u}r die Entwicklung von Quartiersnetzwerken bestehen und auch wie die jeweiligen Quartiere in der Bev{\"o}lkerung (50+) wahrgenommen werden. Dies dient auch als Grundlage, um herauszufinden, ob Quartiere mit unterschiedlichen Voraussetzungen auch unterschiedliche Herangehensweisen, die Entwicklung und Vernetzung betreffend, ben{\"o}tigen. Die Quartiersprofile beschreiben die Bev{\"o}lkerungsstruktur und -entwicklung, die r{\"a}umliche Situation, die Versorgungsstruktur und soziale Infrastruktur sowie die Wahrnehmung des Quartiers in der Bev{\"o}lkerung 50+ und vorhandene und bedeutsame Engagement- und Akteursstrukturen. Die Beschreibungen zeigen, dass sich die Quartiere in vielen wichtigen Bereichen unterscheiden, aber auch Gemeinsamkeiten zu finden sind, sei es durch die Zugeh{\"o}rigkeit zu Gelsenkirchen und damit auch zum Ruhrgebiet, oder einfach, weil {\"a}hnliche Akteure in den Quartieren aktiv sind oder sich bestimmte strukturelle Merkmale {\"a}hneln. Alles in allem bieten die vier beschriebenen Referenzquartiere eine gute Basis f{\"u}r die Quartiersentwicklung, da bereits eine Vielzahl an Akteuren aktiv ist und in den Quartieren (in der Bev{\"o}lkerung 50+) insgesamt eine hohe Ortsidentit{\"a}t besteht. Die Herausforderung ist, wie immer in der Quartiers- und in der Gemeinwesenarbeit, m{\"o}glichst viele der Bewohner*innen unterschiedlichster Lebenslagen zu erreichen und es somit zu schaffen, dass die an der Quartiersentwicklung Teilnehmenden m{\"o}glichst viele der verschiedensten Gruppen im Stadtteil repr{\"a}sentieren. Wichtig sind hierzu niedrigschwellige Beteiligungsformate, die unter anderem auf die Diskrepanz von Beteiligungswillen und Beteiligungsm{\"o}glichkeiten antworten. Ebenso ist eine Unterst{\"u}tzung durch gesamtst{\"a}dtische Strukturen und die Kommunalpolitik wichtig sowie last but not least die Existenz gesellschaftlicher Rahmenbedingungen, die u. a. Partizipationsprozesse und Formen demokratischer Einflussnahmen sichern und st{\"a}rken.}, language = {de} }