@techreport{NowakVukomanHelten2019, author = {Nowak, Saskia and Vukoman, Marina and Helten, Svenja}, title = {Pflege im Quartier. Informations- und Versorgungsbedarfe in der (vor-)pflegerischen Versorgung am Beispiel Gelsenkirchen - Verbesserung und Aufbau realer Strukturen, unterst{\"u}tzt durch digitale Technik}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-28449}, pages = {187}, year = {2019}, abstract = {Der hier vorliegende Bericht beinhaltet Teilergebnisse des Forschungs- und Entwicklungsverbundprojektes „Pflege im Quartier" (PiQ), welches im Zeitraum 2016 bis 2019 an der Fachhochschule Dortmund (Fachbereiche Informatik und Angewandte Sozialwissenschaften) in Kooperation mit Praxispartner*innen aus den Bereichen Altenhilfe/-arbeit und Pflege in Gelsenkirchen durchgef{\"u}hrt wurde. Ziel des Projektes war es, die Versorgung und Teilhabe von pflegebed{\"u}rftigen Menschen durch die Vernetzung von Versorgungsstrukturen, verkn{\"u}pft mit dem Aufbau digitaler Unterst{\"u}tzungsstrukturen, zu verbes-sern. Der Bericht fokussiert dabei die Teilprojekte (TP) bzw. Arbeitspakte (AP), die im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften durchgef{\"u}hrt wurden und nimmt damit eine prim{\"a}r sozialwissenschaftliche wie auch eine {\"o}konomische Perspektive ein. Dazu z{\"a}hlen die Teilprojekte „Bestandsana-lyse/Evaluation" und „Kosten-/Effizienzanalyse. Der Bericht beinhaltet zusammenge-fasst somit den Forschungsstand zur h{\"a}uslichen Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf und ihren Angeh{\"o}rigen, die empirischen Erhebungen, die Beschreibung der Interventionen im Feld und (prototypisch entwickelten) digitalen Produkte sowie die Kosteneffizienz-Analyse aus Sicht potenzieller Kos-tentr{\"a}ger.}, language = {de} } @techreport{GratesNowakHemingetal.2019, author = {Grates, Miriam and Nowak, Saskia and Heming, Ann-Christin and R{\"u}ßler, Harald}, title = {{\"A}ltere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet. Evaluationsbericht des Projekts „QuartiersNETZ"}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-21040}, pages = {41}, year = {2019}, abstract = {Im vorliegenden Bericht werden die Zielsetzungen, Phasen, Methoden und Ergebnisse des Teilprojekts Evaluation des im Zeitraum von November 2014 bis Oktober 2018 vom Bundesministerium f{\"u}r Bildung und Forschung gef{\"o}rderten Projekts „{\"A}ltere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)" dargestellt. Ziel des Verbundprojekts in der F{\"o}rderlinie „Gesundheits- und Dienstleistungsregionen von morgen" war es, exemplarisch in vier Quartieren der Ruhrgebietsstadt Gelsenkirchen unter Beteiligung {\"a}lterer B{\"u}rger*innen und weiterer Akteure quartiersbezogene Partizipations-, Kooperations- und Unterst{\"u}tzungsstrukturen (Quartiersnetzwerke) aufzubauen und zu implementieren. Dadurch sollte die M{\"o}glichkeit zur Teilhabe und Beteiligung am Leben des Quartiers f{\"u}r ({\"a}ltere) Menschen m{\"o}glichst aller Lebenslagen gew{\"a}hrleistet werden. Diese „realen" Quartiersnetzwerke sollten durch - ebenfalls partizipativ entwickelte - digitale, technische Artefakte unterst{\"u}tzt werden. Ziel der Evaluation war die Sicherung der Prozess- und Ergebnisqualit{\"a}t. Das Teilprojekt Evaluation, angesiedelt am Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund, war f{\"u}r die Bestandsaufnahme, die formative und die summative Evaluation verantwortlich. Es wurde untersucht, inwiefern Partizipation bei der Entwicklung von Quartiersnetzwerken und quartiersbezogenen digitalen, technischen Artefakten gelingt, und inwieweit verschiedene bzw. welche Bev{\"o}lkerungsgruppen mit den Partizipationsformaten und den entwickelten Strukturen erreicht werden. Hierzu wurde auf eine Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden zur{\"u}ckgegriffen. Zu betonen ist, dass sich der vorliegende Evaluationsbericht auf die Ergebnisdarstellung der summativen Evaluation, und hier in erster Linie auf die Ergebnisse einer Schlussumfrage unter Teilnehmenden der sogenannten Quartierskonferenzen, begrenzt, da die Ergebnisse der Bestandsaufnahme, der formativen Evaluation und Teile der summativen Evaluation bereits in anderen Publikationen umfassend dargelegt wurden. Die (summative) Evaluation hat gezeigt, dass Strukturen, durch die Quartiersentwicklungsprozesse in Gang gesetzt, gesteuert und begleitet werden, einen wichtigen Beitrag f{\"u}r ein gutes (Zusammen-)Leben im Quartier leisten k{\"o}nnen. Wohnortnahe, niedrigschwellige und kontinuierlich stattfindende Beteiligungsformate, wie z. B. Quartierskonferenzen, tragen zur Information der Bewohner*innen bei, haben eine soziale, gemeinschaftsbildende Funktion inne, st{\"a}rken den Dialog und Austausch, erm{\"o}glichen Aktivierung und Empowermentprozesse etc. Im Vergleich zu anderen Beteiligungsformaten (z. B. stadtweiten Arbeitsgruppen zur Entwicklung einer digitalen Plattform) werden mit Beteiligungsformaten im unmittelbaren Wohnumfeld, in denen Anliegen, die das Quartier betreffen, und Ideen zur Entwicklung bzw. Gestaltung des Quartiers eingebracht werden k{\"o}nnen (z. B. Quartierskonferenzen), relativ heterogene Gruppen von Bewohner*innen, wenngleich nicht alle, erreicht.}, language = {de} } @techreport{NowakStielGrates2018, author = {Nowak, Saskia and Stiel, Janina and Grates, Miriam}, title = {Nutzerbefragung Technikbegleitung. Befragung von Nutzer*innen der Angebote der Technikbotschafter*innen im Projekt QuartiersNETZ}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-19048}, pages = {34}, year = {2018}, abstract = {Im vorliegenden Bericht werden die deskriptiven Ergebnisse einer Nutzerbefragung der Angebote der Technikbotschafter*innen im Projekt „{\"A}ltere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)" dargestellt. Hierbei wurden die verschiedenen Angebote der Technikbegleitung durch das Teilprojekt „Evaluation" mithilfe eines standardisierten Kurzfragebogens evaluiert. Dieser wurde am Ende einer der Maßnahmen (z. B. Sprechstunde, Schulung) von den Technikbotschafter*innen an die Nutzer*innen ausgeh{\"a}ndigt. Ziel der Befragung war es einerseits zu erfahren, welche Personengruppen mit den Angeboten erreicht werden konnten. Andererseits konnten so z. B. auch die Beweggr{\"u}nde der Teilnehmenden in Erfahrung gebracht werden und auch die Art der Angebote, die in Anspruch genommen wurden. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass das Angebot generell sehr gut bewertet wurde und ein großer Teil der Teilnehmenden das Angebot auch wieder in Anspruch nehmen w{\"u}rde. Bei den Bewertungsskalen wurde deutlich sichtbar, dass der Großteil der Anliegen, weswegen die Technikbotschafter*innen aufgesucht wurden, gekl{\"a}rt werden konnte. Die Teilnehmerschaft umfasste dabei vor allem Frauen, Personen in einem Alter von 65 bis 79 Jahren, Personen mit einem Haupt- oder Volksschulabschluss und Personen aller Einkommensklassen. Personen mit einen Pflegegrad, Menschen mit Migrationshintergrund und Personen ohne Schulabschluss haben die Angebote demgegen{\"u}ber (fast) gar nicht wahrgenommen. Technische Ger{\"a}te, die im Fokus standen, waren vor allem das Smartphone und der Computer. Als Teilnahmegr{\"u}nde wurden vor allem der Lernwille, der Wunsch, sich geistig fit zu halten, das Fehlen geeigneter Ansprechpartner*innen, ein konkretes Problem oder der Wunsch, den Umgang mit einem neuen Ger{\"a}t zu erlernen, genannt. Die Ergebnisse haben gezeigt, dass die Angebote der Technikbotschafter*innen eine gute M{\"o}glichkeit zu sein scheinen, die eigene Technikkompetenz zu erh{\"o}hen und Problemen im Umgang mit moderner Technik zu begegnen. Dennoch muss an dieser Stelle auch betont werden, dass Gruppen, die als „schwer erreichbar" gelten, eher weniger in der Nutzergruppe zu finden sind. Zudem handelt es sich bei Technikbotschafter*innen nicht um Dienstleister im klassischen Sinne, sondern um b{\"u}rgerschaftlich Engagierte, die ihre Angebote entgeltfrei zur Verf{\"u}gung stellen. Diese ehrenamtlichen Strukturen sollen keinesfalls den Anschein erwecken, dass staatliche Unterst{\"u}tzung zur St{\"a}rkung der Technik- und Medienkompetenz nicht mehr erforderlich sei.}, language = {de} } @techreport{Nowak2018, author = {Nowak, Saskia}, title = {Pflege im Quartier - Gute Praxis. Eine vergleichende Beschreibung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten zur Verbesserung der Versorgungssituation im Alter}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:dm13-14223}, pages = {40}, year = {2018}, abstract = {Im Projekt Pflege im Quartier (PiQ) sollen Versorgungsstrukturen exemplarisch in vier Quartieren in Gelsenkirchen optimiert und ausgebaut werden sowie eine verbesserte Kommunikation, Information und Vernetzung der Akteure vor Ort erreicht werden. Durch die Entwicklung einer digitalen (Quartiers-)Plattform wird die Vernetzung zudem durch digitale Strukturen unterst{\"u}tzt. Zu Beginn des Projekts wurde eine Gute Praxis-Analyse durchgef{\"u}hrt, um wichtige Hinweise und Erkenntnisse f{\"u}r die eigene Projektarbeit zu gewinnen. Die Analyse hat gezeigt, dass es eine Vielzahl von Projekten gibt, die sich mit den Versorgungsstrukturen und deren Neugestaltung vor allem f{\"u}r {\"a}ltere Menschen besch{\"a}ftigen. Die Ergebnisse und resultierende Schlussfolgerungen daraus, wurden f{\"u}r das Projekt PiQ aufbereitet und im Bericht zusammenfassend beschrieben.}, language = {de} }